Heute und demnächst im Stream / im Internet

  • Zum 80. Jahrestag der Uraufführung:

    Olivier Messiaen (1908-1992)
    Quatuor pour la fin du temps


    Pierre-Laurent Aimard
    Jean-Guihen Queyras
    Isabelle Faust
    Jörg Widmann

    Vielen, vielen 1000 Dank dafür. Das war unbeschreiblich. Was für Musiker, was für Musik, was für ein Ort.
    Heute höre ich mir nichts weiter an.

  • Zum 80. Jahrestag der Uraufführung:

    Olivier Messiaen (1908-1992)
    Quatuor pour la fin du temps
    Die Dokumentation dazu.

    Pierre-Laurent Aimard
    Jean-Guihen Queyras
    Isabelle Faust
    Jörg Widmann

    Vielen Dank, lieber Josquin! Habe mir die Doku dazu angeschaut (lief ja eben noch auf Arte). Da kann ich Rosamunde nur beipflichten. Ich fand' s sehr ergreifend. Werde mir aber noch das komplette Werk anschauen ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Genre! Nun, der Dank gilt wohl eher ARTE. Man kann wirklich froh sein, hier in Mitteleuropa zu leben, um noch ein echtes Kultur - Programm im Fernsehen zu erleben. Die Aufführung finde ich auch außerordentlich gut.

  • Tcherniakovs Glashaus ist wieder dabei. Den Holländer kann man sich bis zum 31.12 kostenfrei ansehen.


    Salzburger Festspiele 2013, im Flugzeug-Hangar:

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Die Entführung aus dem Serail

    Desirée Rancatore, Tobias Moretti, Javier Camarena, Rebecca Nelsen, Thomas Ebenstein, Kurt Rydl
    Camerata Salzburg
    Hans Graf

    Adrian Marthaler (Inszenierung)

  • Sendereihe „Matinee“ - aufgenommen am 9. Juli im Großen Konzerthaussaal in Wien:

    Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 d-Moll op. 119
    Violoncello: Maximilian Hornung
    Wiener Symphoniker
    Musikal. Leitung: Marie Jacquot
    Zugabe:
    JSB: Prélude aus der Suite für Violoncello Nr.1 G-Dur BWV 1007
    Violoncello: Maximilian Hornung

    https://oe1.orf.at/programm/20210725/645584/Matinee

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Die Münchner Neuinszenierung des Tristan steht in der Aufführung vom Samstag Abend noch heute kostenlos hier zur Verfügung.
    Ein Freund, der seit den 1990'er Jahren viele Aufführungen am Ort der Uraufführung und in Bayreuth gehört hat, - er war am Samstag im Nationaltheater - meint, es sei der musikalisch beste Tristan seiner Hörkarriere gewesen. Ich gebe das nur wieder. Das Vorspiel find ich wunderbar differenziert und mit der Petrenko eigenen hohen Innenspannung ausmusiziert, mit anderen Worten ganz famos.

    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Die Münchner Neuinszenierung des Tristan steht in der Aufführung vom Samstag Abend noch heute kostenlos hier zur Verfügung.

    Danke, Benno, für diesen tollen Tipp! Aber sehr schade, dass die Staatsoper nicht ein bisschen großzügiger mit dem Zeitfenster ist :( . Ich hoffe, ich schaffe es wenigstens, ein paar Ausschnitte daraus zu hören.

  • Danke, Benno, für diesen tollen Tipp! Aber sehr schade, dass die Staatsoper nicht ein bisschen großzügiger mit dem Zeitfenster ist :( . Ich hoffe, ich schaffe es wenigstens, ein paar Ausschnitte daraus zu hören.

    das Zeitfenster finde ich auch viel zu kurz.....aber man hat bis heute Mitternacht Zeit. Den ersten Akt habe ich gestern abend gehört. Lohnte sich ! Und das Vorspiel war wirklich famos. Nur von Wolfgang Koch war ich nicht besonders angetan, aber das macht nichts. Nun kommt der 2. Akt dran. Heute abend, nach der Arbeit, der 3.

  • Hab jetzt in meiner Verzweiflung ;) wenigstens den 1. Akt im Büro mit In-Ears (keinen ganz schlechten) gehört. Das Orchester unter Petrenko ist wirklich grandios, agogisch ganz flexibel und stimmig und wunderbar differenziert. Auch die jugendliche, ungewohnt "leichte" Isolde von Harteros gefällt mir ausgezeichnet. Hoffe, ich schaffe noch den 2. Akt später...

    (Der Salzburger Wozzeck von 2017, auf den Josquin in #168 hingewiesen hat und den ich vor ein paar Tagen gesehen habe, ist übrigens auch eine unbedingte Empfehlung. Sehr überzeugende Inszenierung m.E. und sängerisch ausgezeichnet – mit der diesjährigen umjubelten Bayreuther Senta Asmik Grigorian als Marie.)

  • Wie ich gerade entdeckt hab, gibt's den Münchner Petrenko-Tristan auch im Audio-Stream von BR Klassik, der vermutlich länger verfügbar ist. (Das Bild scheint ja in dem Fall zur Not verzichtbar zu sein, was ich so gelesen habe. Vielleicht schreibt Rosamunde ja noch was dazu.)

  • Christian Thielemann, Elīna Garanča und die Wiener in Salzburg auf arte.tv:

    Mahler Rückert-Lieder und Bruckner 7.

    Gefällt mir besser als so manches Live-Erlebnis mit ihm.

    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • auf Arte TV
    https://www.arte.tv/de/videos/1030…tan-und-isolde/

    Wagner, Tristan & Isolde
    Aix-en-Provence Festival
    Regie Simon Stone

    Simon Rattle & LSO

    Stuart Skelton - Tristan
    Nina Stemme - Isolde
    Jamie Barton - Brangäne
    Franz-Josef Selig - Marke
    Josef Wagner - Kurwenal

    Hat mir gefallen, Stuart Skelton mit kleinen Einschränkungen, die ich aber "verkraften" konnte, denn alles andere hat mich sehr angesprochen. Jamie Barton und Josef Wagner fand ich besonders beeindruckend. Franz-Josef Seligs Stimme ist für mein Ohr "wohltuend". Nina Stemme höre ich einfach gerne - herrlich im ersten Akt.
    Und wieder eine interessante Inszenierung.....muss ich weiter darüber nachdenken. Isolde - wenn ich mal das Konzept von Warlikowski bemühen darf - "wiederholt" hier auch, aber findet anscheinend eine positive "(Er)-Lösung" aus ihrem Zwang. Nicht schlecht !

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