... augenzwinkernd hingegen fällt die Kurzkritik in der NMZ (neue musikzeitung) aus
Ein schwuler Opernführer: Casta Diva
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Wow.
Der Berliner Tagesspiegel feiert Casta Diva als ein neues Standardwerk, das sich keineswegs nur an schwule Männer richte, sondern auch für "jene heterosexuell orientierte Menschen" interessant sei, "die Antennen haben für das Artifizielle, für das Übersteigerte wie für das Sublimierte."
Es handelt sich dabei um eine äußerst ausführliche Buchbesprechung, nachzulesen für alle hier:
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Braucht es wirklich einen schwulen Opernführer? Und warum ist Zimmermanns "Die Soldaten" nicht dabei? Eine Rezension mit kritischem Blick aus dem Blog "Klassik begeistert":
https://klassik-begeistert.de/sommereggers-k…UaXzyxYAfUTnI2Y
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Drei Seiten widmet das Schweizer Hochglanzmagazin Display dem Opernführer Casta Diva in seiner Januarausgabe.
Peter Heilker, Intendant des Stadttheaters St. Gallen, wird folgendermaßen zitiert:
"Dieses Buch ist ein absolutes MUST für jeden (nicht nur schwulen) Opernliebhaber. [...] Dieser beseondere Opernführer erklärt zudem ohne jede Larmoyanz, aber mit viel Wissen und Witz, warum Schwule sich seit ihrer 'Erfindung' vor über 400 Jahren so gut in der surrealen Kunstform Oper aufgehoben fühlen."
Leider nicht online, sondern ausschließlich in der gedruckten Ausgabe.
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Hier noch vollständigkeithalber drei Artikel mit Bezahlschranke - vielleicht ist der eine oder andere Capriccio-User ja ohnedies Mitglied bei einer der Zeitungen.
Welt am Sonntag v. 19.11.2019
https://www.welt.de/kultur/klassik…als-andere.htmlNeues Deutschland v. 16.01.2020
https://www.neues-deutschland.de/artikel/113148…enbewegung.htmlOpernwelt, Ausgabe 2/2020
https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktu…die-anderswelt/ -
Im "nicht-heterosexuellen" Kulturmagazin Sissymag ist ein lesenswertes Interview mit den Herausgebern von Casta Diva erschienen.
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Und hier eine Rezension aus Oper und Tanz:
https://www.operundtanz.de/archiv/2020/01/rez_buch_diva.shtml -
Bernd Künzig vom SWR 2 ist von dem schwulen Opernführer Casta Diva auf der ganzen Linie überzeugt und regt eine erweiterte zweite Auflage an.
Hier zum Nachhören oder Nachlesen:
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Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass Bernd Künzigs Rezension vom SWR 2 gestern Abend auch im Musikjournal des Deutschlandfunks ausgestrahlt wurde.
Einen Aspekt in "Casta Diva", der in den anderen Rezensionen bislang noch nicht erwähnt wurde, hat Fabian Wingert in seiner Besprechung im österreichischen Traditionsmagazin "LAMBDA Nachrichten" angeführt:
"Der Beitrag dieses Opernführers kann nicht hoch genug eingeschätzt werden: Er rückt das schmuddelig-abwertende Klischee der Operntunte notabene aus seinem angestaubten Eck, indem er mit Fachkompetenz, Leidenschaft und einem Augenzwinkern punktet."
Der Artikel erstreckt sich über zwei ganze DIN A4-Seiten (Seiten 40/41).
Das gesamte Magazin gibt's hier auch online: http://www.lambdanachrichten.at/l201.pdf -
Eine relativ ausführliche Rezension von Casta Diva hat jüngst der Musikwissenschaftler Dr. Jürgen Schaarwächter vom renommierten Karsruher Max-Reger-Institut publiziert.
Im Großen und Ganzen fällt sie sehr positiv aus ("Die hohe Qualität der einzelnen Beiträge bewirkt aber eine große Freude an der Lektüre zahlreicher Beiträge, und selbst jene, die sich wohlinformiert dünken, werden viel Neues und Wissenswertes lernen können.")
Schaarwächter beklagt lediglich das Fehlen einiger Werke und hält hingegen das Kapitel Die Fledermaus für überflüssig.
