Eben gehört 2019/2020

  • Mozart & Beethoven mit Gieseking und Gleichgroßartigen . Wobei , nebenbei bemerkt , mir Gieseking immer rätselhafter wird .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Aus der dicken Mozart-Box die Diveetimenti B-Dur, KV 287 & D-Dur, KV 205 Camerata Academica des Mozarteums Salzburg, Sador Vegh AS: 1988

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Mozart & Beethoven mit Gieseking und Gleichgroßartigen . Wobei , nebenbei bemerkt , mir Gieseking immer rätselhafter wird .


    Inwiefern, werter Meister in H? Weil er sich musikalisch derart unterschiedlich gebärdet hat?

    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Franz Schubert
    Oktett D.803
    Philharmonisches Oktett Berlin

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Aus der 10-CD-Box "The British Symphonic Collection" die CD-Nr.8 :

    Arthur Butterworth : Symphony No.1 , op.15
    Ruth Gipps : Symphony No.2 , op.30

    Münchner Symphoniker , Douglas Bostock

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Rued Langgaard : Die Sinfonien Nr.6 - 8 : Danish NSO, Danish National Vocal Ensemble , Danish National Choir , Leitung: Thomas Dausgaard

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Inwiefern, werter Meister in H? Weil er sich musikalisch derart unterschiedlich gebärdet hat?also

    Meister bin ich nicht , will's auch nicht werden . Lehrling ist grad recht - da ist man bei Fehlern nachsichtig , und es gibt immer Neues ! Und statt H schreibe HH - ich habe zu der Stadt um einen Briefkasten am Bahnhof keinerlei Beziehung .- Deine Frage würde ich Dir gern bei einem Abendessen im Gasthaus Hofmann in Schindelsee beantworten , so auf die Kürze ist es schwer . Nur in Umrissen : Gieseking der Pianist ist außergewöhnlich ( Gaspard aus den Dreißigern ) , ungewöhnlich ( Pfitzner Klavierkonzert ) , gewöhnlich ( eine Menge ) und abgewöhnlich ( einiges ) . Nur , so wie er schwankt , z.b. bei seinen 3 Aufnahmen der Waldsteinsonate , so schwanke auch ich in meiner Wahrnehmung . Mal halte ich ihn für einen großartigen Brahms-Interpreten , mal beeindruckt mich sein Schumann , mal entdecke ich zwischen seinen Stücken von Grieg und Mendelssohn Unerhörtes , und dann wiederum frage ich mich bei manchen Aufnahmen , was ich daran beim letzten Hören so gut fand ? Es gab eine Zeit , da fand ich seine Interpretation der Mozart Sonaten und insbesondere der kleinen Stücke für das non plus ultra - das hat sich relativiert , aber manchmal komme ich auf seine Aufnahmen im Vergleich zu anderen zurück , und dann hat er mich wieder . Also Widersprüche allerorten . Von den meisten Pianisten habe ich mir ein Bild gemacht - bei Gieseking finde ich nicht einmal einen Rahmen . Aber vielleicht kann ich Dir mein Dilemma irgendwann mal in Ruhe versuchen zu erklären , lieber Wolfgang . Und Du hilfst mir dann bei der Entwirrung .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Ich auch, aber anderes Werk:

    Rued Langgaard
    Symphonie Nr. 1
    Danish National Symphoy Orchestra
    D: Thomas Dausgaard

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Rued Langgaard
    Symphonie Nr. 1
    Danish National Symphoy Orchestra
    D: Thomas Dausgaard

    Fein. Da war ich schon gewesen. Ich muss die Box doch auch mal durch kriegen. Das kann sich nur noch um Jahre handeln :D

