Eben gehört 2019/2020
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audiamus -
17. Mai 2019 um 09:11 -
Geschlossen
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Sowohl MTT auch Nott gibt es bei Spotify. Komplett. Durch die Nott-Aufnahmen, die ich noch nicht kenne, werde ich mich sicher auch einmal durchhören.
Ich bin da jetzt seit einiger Zeit Kunde und kann sagen, dass ich insbesondere auswahltechnisch sehr zufrieden bin.Das stimmt, die Auswahl bei Spotify dürfte wohl zu den umfassendsten gehören. Die Such- und Sortierfunktionen für Downloads sind allerdings immer noch grauenhaft und null für Klassik optimiert. Da bringt auch das immerhin kostenlose Spotify Update Grammofy (über Webbrowser oder eine app, http://www.grammofy.com ) nicht viel.
Aus dem Strom nun:
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 43
Berliner Philharmoniker
Sir Simon RattleDie Erste fand ich schon mal recht erfreulich. Zwischenzeitlich habe ich mich ein wenig durch die Rezensionen gelesen und fand die Bewertungen schon interessant. Das Urteil insgesamt: insgesamt durchwachsen. Da war man sich einig. Die Begründungen (stark verkürzt): die Ersten drei nicht gut, die späteren gut; oder: die ersten drei gut, die späteren mäßig; oder: die Mitte gut, die frühen und späten nicht gut; oder: alle nicht gut, Birmingham viel besser. Das schafft Orientierung.
Vor diesem Hintergrund freue ich mich noch einmal besonders auf meine persönliche Hörreise durch diesen Zyklus.Agravain
Die dritte aus diesem Zyklus gehört für mich zu den allererfreulichsten! Man muss bei den Kritiken ein wenig vorsichtig sein. Vielen gefällt hier nicht, dass Rattle sich eher an der kammermusikalischen Herangehensweise von Berglund orientiert und damit zusammenhängend, wie sehr er in die Spiel- und Klangkultur der Berliner eingreift. Vor allem vom Tagesspiegel kamen zynische Bemerkungen...
Ich besitze die Audio BluRay daheim und kann sagen, dass die Aufnahmen in Surround ein absoluter Genuss sind
3-7 find ich allesamt super. 1-2 gut, aber nicht Okku Kamu gut(Ich gestehe aber Befangenheit: Ich hab alle Konzerte aus diesem Zyklus live in der Philharmonie verfolgen dürfen...an nur drei Tagen hintereinander )
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Hier ein dreifacher Beethoven.
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Alfred Brendel
London Philharmonic Orchestra
Bernard HaitinkThe Academy of St.-Martin-in-the-Fileds
Jan Lisiecki, Klavier und LeitungMari Kodama
Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin
Kent NaganoBrendel/Haitink bleibt mein Favorit. hat sich aber wohl schon so weit in meine Ohren eingebrannt, dass ich parteiisch bin. Zupackend, pointiert, dennoch klassisch ausgewogen, alles im Lot und miteinander in Balance.
Lisiecki war vor allem knallig und in den ruhigeren Passagen wesentlich grobkörniger. Dass er Klavier spielen kann, zeigte er in der Kadenz des Kopfsatzes, das war schon spektakulär.
Kodama und Nagano sind in meinem internen Ranking nur ganz knapp hinter Brendel/Haitink. Ebenfalls poinitiert, nichts zum genussvollen Lauschen im Hintergrund, dennoch bleibt das "Ganze" gewahrt.
Gruß
MB -
Man muss bei den Kritiken ein wenig vorsichtig sein.
Das ist mir schon klar. Ich fand nur, dass die Rezensionen (überwiegend aus D und GB) so ausgesprochen augenfällig aufzeigen, wie vollkommen disparat Urteile der Musikkritik ausfallen können.
Vielen gefällt hier nicht, dass Rattle sich eher an der kammermusikalischen Herangehensweise von Berglund orientiert und damit zusammenhängend, wie sehr er in die Spiel- und Klangkultur der Berliner eingreift.