Zum Nachlesen hier:
http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=16892&utm_s…n-schaarwachter
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Nach dem britischen Magazin Opera Now hat sich auch Ruch Muzyczny, das polnische Fachmagazin für klassische Musik, ausgiebig mit Casta Diva auseinandergesetzt und kommt zu dem Schluss: " ... ein Muss nicht nur für alle Opera Queens ..."
Hier nachzulesen:
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Gestern berichtete auch der Bayrische Rundfunk (BR Klassik) in der Sendung Leporello über Casta Diva. Das Interview mit Herausgeber Rainer Falk beleuchtet den einen oder anderen Aspekt, der in der bisherigen Berichterstattung noch kaum berücksichtigt wurde.
Hier nachzuhören:
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Ganz allgemein (und gar nicht gegen Dich gerichtet, sondern gegen die Radiosender/Zeitungen):
Dieses dauernde "Nachhören-Können" oder die Podcasts nerven. Ich hab anderes zu tun, als minutenlang einen gesprochenen Text anzuhören, den ich ein paar Sekunden lang überfliegen könnte und dann entscheiden könnte, ob ich mich damit befassen will oder nicht.
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Dieses dauernde "Nachhören-Können" oder die Podcasts nerven
Das verstehe ich gut. Ich bevorzuge auch geschriebene Texte. Nicht nur, um sie überfliegen zu können. Manchmal lohnt es auch, eine Aussage genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber ich habe gar nicht den Eindruck, dass es sich um ein permanent nervendes Problem handelt. Meist hat man die Wahl. Bei Dlf Kultur wird immer zusätzlich eine Zusammenfassung des Beitrags angeboten. Beim SWR gibt's häufig den gesamten Text - also das Skript - online. Für die Sender ist das natürlich immer ein Extraaufwand.
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Auch in der neuesten Ausgabe des Fachmagazins Das Orchester vom Verlag Schott Music findet sich eine lesenswerte Rezension zu Casta Diva.
Nachzulesen hier:
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Gar nicht übel für ein sogenanntes Nischenprodukt:
Während der Pride-Wochen war Casta Diva das auffälligste und dominierendste Buch der größten Buchhandlung Berlins. Es wurde über mehrere Schaufenster hinweg mit vielen Exemplaren und großen Plakaten präsentiert, auch in den Innenräumen und sogar in verschiedenen Abteilungen. (gerne hätte ich dazu zwei Fotos hochgeladen, aber das funktioniert anscheinend nicht)
Übrigens wurde es auch schon im KaDeWe in einer kostbaren Extra-Vitrine beworben.
Ungeachtet dessen gibt es eine neue Rezension vom 4. August 2020 in der Braunschweiger Zeitung, leider mit Bezahlschranke.
https://www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/article…fenbuettel.html
Der Rezensent lobt "das exzellente Vorwort" und die "Deutungen, die sehr erhellend und anregend schwule Subtexte des bekannten Kanons aufzeigen. Der Opernkenner kann sich gleich auf diese werfen und dabei viel lernen und entdecken."
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Casta Diva wurde von der Opernwelt für den Titel "Buch des Jahres" nominiert - letztlich ging dieser allerdings an Sergio Morabito für sein Lebenswerk "Opernarbeit".
Nachzulesen leider nur im Jahrbuch Opernwelt (gedruckte Ausgabe).
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Das Brandenburgische Literaturbüro in Potsdam lädt zu einer Veranstaltung mit den Herausgebern von Casta Diva am 8. November:
https://www.literaturlandschaft.de/Veranstaltunge…Nf6Lj2mxP0Ct_Go
Eine Anmeldung ist erforderlich.
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In einem Beitrag über einen neuen Film, der sich Mozarts Jugendliebe zu dem britischen Violinisten Thomas Linley widmet, nimmt die Braunschweiger Zeitung Bezug zum Mozartporträt in Casta Diva.
Leider nur mit Bezahlschranke.https://www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/article…ozart-Film.html
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Zum Todestag von Mozart sei darauf hingewiesen, dass dessen Porträt als auch das Kapitel zu seiner Oper "Cosi fan tutte" auf der Homepage des Verlags als Probekapitel nachzulesen sind, und zwar hier:
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