Er soll sogar Suizid begangen haben.
Leider soeben verstorben - Der Nekrologthread
-
-
Die beste Würdigung von Mark Hollis , die ich gelesen habe : https://thequietus.com/articles/26107…k-talk-obituary
(Wenn es hier nicht passt , gern nach Belieben verschieben) -
Die beste Würdigung von Mark Hollis , die ich gelesen habe : https://thequietus.com/articles/26107…k-talk-obituary
(Wenn es hier nicht passt , gern nach Belieben verschieben)Vielen Dank für den Link!!
-
Luke Perry , früher Beverly Hills 90210 , ist mit 52 Jahren an einem Schlaganfall verstorben.
-
Immer wieder stelle ich fest: Die meisten hier Genannten kenne ich nicht.
-
Immer wieder stelle ich fest: Die meisten hier Genannten kenne ich nicht.
Die kannten mich auch nicht, daher ist das völlig normal.
-
Die Reihe bedeutender Organisten, die in 2018/2019 das Zeitliche gesegnet haben, setzt sich in beunruhigender Weise fort. Nachdem erst kürzlich Jean Guillou verstorben ist, ist nunmehr, d.h. gestern, Peter Hurford von einer schweren Alzheimererkrankung erlöst worden. Möge er in Frieden ruhen.
-
jetzt bin ich noch mal dran
hier Konstantin W. mit einem anderen "dt. Brel" - die Übers. ist so unverkennbar Werner Schneyder, dass man gar nicht erst recherchieren muss . . .
https://www.youtube.com/watch?v=8kJICahY1tAU N D eben erst entdeckt, dass auch der Heltau das "Allerletzte Glas" im Repertoire hatte =>
https://www.youtube.com/watch?v=P9k5vMGbYN4
<= meine Güte, der ZDF-"Liederzirkus" …
hab ich seinerzeit nur selten gesehen, weil ich mir wohl dachte "sowas kannze noch zur Genüge gucken, wenn Du alt und bequem bist"< < = = "Prodigy" nun ja … würde ich noch auf Jahre hinaus nicht ohne Brechreiz o. ä. hören können, nixx zu machn…
>Liv Lisa Fries als eiseskalte jugendliche Mörderin in Sie hat es verdient hatte ein großes "Prodigy"-Plakat in ihrem Zimmer hängen … noch Fragen …< -
An Werner Schneyder erinnere ich mich noch gut, vor allem an seine gemeinsamen Fernsehauftritte mit Dieter Hildebrandt. Die deutsche Wiedervereinigung 1990, die international ja auch Befürchtungen auslöste, kommentierte er: "Immerhin das kleinste Großdeutschland, das es je gab!"
R.I.P.
-
IIRC hat damals tatsächlich irgendein Rechtsaußen, Schönhuber oder so, die Wiedervereinigung als "kleinstdeutsche Lösung" bezeichnet...
-
Das Schönhuber-Zitat (oder von wem es stammen mag) kenne ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen, daß der Kabarettist Schneyder in ähnliche Richtung zielte. Ein politisch Rechter war er nicht.
-
Gewiss nicht. Schneyder war ein bis in die Wolle gefärbter Sozialdemokrat.
-
Eben. Kein Wunder, daß ich ihn mochte.
-
Schneyder meinte das selbstverständlich ätzend sarkastisch. Ich kannte ihn wenig, aber doch genug, um seinen Tod als Verlust empfinden zu können.
Auch der Sänger von Prodegy - war zwar nie mein Ding, aber sie hatten mal ein ziemlich langes, provokantes und intensives Video am Start (muß in den frühen 90ern gewesen sein), das ich ziemlich beeindruckend fand. Nee, sehr beeindruckend. Und wenn jemand sich umbringt ist es eh immer so besonders tragisch und (finde ich) auch vermeidbar wenn denn ein Umfeld gestimmt hätte, das finde ich wirklich traurig, tragisch, scheiße.
Mögen beide ihren Frieden gefunden haben, und schön daß sie da waren und uns ein wenig bereichert haben. Dafür einen Dank hinterher, wohin auch immer...
