Hm, ich denke, man muss hier zwischen homoerotischem oder homosexuellem Begehren, das heutige Regisseure in ein Werk hineinlesen (können) - aus Sicht der Performance grundsätzlich berechtigt, auch wenn es vom Urheber nicht bewusst so beabsichtigt war - und tatsächlich bewusst gestaltetem homoerotischem oder homosexuellem Begehren in Opern unterscheiden. Und meine These wäre, dass es von letzterem tatsächlich nicht allzu viel gibt.
Liebe Grüße,
Areios
Danke für diesen Beitrag, das war für mich wirklich interessant zu lesen und kenntnisreich argumentiert.