Eben gehört 2019/2020

  • Die erste Aufnahme der 6.Sinfonie von Carl Nielsen erfolgte am 20/11/1949 ,vor nunmehr fast 70 Jahren . Dirigent war der Schwede Tor Mann , der noch im Orchester unter der Leitung von Nielsen gespielt hatte . Mit dem Royal Stockholm Symphony Orchestra sind alle außer der 5.Sinfonie dokumentiert . Gute Einspielung .

    Hier enthalten :

    1. https://www.youtube.com/watch?v=Rmqxy0NEjv0 2. https://www.youtube.com/watch?v=eh8Ni3QaiU4

    3. https://www.youtube.com/watch?v=ubHWtutiEgM 4. https://www.youtube.com/watch?v=ETzvD6w12xA

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Bei mir Beethoven -

    Sein Violinkonzert, habe ich sicher 20 Jahre oder so nicht mehr gehört und auch damals kaum, warum weiß ich nicht. Vermutlich weil es allzuviel Musik unter den Sternen gibt... Also praktisch eine Erstbegegnung...

    Nun hab ich also diese halbvergessene CD wieder ausgegraben, und was ich da höre katapultiert sich in meinem imaginären Violinkonzert-Ranking von Null nach ganz oben :D

    Wie schön, so eine unverhoffte Entdeckung.


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Bezüglich des von mir Hervorgehobenen hast Du da wohl eine Erfahrung gemacht, Meister garcia, um die ich Dich beinahe beneide!

    Es steht mir nicht zu, die Einspielung, die Du gehört hast, irgendwie abzuwerten, schlicht, weil ich sie nicht kenne und sie es vielleicht auch wirklich nicht verdient - und vielleicht brauchst Du auch gar keine andere im Moment. Auch darum beneide ich Dich beinahe.

    :) / "beinahe" ;) ;)

    Denn ich habe tatsächlich eine besonders effekthascherische, keineswegs (und mE auch zu Recht) unumstrittene Einspielung benötigt, die mir das Konzert endlich wieder zugeführt hat vor wenigen Jahren:

    Mittlerweile gefallen mir aber auch wieder andere Interpretationen, eher hippe und eher traditionelle.

    :cincinbier: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Weiterhin Beethoven.


    Klavierkonzert 1 op. 15
    Pierre-Laurent Aimard, Harnoncourt, Chamber Orchestra of Europe.


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Wieder Nielsen mit Sakari Oramo, nun mit einer bombastischen Nr. 2:

    Noch ein echter Gewinner, für meine Ohren zumindest. Beim 'Choleriker' ist jedenfalls der Name Programm :D
    Auch die Stimmung der anderen Sätze ist dem jeweiligen Sujet entsprechend sehr gut umgesetzt.
    Jetzt bin ich gespannt, wie sich Oramo bei Nr. 4 und 5 schlägt. Schließlich ist die "Konkurrenz" an guten Aufnahmen hier fast unüberschaubar geworden.

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Ich auch mit dem Dänen:

    Carl Nielsen
    Symphonie Nr. 4 & 6
    Gothenburg Symphony Orchestra
    D: Neeme Järvi

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • So auch hier:

    Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 6 "Sinfonia semplice"

    San Francisco Symphony Orchestra
    Herbert Blomstedt

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nun die 5. Nielsen mit Oramo und Studienpartitur:

    Es fällt beim Mitlesen wieder auf, wie unfassbar viele Dynamikwechsel in den Instrumentengruppen notiert sind. Und Oramo folgt allen bis auf's Detail. Dem Orchester rutscht dabei nix durch, als ob die unzähligen # und b und Aufhebungszeichen kein Problem wären. Klar sind das Profis, aber das ist schon beeindruckend präzise und flüssig musiziert.

    Aber wie befürchtet, keine Aufnahme für den persönlichen Olymp :/
    Da ist einfach Salonen bei mir festgesetzt, oder auch Bernstein. Irgendwas fehlt hier einfach, kanns nicht näher beschreiben.