-
Ach was. Natürlich zielte Schneyder in die entgegengesetzte Richtung. Als Ösi waren ihm Pommern und Schlesien ziemlich sicher noch egaler, als sie es 90% oder mehr der BRD-Bürger waren. (Um ehrlich zu sein war vermutlich der Mehrheit der BRD-Bürger 1988 die DDR ebenfalls wurscht. Dass die CDU sehnsüchtig auf die Einheit gehofft und hingearbeitet habe, war eine wohlfeile Lüge nach der in den Schoß gefallenen Wiedervereinigungsoption.)
Im rechtsäußeren Lager ist "kleinstdeutsch" als Ausdruck der endgültigen Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze anscheinend immer noch üblich. Ich habe jedenfalls auf die Schnelle keinen eindeutigen Urheber eines solchen Zitats gefunden. -
Also die "Bonner Republik" war sicher (nomen est omen) rheinisch geprägt. Da half irgendwie auch nicht, daß die Preußen den Kölner Dom zu Ende bauen ließen . Preußen war ja nur noch als P. Militarismus präsent, das Land 1945 (?) aufgelöst worden, die Welt damit vom Bösen befreit worden. Und "natürlich" dachte die halbe Welt 1989 nun, daß das wiedervereinigte Deutschland seine Tiger und Panter durch Europa schickt, auch wenn die nun vorne einen Stern trugen und ein goldenes "DM". Rein zufällig wurde ich ein paar Monate vorher von Kommilitonen gefragt ob ich denn an eine Vereinigung noch glauben würde, und nach meinem bejahen war ich plötzlich ein rechter Träumer. Absolute Minderheitenposition. Von Bonn aus war der Osten immer weit weg.
-
Ja, da warst Du ein Außenseiter.
Ich war auf einer eher konservativen Schule und mein Geschichts- und Geographielehrer Mitte der 1980er sicher jeglicher "linker Umtriebe" unverdächtig (evtl. sogar CDU-Mitglied). Ich weiß noch, wie er anhand einer der großen Schullandkarten mit BRD, DDR und Ostgebieten "vorübergehend unter polnischer Verwaltung" sagte, dass doch keiner ernsthaft glauben würde, dass sich am status quo in absehbarer Zeit was ändern würde. Die Zweistaatlichkeit und der Verlust der Ostgebiete wurden als endgültig gesehen. Die Vertriebenenverbände mögen das anders gesehen haben (sie haben Kohl mal kräftig ausgebuht, könnte mit der Anerkennung der Oder-Neiße zusammengehängt haben), aber die waren marginal und nicht stimmungsprägend.
Wenige Monate vor der Krise und dem Mauerfall war ich im Juni '89 noch auf der extra geförderten Klassenfahrt nach Berlin, inkl. DDR-Transit, vor dem der Lehrer einschärfte, auf keinen Fall die DDR-Grenzer versehentlich oder aus Übermut zu provozieren, sowie ein Tag Ostberlin über Checkpoint Charlie mit Zwangsumtausch (für Mathebücher und Musiknoten...). Da mögen Insider schon was geahnt haben, aber nicht der normale Bürger.
-
Liebe Leute,
dies ist ein Thread für Nachrufe.
Bitte haltet Euch dran. -
Auch der Sänger von Prodegy - war zwar nie mein Ding, aber sie hatten mal ein ziemlich langes, provokantes und intensives Video am Start (muß in den frühen 90ern gewesen sein), das ich ziemlich beeindruckend fand.
Meinst Du eventuell "Out of Space" von 1992? Das war mein Erstkontakt mit The Prodigy, und ich stelle es (evtl. zusammen mit "No Good" von 1994) deutlich über die Erfolgsphase ab "Firestarter" (also ab 1996).Oder meinst Du das ziemlich provokante Video zu "Smack my Bitch Up"? Das war schon cool, ist aber IIRC von 1997, also aus den späten 90ern.
LG
-
Meinst Du eventuell "Out of Space" von 1992?
Das Video ist aber - IIRC - nicht so sonderlich provokativ. Vielleicht war das doch das Video zu "No Good", das als Party-Szene anfängt, in der zweiten Hälfte aber ziemlich finster abdreht und damit endet, dass Keith Flint zunächst in eine Zwangsjacke gesteckt und dann in einen engen Glaskasten gesperrt wird, in den i-ein Gas eingeströmt. And might I say it seems so fitting...
Adieu
Algabalp.s.: Die ersten zwei Alben waren schon sehr besonders. Aber "The Fat of the Land" ist auch schon noch klasse gewesen!
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!