Eben gehört und geguckt

  • Hallo Maggie,

    beim ersten Hören, das betrifft dann in meinem Fall die 4., da fand ich die Musik vor allem dunkel.

    Ganz spontan würde ich sagen, diese Musik ist für mich warm. Aber es ist keine sonnendurchflutete Wärme, wie vielleicht bei Verdi oder Mendelssohn, sondern eher die Wärme eines Kaminfeuers in einem dunklen Raum. Und, jedenfalls in der 4., finde ich das extrem abgründige Musik, nichts zum Wohlfühlen oder für jeden Tag.

    Ich überlege gerade ob es "kalte" Musik für mich überhaupt gibt (es erscheint mir irgendwie wie ein Wiederspruch in sich), aber da fällt mir Bach ein, den finde ich oft kühl. Vielleicht habe ich deshalb nie ein wirkliches Verhältnis zu ihm entwickeln können...

    Wenn ich's recht bedenke (was ich so nie getan habe, deswegen improvisieren ich hier :) ) wäre kalte Musik für mich kopflastige Musik, hoch strukturiert. Da finde ich Sibelius fast gegenteilig...

    Spannende Frage(n) die Du da aufwirfst!


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Hallo zusammen, hallo garcia,

    den Anfang des ersten Satzes der 4. Sinfonie empfinde ich ebenfalls als sehr dunkel. Aber bereits nach einigen Minuten wird die Musik heller, jedoch nicht freundlicher, sondern für mein Empfinden kalt. Das ändert sich erst zu Ende des ersten und zum Anfang des zweiten Satzes.

    Um Missverständnissen vorzubeugen, über die Jahre und durch Zureden einiger Forumsfreunde, habe ich die Schönheit der Werke von Jean Sibelius durchaus schätzen gelernt.

    Seltsamer Weise hört man öfter, dass die Zuhörer eine wohltuende Wärme in der Musik entdecken und diese eben auch besonders schön finden, aber nicht das ihnen ein Stück das Gefühl von eisiger Kälte vermittelt.

    Liebe Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

  • Hallo Maggie,

    also ich finde die Musik von Sibelius als durchaus warm, oft aber durchzogen von einer gewissen Frische. Das macht für mich auch den Reiz aus. Kälte aber empfinde ich eigentlich nirgendwo bei ihm. So eine empfinde ich manchmal z. B. bei einigen Stücken von Bartok oder Strawinsky.

    Die Vierte ist besonders düster, gerade die Aufnahme mit Colin Davis, aber ich empfinde sie dennoch als warm. Ist halt alles subjektiv.

    Durch Deine Anregung werde ich sie jetzt auch einlegen...

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Weiter auf der erregenden Verdireise...


    Aida
    Zubin Metha, Maggio Musical Fiorentino,

    Find ich auch groß.

    In 2020 werd ich beim Opernlieblingsranking mitmachen können, dies Jahr komm ich noch nicht auf 15 Opern aber zum Mitlesen wird es reichen :D


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Heute gekommen...

    Ich begann erstmal mit der (mich) faszinierenden 2.Sinfonie. Das weckt Vorfreude auf die Gesamtbox, gerade gespannt bin ich auf die Sinfonien mit denen ich weniger anfangen konnte und bislang recht unvertraut bin.

    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ich fahre fort


    mit der Sinfonie 7.


    LG :)

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    (Shunryu Suzuki)

  • Bei läuft Musik z. Zt. in der Regel audiovisuell, vor allem seit ich mich nun für Oper geöffnet habe - das visuelle Element gehört für mich hier unbedingt dazu und die Möglichkeit der Untertitelung ist mir auch 1000mal lieber als das Mitlesen von vierspaltigen CD-Textbeilagen in mikroskopischer Schrift :D

    Heut bin ich wieder zu der Oper zurückgekehrt die ich als allererste wahnsinnig klasse fand (ich hab sie ja schon öfters gepostet und werde es wieder und wieder tun <3 :) <3 )


    Teils wirklich himmlische Musik in einer Inszenierung, die zumindest mich, der ich mich mit Operninszenierungen absolut nicht auskenne, bei jedem Schauen mehr fasziniert.

