Heute und demnächst im Stream / im Internet

  • Hallo zusammen,

    die nächste Premiere der Bayerischen Staatsoper, Pique Dame, wird es am Sa 10.02. live auf staatsoper.tv zu sehen geben. Ich werde schon am 7.2. live vor Ort sein.

    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Daniel-François-Esprit Auber (1782 - 1871) 
    Manon Lescaut

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    Elizabeth Vidal: Manon Lescaut
    Alain Gabriel: Le Chevalier des Grieux
    René Massis: Le Marquis d'Hérigny
    André Cognet: Lescaut
    Brigitte Lafon: Marguerite
    Alexandre Laiter: Gervais
    Gilles Dubernet: Le Sergent / Renaud
    Dominique Longuet: Durozeau
    Marie-Thérèse Orain: Mme Bancelin
    Catherine Estourelle: Zabi
    Chœurs du Théâtre Français de la Musique
    Danièle Facon
    Orchestre Régional de Picardie "Le Sinfonietta"
    Patrick Fournillier
    UT: Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Englisch


    Gruß
    Josquin

  • Richard Wagner (1813 - 1883)
    Die Walküre

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    La Monnaie / De Munt
    Alain Altingo
    Inzenierung Romeo Catellucci

    Mit Peter Wedd, Ante Jerkunica, Gábor Bretz, Nadja Stefanoff, Ingela Brimberg, Maria-Nicole Lemieux, Karen Vermeiren, Tineke van Ingelgem, Polly Leech, Lotte Verstaen, Katie Lowe, Marie-Andrée Bouchard-Lesieur, Iris van Wijnen, Christel Loetzsch


    Gruß
    Josquin

  • Richard Wagner (1813 - 1883)
    Die Walküre

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    Gruß
    Josquin

    Und? Im Wagner thread sprachen wir gerade auch darüber. Wie gefällt es dir?

  • Oh, in dem Faden habe ich nicht gelesen. Nun ja, ich bevorzuge den Laser-Kupfer-Barenboim-Ring. Kupfer versteht was von Personenregie und Barenboim ist eben einer der Wagner-Dirigenten. Castelucci ist eher was fürs Optische und manches ist einfach nur kurios - und manchmal ist es mir auch zu viel, ständig zu hinterfragen, was er damit meint und ob er überhaupt etwas meint. Bei Castelucci lasse ich mich oft nur von Opulenz berieseln, wobei das im Vergleich zum Salzburg-Don-Giovanni noch moderat war. Erstaunlicherweise ist der letzte Akt der Walküre sehr zurückgenommen. Insgesamt wirkt die Oper sehr düster inszeniert, was ja aber auch zu den ganzen halbseidenen und unsympathischen Typen und ihr mitunter mieses Agieren passt. Ensemble recht gut, orchestral im oberen Mittelfeld.

  • Ich habe mir diese Fledermaus nun vor ein paar Tagen endlich auch angesehen und schliesse mich eigentlich mehr oder weniger allem an, was du sagst. Jurowski fand ich nicht ganz so überzeugend zu Beginn, aber hab mich dann sowieso genre von der Bühne ablenken lassen, kann also gar nichts weiter zu seinem Dirigat sagen. Erster Alkt also super, dann Regie-mässig etwas weniger gelungen. Insgesamt aber schon :top:.

  • Ein dicker Tipp! Wer es noch nicht mitbekommen hat - im einschlägigen Internet wird z. Z. eine kostenlose Aufführung sehr propagiert:

    die szenische Matthäus - Passion aus der Berliner Philharmonie. Simon Rattle dirigiert, Peter Sellars schiebt die Sänger in die richtigen Richtungen:

    Matthäus-Passion von Bach mit Simon Rattle | Digital Concert Hall
    Peter Sellars Inszenierung von J. S. Bachs Matthäus Passion online unter der Leitung von Simon Rattle, mit den Berliner Philharmonikern.
    www.digitalconcerthall.com

    Ich habe die Blu-ray - sehr eindringlich - um nicht konkret zu werden.

