Vor allem frage ich mich, warum gerade die Mädchen als weit sangesaffinere Gruppe als so völlig uninteressant für eine altersgerechte Spitzenausbildung betrachtet werden.
Allerdings eine gute Frage...
Diese Chöre sollten ihren Anchronismus ablegen und sich für alle entsprechenden begabten Kinder öffnen, was neben der Abschaffung diskriminierender Kriterien auch erhebliche Vorteile für die Verankerung der klassischen Musik bei jungen Leuten, das Image dieser Schulkonzepte und keine Nachwuchssorgen mit sich brächte.
Es wäre allerdings ein gutes Zeichen, wenn gerade so traditionsbezogene Chöre sich an dieser Stelle öffnen würden - auch wenn es logistisch ein bißchen Flexibilität erfordert.
Ob man so eine Öffnung unbedingt juristisch einklagen muss? Ich merke, daß ich da unsicher werde/bin.