    Scheint meinen Bedürfnissen sehr entgegenzukommen - traditionelle Grundlage mit klarerm Zeitbezug (Kostüme), aber dabei doch reichlich zeitgenössische Elemente, weder eine gepuderte Perückenorgie noch eine lieblose Verlegung der Handlung in eine völlig andre Zeit noch Minimalismus mit ein paar Lichteffekten auf leerer Bühne, sondern optisch reichhaltig und "fett", auch durchaus erotisch, aber nie vulgär oder platt skandalorientiert. So will ich das haben :D

    Ich hatte einen großartigen Herbstnachmittag mit dieser DVD, die nun auch noch, wie ich eben sah, richtig billig geworden ist. Ein Traum, ein Traum :jaja1:


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ich mußte mir den Guilio Cesare heut nochmal geben (nur Akt 2 und 3 diesmal, bei Barockopern hab ich nicht immer die Energie für die ganzen dreieinhalb Stunden)... Und weil ich mich in eben diese Oper ernsthaft verliebt habe mittlerweile, hab ich mir eine Zweiteinspielung bestellt, was ich bei Sinfonien ja manchmal auch mache, was bei ganz andrer inszenatorischer Umsetzung aber noch viel mehr Sinn machen mag weil die Unterschiede viel signifikanter sind als bei interpretatorischen Feinheiten (und ich möchte auch langsam mal anfangen zu vergleichen wie verschiedene Sänger/innen sich so auswirken) :D


    So freue ich mich auf diese

    zum Vergleichen und tiefer einsteigen in die Oper, die mir ein Schlüssel in einen ganz unbekannten Kontinent geworden ist :)


    Ich weiß noch, in meinem Vorstellungspost hier vor 5 Jahren oder so sagte ich noch, ich möge klassische Musik durchaus, vorausgesetzt es wird nicht gesungen :megalol:


    So kanns gehen im Leben :D


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
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  • Bei mir ging's kränkelnd auf dem Sofa :sofa2: auf der Operentdeckungsreise weiter, und da ich ja eh Zeit habe ohne Ende, wie es eben ist wenn man Urlaub hat und dann auch noch krank wird, durfte es einmal wieder eine Barockoper sein...


    Rameaus' "Hippolyte Et Aricie".

    Dies ist für mich übrigens auch eine Erstbegegnung mit dem Komponisten insgesamt. (Ich habe wie meist den entsprechenden Threads dieses Forums zu danken...)

    Das Gute zuerst:
    Die Musik finde ich erstmal (nach einem Durchgang, also ohne tief eingestiegen zu sein) betörend schön, auch ungewohnt, sie macht mir Lust, überhaupt mal, auch im Rahmen instrumentaler Musik, mehr auf französische Barockmusik zu gucken. Ich kenn da eben Deutsches und Italienisches, Französisches aber null bislang. Dies hier hat eine total andre Atmosphäre, höfischer Blattgoldglanz statt protestantischem Ernst und italienischer Lebensfreude würd ich das erstmal ganz grob nennen, und mich spricht das sehr an. Ein unentdeckter Garten sozusagen...

    Auch die Inszenierung finde ich grad vor diesem Hintergrund faszinierend: optisch opulent, verschwenderische Kostüme, alles in Kerzenlicht, bronze-und goldfarben, sehr warm; die Sänger/innen dabei puppenhaft und hoch stilisiert, wie eingeschnürt in exakt bemessenen Konventionen. Das wird zu Sonnenkönigs Zeiten bei Hofe kaum anders ausgesehen haben, und in diesem Fall bin ich froh drüber (erstmal den Garten kennenlernen wie er original mal. war :) )... Gab Momente, das klingt jetzt vielleicht merkwürdig, da hab ich fast was Japanisches gespürt in diesem extrem stilisierten Setting, (als ob diese Form des Musiktheaters seit 1000 Jahren existierte und kein kleinstes Ornament verändert werden kann ohne daß alles nicht mehr funktionierte), (der Kontrast zu der wunderbar frei fließenden Musik ist allerdings dann antijapanisch :D
    )

    Echt ein Erlebnis.

    Das Negative: diese DVD hat nur französische und englische Untertitel. Das ist für mich zu wenig um die Handlungsebene tiefer zu erfassen als es mit einem Opernführer und Wikipedia eben grob geht, ihr folgen geht so garnicht. Das fand ich schade. So bleibt es bei betörender Musik plus Ausstattungsrausch aber eben ohne Story...

    Aber ein Erlebnis trotzdem!


    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Gleich als gewichtiges Betthupferl zum zwoten Mal (nach gestern) die ersten achte aus dem "Wohltemp. Klavier" von Shostakovich - 1992 (d. h. ein Jahr vor ihrem Tod) noch mal von der Widmungsträgerin für die BBC eingespielt...