  • Ambroise Thomas (1811 - 1896)
    Le songe d’une nuit d’été

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    Ghylaine Raphanel, Jean-Philippe Courtis, Alain Gabriel, Cécile Besnard, Gilles Dubernet, Franco Ferrazzi, Micaela Mingheras
    The Théâtre Français de la Musique Choir
    Cracow Radio Symphony Orchestra
    Michel Swierczewski

    Regie: Nicole Maison & Daniel Delaunay
    UT: auch in Deutsch

  • Heute Abend wird im Österreichischen Rundfunk die Produktion von Amilcare Ponchiellis "La Gioconda" gesendet, die gerade bei den Salzburger Osterfestspielen läuft. Anna Netrebko und Jonas Kaufmann singen die Hauptrollen, es singen und spielen Chor und Orchester der Accademia Nazionale di Sanata Cecilia, Dirigent ist Antonio Pappano. Die Aufzeichnung stammt vom 23. März:

    Amilcare Ponchielli: "La Gioconda" | SA | 06 04 2024 | 19:30
    Mit Anna Netrebko (La Gioconda), Jonas Kaufmann (Enzo Grimaldo), Tareq Nazmi (Alvise Badoero), Eve-Maud Hubeaux (Laura), Luca Salsi (Barnaba), Agnieszka Rehlis…
    oe1.orf.at

    Ich habe vor, mir den Mitschnitt abzuspeichern und über die nächsten Tage oder Wochen hinweg zu hören. Im Moment ist die Opern- und Sängerszene hier im Forum ja wieder ein bisschen reger, vielleicht möchte das ja noch jemand hören und darüber reden.

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Heute im Fernsehen und bis heute in einer Woche im Stream: Donizettis "L´ elisir d´amore" aus der Wiener Staatsoper. Die Inszenierung ist die alte, wunderbare Otto-Schenk-Inszenierung, die es mit Netrebko, Villazon, Nucci, d´Arcangelo auf DVD gibt, die SängerInnen keine großen Stars, sondern ein Einblick, was gerade an der Wiener Staatsoper im Repertoirebetrieb vokal so los ist. Mit Bogdan Volkov als Nemorino findet sich in der Besetzung aber ein wunderbarer und noch ziemlich junger Tenor, den es sich im Auge zu behalten lohnt:

    Der Liebestrank - Oper in 2 Akten von Gaetano Donizetti - Wiener Staatsoper
    Die Wiener Staatsoper bringt mit Otto Schenks "L'elisir d'amore" von G. Donizetti eine Liebestrank-Inszenierung auf die Bühne, die Heiterkeit und Dramatik zu…
    www.3sat.de

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Mit Bogdan Volkov als Nemorino findet sich in der Besetzung aber ein wunderbarer und noch ziemlich junger Tenor, den es sich im Auge zu behalten lohnt:

    Volkov ist mir auch schon ein zwei mal aufgefallen. In Salzburg sang er zweimal; ich meine es war in Cosi und in Falstaff, dass ich ihn im Stream gehört habe. Danke für den Hinweis!

  • Mit Bogdan Volkov als Nemorino findet sich in der Besetzung aber ein wunderbarer und noch ziemlich junger Tenor, den es sich im Auge zu behalten lohnt:

    Volkov ist mir auch schon ein zwei mal aufgefallen. In Salzburg sang er zweimal; ich meine es war in Cosi und in Falstaff, dass ich ihn im Stream gehört habe. Danke für den Hinweis!

    Genau - und in beiden Produktionen fand ich ihn hervorragend!

    Durch die Salzburger "Cosi" bin ich zum ersten Mal auf ihn aufmerksam geworden, inzwischen hört und sieht man ihn immer mal wieder.

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Mit Bogdan Volkov als Nemorino findet sich in der Besetzung aber ein wunderbarer und noch ziemlich junger Tenor, den es sich im Auge zu behalten lohnt:

    Absolut. Ich hatte ihnim September 2022 live als Nemorino an der Staatsoper Berlin. Nicht so ausdrucksvoll und komödiantisch wie die Premierenbesetzung Rolando Villazón 20 Jahre zuvor, aber WEIT müheloser gesungen.

    Beste Grüße vom Stimmenliebhaber

  • Die Schenk-Inszenierung ist inzwischen schon leicht verwässert, aber noch immer eine der besten, die die Wiener Staatsoper zu bieten hat (also muß man schon ein bisserl um sie zittern). Volkov hat eine schöne Stimme und spielt auch recht artig, ist allerdings vom Typ her kein idealer Nemorino. Ihm fehlt dafür ein wenig der Schmelz, die Italianità. In nördlicheren Partien kann ich ihn mir aber sehr gut vorstellen.

    Maria Nazarova ist dafür eine ganz reizende Adina.

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    Homo sum, ergo inscius.

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