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • daraus:
    (AD: 01. - 03. Oktober 2014, Avery Fisher Hall, Lincoln Center, New York City)

    - Sinfonie Nr. 6, op. 116 "Sinfonia semplice"

    New York Philharmonic
    Alan Gilbert

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)


  • (AD: 06./07. Juli 1989, Concertgebouw, großer Saal, Amsterdam)

    - Vier Tondichtungen nach A. Böcklin, op. 128
    - Variationen und Fuge über ein lustiges Thema von Johann Adam Hiller, op. 100

    Royal Concertgebouw Orchestra
    Neeme Järvi

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Carl Nielsen
    Klarinettenkonzert
    Olle Schill (Klarinette)
    Gothenburg Symphony Orchestra
    D: Myung-Whun Chung

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • dies hier von gestern habe ich mir als Anregung vorgemerkt:

    kürzlich:

    kannte ich noch nicht. Sehr spannende Musik, eigenwillig. Gefällt mir sehr gut, die Doppel-CD


    läuft gerade bei mir. Auf dem Marketplace günstig und unbedingt zu empfehlen:
    Urgewalten (Three Mantras) stehen neben wunderschönen Kantilenen; es gibt ein Konzert für Stimme und Orchester (Lyra Celtica), ein Klavierkonzert (Dynamic Triptych), Experimente mit Vierteltönen bzw. Halbtonglissandi (beide Konzerte), einschmeichelnde Melodien, Folk-Musik... irre was auf diesen beiden CDs geboten wird. Nur weil nicht viel Repertoire dieses außergewöhnlichen Komponisten verfügbar ist (mit dem Streichquartett tue ich mich außerdem noch schwer), vergisst man leicht diese CD öfter anzuhören.

  • Beethoven am Morgen.

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 36

    London Symphony Orchestra
    Bernard Haitink

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hopp Schwyz.

    Arthur Honegger

    Pacific 231
    Mouvement symphonique No. 3
    Symphonie No. 1

    Czech Philharmonic Orchestra
    Serge Baudo

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und wieder Nielsen 6.

    Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 6
    ("Sinfonia semplice")

    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Gennadij Rozhdestvenskij

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Die letzten Tage immer eine CD - nun die letzte:

    Niccoló Paganini
    Violinkonzert Nr. 1-6
    Alexandre Dubach (Violine)
    Orchestre Philharmonique de Monte Carlo
    D: Michel Sasson & Lawrence Foster

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Francesco Durante
    Lamentationes Jeremiae Prophetae
    Monika Frimmer & Mechthild Bach (s)
    Margarete Joswig (a)
    Kölner Kammerchor
    Collegium Cartusianum
    D: Peter Neumann

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Was mir der Tod erzählt. (Paul Bekker)

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur

    Philharmonia Orchestra
    Giuseppe Sinopoli

    In drei Sinfonien Mahlers weicht der Grundton des Finales von dem des Kopfsatzes ab. In der 5. und 7. Sinfonie folgen einem Kopfsatz in cis-Moll bzw. (eigentlich) h-Moll Finali in D-Dur bzw. C-Dur, d. h. der Grundton ist im Vergleich zum Kopfsatz um einen Halbton erhöht, was den (zumindest vordergründig) strahlenden Gestus unterstreichen mag.

    In der Neunten folgt einem Kopfsatz in D-Dur ein Finale in Des-Dur, quasi als Abschattung, Eintrübung der Tonart des Kopfsatzes. Da nun Mahler sich offenbar auf Beethovens "Lebe wohl" ("Les Adieux", Klaviersonate Es-Dur op. 81) bezieht - mag man das D-Dur des Kopfsatzes richtigerweise nicht als barock-festliches D-Dur mit Trompetenklang auffassen, sondern als eingetrübtes Beethovensches Es-Dur, also als Eses-Dur verstehen, welches nur aus praktischen Gründen als D-Dur notiert ist und im Finale zu transzendentem Eseses-Dur mutiert ...?

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Carl Nielsen
    Symphonie Nr. 1 & 2
    Gothenburg Symphony Orchestra
    D: Myung-Whun Chung

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

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