    >nicht zuletzt 'türlich als Vorbereitung auf meinen morgigen Besuch der Frankfurter Lady Macbeth von Mzensk - Aufführung!<

    Spannenderweise soll Kurt Sanderling diese Sammlung für das eigentliche Epizentrum von Shostas Werkkosmos gehalten haben - erzählt jedenfalls die Künstlerin im als Bonus beigefügten >englisch untertitelten< Interview!

    :wink:

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Kurt Weill (1900-1950)
    Street Scene
    An American Opera in two acts (1947)

    Libretto : Elmer Rice after his own eponymous play
    Lyrics : Langston Hughes & Elmer Rice

    Paulo Szot, Patricia Racette, Mary Bevan, Joel Prieto, Lucy Schaufer, Jeni Bern, Michael J. Scott, Tyler Clarke, Marta Fontanals-Simmons, Eric Greene, Richard Burkhard, Sarah-Marie Maxwell, Dominic Lamb u.v.a.

    Orchestra and Chorus of Teatro Real de Madrid
    Tim Murray

    Stage direction : John Fulljames


    Launig, kurzweilig und ohne Happy End. Tolles Ensemble und passendes, schönes Set. Oper ist ein wenig übertrieben. Es ist mehr anspruchsvolles Musical und sicher ein Vorbild für Herrn Bernstein und seine West Side Story.


    Gruß
    Josquin

  • Nino Rota (1911-1979)
    I Due Timidi (Die zwei Schüchternen)

    Giorgio Celenza, Sabrina Cortese, Daniele Adriani, Chiara Osella, Antonio Sapio, Mariangela De Vita, Giacomo Nanni, Lucia Filaci, Maria Rita Combattelli, Siri Kval Ødegård, Giacomo Nanni
    Reate Festival Orchestra
    Gabriele Bonolis


    Spaßig zu komponieren versteht nicht jeder - Nino Rota schon. Die puccinihafte und sehr süffige Commedia lirica in einem Akt wird hier engagiert serviert.


    Gruß
    Josquin

  • Nachdem ich vor vier Wochen Henzes beeindruckendes Werk "The Bassarids" an der Komischen Oper Berlin erleben konnte, habe ich mir vorgenommen, mich intensiver mit Henzes Bühnenwerk zu befassen. Zum Glück gibt es schon einiges auf DVD oder Bluray. Heute lief bei mir "Der Prinz von Homburg":

    Ein musikalisch hochinteressantes Werk in einer durchweg gelungenen Umsetzung. Auch die Bild- und Tonqualität ist für eine DVD von 1994 ordentlich (Bildformat 16:9, Tonspur nur in PCM Stereo).

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Nachdem ich vor vier Wochen Henzes beeindruckendes Werk "The Bassarids" an der Komischen Oper Berlin erleben konnte, habe ich mir vorgenommen, mich intensiver mit Henzes Bühnenwerk zu befassen.

    Hallo Bertarido! Da wollte ich eigentlich auch hinfahren, aber die Anreise von Wien war mir dann doch zu viel Aufwand. Außerdem habe ich das Stück 2018 in Salzburg gesehen.
    Jedenfalls schön, dass Du dort warst! Ich kann mir gut vorstellen, dass Kosky eine interessante Arbeit geliefert hat! Wie hat es Dir gefallen?

    Wegen der im Mai 2023 in Kraft getretenen Forenregeln beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr (sondern schreibe unter demselben Pseudonym in einem anderen Forum), bin aber hier per PN weiterhin erreichbar.

  • Hallo Bertarido! Da wollte ich eigentlich auch hinfahren, aber die Anreise von Wien war mir dann doch zu viel Aufwand. Außerdem habe ich das Stück 2018 in Salzburg gesehen.
    Jedenfalls schön, dass Du dort warst! Ich kann mir gut vorstellen, dass Kosky eine interessante Arbeit geliefert hat! Wie hat es Dir gefallen?

    Koskys szenische Umsetzung der "Bassariden" hat mir sehr gut gefallen. Er hat versucht, die Situation in einem antiken Theater nachzustellen, Teile des Orchesters waren auf der Bühne, und die Beleuchtung im Zuschauerraum war die ganze Zeit an. Gut gefallen hat mir auch, dass er und Jurowski das von Henze in der Überarbeitung des Werks gestrichene Intermezzo wieder eingefügt haben, auch wenn dadurch das ohne Pause gespielte Stück 2 1/2 Stunden gedauert hat. Den Dionysus hat wie in Salzburg Sean Panikkar gesungen, wirklich ganz hervorragend. Und auch Günter Papendell als Pentheus war sehr gut.