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Meister bin ich nicht , will's auch nicht werden . Lehrling ist grad recht - da ist man bei Fehlern nachsichtig , und es gibt immer Neues ! Und statt H schreibe HH - ich habe zu der Stadt um einen Briefkasten am Bahnhof keinerlei Beziehung .- Deine Frage würde ich Dir gern bei einem Abendessen im Gasthaus Hofmann in Schindelsee beantworten , so auf die Kürze ist es schwer . Nur in Umrissen : Gieseking der Pianist ist außergewöhnlich ( Gaspard aus den Dreißigern ) , ungewöhnlich ( Pfitzner Klavierkonzert ) , gewöhnlich ( eine Menge ) und abgewöhnlich ( einiges ) . Nur , so wie er schwankt , z.b. bei seinen 3 Aufnahmen der Waldsteinsonate , so schwanke auch ich in meiner Wahrnehmung . Mal halte ich ihn für einen großartigen Brahms-Interpreten , mal beeindruckt mich sein Schumann , mal entdecke ich zwischen seinen Stücken von Grieg und Mendelssohn Unerhörtes , und dann wiederum frage ich mich bei manchen Aufnahmen , was ich daran beim letzten Hören so gut fand ? Es gab eine Zeit , da fand ich seine Interpretation der Mozart Sonaten und insbesondere der kleinen Stücke für das non plus ultra - das hat sich relativiert , aber manchmal komme ich auf seine Aufnahmen im Vergleich zu anderen zurück , und dann hat er mich wieder . Also Wiedersprüche allerorten . Von den meisten Pianisten habe ich mir ein Bild gemacht - bei Gieseking finde ich nicht einmal einen Rahmen . Aber vielleicht kann ich Dir mein Dilemma irgendwann mal in Ruhe versuchen zu erklären , lieber Wolfgang . Und Du hilfst mir dann bei der Entwirrung .

    Danke für Deine Antwort! Es könnte gut sein, dass Du wesentlich mehr von Gieseking verstehst als ich. Auf jeden Fall kennst Du mehr von ihm. Vielleicht kann ich insofern mitreden, als mich der Pfitzner überzeugt und seine Debussy-Einspielungen, die ihn gewiss auch bekanntgemacht haben. Von der Vielfalt seines Schaffens habe ich natürlich mitbekommen. So auch von einer Skjabin-Sonate - die fünfte? -, die er extrem schnell gespielt hat und halt mit Hunderten von Schlampereien. Aber ich wusste beispielsweise nicht, dass er im Quintett Kammermusik der Klassik gemacht hat wie die obige.

    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Skjabin-Sonate - die fünfte?

    Die Sonaten No.3 , 5 und 9 sind auf uns gekommen . Und waren es Schlampereien , oder war es nur Gieseking ?

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • ich bin bekennender Fan des Geigers und Dirigenten Szymon Goldberg . Darum gab es die Violinkonzerte 3,4 & 5 von Mozart , mit dem Philharmonia Orchestra unter Walter Susskind 1951 eingespielt . Mono-Klang sehr gut , Interpretation liebenswert . Kadenzen von Goldberg (No.3) und Joachim .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Die Sonaten No.3 , 5 und 9 sind auf uns gekommen . Und waren es Schlampereien , oder war es nur Gieseking ?

    Leider habe ich das ausschließlich im Rahmen einer Rundfunksendung mitbekommen. Und es war dann wohl die fünfte Sonate; denn aus der Erinnerung wäre für mich nur noch die vierte in Frage gekommen. Der Zugriff wurde, wenn ich mich recht erinnere, als quasi genialisch und eher fragwürdig eingestuft - insofern war es wohl "nur Gieseking", der halt so schnell nicht auch noch sauber spielen konnte ... wie wohl auch sonst niemand. Und es war eine andere Zeit ... ;)

    :wink: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Ich muss die Box doch auch mal durch kriegen. Das kann sich nur noch um Jahre handeln

    Ich habe sie schon einmal durch, aber ich muß es wiederholen - keine nennenswerte Erinnerung mehr daran gehabt... :tee1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Hier die Grande Symphonie de salon Nr. 1 für neun Instrumente von Anton Reicha mit Le Concert de la Loge.

    Weltersteinspielung? Erstaunlich bei so einer tollen Musik. Exzellent gespielt und aufgenommen, finde ich.

    Dank an Andreas für den Impuls!

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Konzert für 4 Cembali und Orchester, BWV 1065

    Saarländisches Kammerorchester
    Karl Ristenpart


    Die volle Cembali-Ladung. Das ist so altmodisch, dass es schon wieder hip ist.


    Gruß
    Josquin

  • Georg Philipp Telemann (1681-1767)
    Flöltenkonzert in G-Dur, TWV 51:G1

    Jean-Pierre Rampal
    Saarländisches Kammerorchester
    Karl Ristenpart


    Allerliebst. Telemann zum mitpfeifen.


    Gruß
    Josquin

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