Stimmt, das wurde bisweilen bekrittelt. In der Ersten finde ich das übrigens nicht so auffällig. Die kommt schon noch mit einem grundlegenden späteromantischen Duktus daher. Deutlicher lässt sich das schon in der Zweiten hören, die Rattle meines Erachtens stellenweise noch kammermusikalischer als Berglund mit dem Chamber Orchestra of Europe angeht. Frappierend finde ich, wie vergrübelt Rattle den langsamen Satz, aber auch Passagen im ersten und letzten Satz spielen lässt.
aber nicht Okku Kamu gut
Ich gestehe, dass mir dieses Qualitätssiegel nicht als erstes eingefallen wäre.
Hier lief unterdessen:
Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt HWV 54 (Fassung 1756)
Jolle Greenleaf, Melanie Scafide Russell, Molly Quinn, Sherezade Panthaki - Sopran
Melissa Attebury, Luthien Brackett, John Bohl - Alt
Stephen Sands, Matthew Hensrud, Daniel Mutlu - Tenor
Charles Wesley Evans, Jonathan Woody - BassTrinity Wall Street Choir
Trinity Baroque Orchestra
Julian WachnerEine der besten Aufnahmen des Werkes, die ich in den letzten Jahren gehört habe.
Agravain
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FInale.
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur
Berliner Philharmoniker
John BarbirolliHmmmm ... im Bewusstsein des historischen Ranges der Aufnahme fällt es mir schwer, zu schreiben, dass diese mich nicht so ganz überzeugte ... vor allem im Kopfsatz schien mit der vollsaftige Ton stellenweise nicht so recht zu passen ... und was haben Abbado, Haitink, Walter und andere doch am Schluss gezaubert, von Bernstein ganz zu schweigen ...
Gruß
MB -
Hallo !! Herzlich willkommen zurück im Forum !! Ich hatte schon eine Vermisstenanfrage gestellt.
aber ein sehr, sehr schwerer Fahrradunfall hat mich eines anderen belehrt
Oha, lieber Dirigent, da bleibt mir nur dir gute Genesung zu wünschen!
Dirigent: erstmal willkommen...
Dann wünsche auch ich: gute Besserung...
Möge Karajan dir die Schmerzen lindern...
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Heute vor 116 Jahren uraufgeführt:
Edward Elgar: The Apostles, op. 49
Rebecca Evans - The Angel, The Blessed Virgin Mary
Alice Coote - Maria Magdalene, Narrator 2
Paul Groves - St John, Narrator 1
Jacques Imbrailo - Jesus
David Kempster - St Peter
Brindley Sherratt - JudasHallé Youth Choir
Hallé Choir
Hallé
Sir Mark ElderAgravain
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Duo - Trio - Quartet
Joseph Haydn: Piano Trio No. 20
Gioachino Rossini: Duo for cello and double bass
Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen (2012: Live-Aufzeichnung aus dem Jahre 2011)Antje Weithaas: Violine
Martin Helmchen: Piano
Marie-Elisabeth Hecker: Cello
Veronika Eberle: Violine
Rachel Roberts: Viola
Alois Posch: Kontrabass
Tanja Tetzlaff: Cello
Christian Tetzlaff: Violine -
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wer hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dies sei eine herausragende Aufnahme des Werkes?!
DocStänker schrieb mal in einer anderen Forenwelt, dass Horensteins Orchester bei dieser Aufführung komplett baden geht. Ich habe mich damals in dieser Forenwelt, wenn ich mich recht entsinne, auch nicht gerade lobend über diese Aufnahme geäußert. Habe sie aber zu lange nicht gehört, um aktuell noch etwas Näheres darüber sagen zu können.
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Duo - Trio - Quartet
Joseph Haydn: Piano Trio No. 20
Gioachino Rossini: Duo for cello and double bass
Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen (2012: Live-Aufzeichnung aus dem Jahre 2011)Antje Weithaas: Violine
Martin Helmchen: Piano
Marie-Elisabeth Hecker: Cello
Veronika Eberle: Violine
Rachel Roberts: Viola
Alois Posch: Kontrabass
Tanja Tetzlaff: Cello
Christian Tetzlaff: ViolineUnd, wie war die?
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Das ist doch eine ausgesprochen feine Aufnahme, nicht wahr!?
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