    Von der Salzburger Produktion, die ich leider nicht gesehen habe, gibt es ja eine Bluray, die ich mit demnächst zulegen werde.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Theben oder Sparta?

    Die Salzburger Umsetzung finde ich gut. Allerdings ist es schwierig sie auf einen Bildträger einzufangen, da auf der großen Bühne ständig parallel etwas passiert. Zunächst wirkt das etwas verwirrend. Ist man aber mit der Handlung vertraut, kann man der saftigen Opulenz in Theben sehr viel abgewinnen.

    Korskys spartanische Inszenierung setzt mehr auf Personenregie. Beides sollte man aber sehen und hören. Die Nagano-Warlikowski-Aufnahme gibt es (s.o.) zu kaufen und Jurwosky-Korsky kann man hier (klick!) kostenfrei und ebenfalls in Gänze (Untertitel vorhanden) besichtigen. Beide Veröffentlichungen enthalten das Intermezzo.

    Insgesamt bitte ich um mehr Aufnahmen mit Opern vom 'lackierten Frisör'.


    Gruß
    Josquin

  • Danke an Euch beide für die Informationen! :top:

    Wegen der im Mai 2023 in Kraft getretenen Forenregeln beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr (sondern schreibe unter demselben Pseudonym in einem anderen Forum), bin aber hier per PN weiterhin erreichbar.

  • Korskys spartanische Inszenierung setzt mehr auf Personenregie.

    So spartanisch fand ich die gar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass sie im Vergleich zu einer Inszenierung von Warlikowski so wirkt. Und danke für den Link auf das Video. Es ist immer schön, sich eine live erlebte Aufführung noch einmal zu Hause anschauen zu können. Noch besser wäre es, wenn die Aufzeichnung in einer vernünftigen Tonqualität auf BluRay erschiene, aber in der Hinsicht ist die Komische Oper leider nahezu ein Totalausfall. :(

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Wie so oft gibt es verschiedene Ansichten. Hier die Links zu 2 unterschiedliche Rezensionen:

    Opera-Lounge
    Pizzicato


    Ab und Zu erscheint auf https://operavision.eu eine Produktion der Komischen Oper Berlin. In den letzten Jahren waren das 2 Operetten von Abraham und Oscar Straus, Semele, Die Tote Stadt und Offenbachs Blaubart. Auf Blu-ray gibt es nur den Monteverdi-Zyklus zu Korskys Start seiner Intendanz dort.

    Besser wird es in Zukunft in Bezug auf Bildveröffentlichungen mit der Deutschen Oper Berlin sein. Die haben einen Vertrag mit Naxos abgeschlossen. Erstes Projekt war die hervorragende Inszenierung der Heliane von Korngold. Leider ist auf dieser Blu-ray die Surround-Akustik nicht so berauschend - nun gut man konnte auf die gute Stereo-Spur umstellen.


    Gruß
    Josquin

  • Ab und Zu erscheint auf operavision.eu eine Produktion der Komischen Oper Berlin. In den letzten Jahren waren das 2 Operetten von Abraham und Oscar Straus, Semele, Die Tote Stadt und Offenbachs Blaubart. Auf Blu-ray gibt es nur den Monteverdi-Zyklus zu Korskys Start seiner Intendanz dort.

    Operavision.eu kannte ich bisher nicht, das war ein wertvoller Hinweis für mich. Ich schaue regelmäßig in den Mediatheken von Arte und France TV nach, dort habe ich schon etliche Aufzeichnungen von Aufführungen, die ich besucht habe, gefunden.

    Besser wird es in Zukunft in Bezug auf Bildveröffentlichungen mit der Deutschen Oper Berlin sein. Die haben einen Vertrag mit Naxos abgeschlossen. Erstes Projekt war die hervorragende Inszenierung der Heliane von Korngold. Leider ist auf dieser Blu-ray die Surround-Akustik nicht so berauschend - nun gut man konnte auf die gute Stereo-Spur umstellen.

    Diese Blu-ray liegt bei mir zu Hause auf dem noch abzuarbeitenden Stapel. :)

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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