Ein Tag ohne Beethoven ist möglich...

  • Die scheinen auch in dieser neuen Klempererkiste enthalten zu sein

    “There’s no point in being grown up if you can’t act a little childish sometimes” (Doctor Who, der Vierte Doktor)

  • Die scheinen auch in dieser neuen Klempererkiste enthalten zu sein

    Ja, definitiv.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Aber wohl nicht komplett.

    Liegt wohl daran, daß die Aufnahmen nicht alle für die EMI gemacht wurden; ein Teil war für die DGG.

    Soll aber alles auf YouTube verfügbar sein.

    Gut möglich.

    Ist übrigens eine feine Edition, wie ich finde... :)

    Bei allem Respekt: Was wollt ihr damit?

    Sind nicht die Jahre in Los Angeles genauso wichtig? Und dann die in Budapest? Da gibt es Etliches, auch mal nen Ausflug nach New York.

    Klar wären die interessant. Das sind aber praktisch alle Radioaufnahmen, die nie bei der EMI veröffentlicht wurden. Archiphon hat da einiges herausgebracht. Das Label hat sich sehr um sein Andenken bemüht.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Ob man dieser Einspielung zuneigt, dürfte wesentlich von der Einstellung zum Pianisten abhängen, obwohl die meisten Käufer der Violinisten wegen kaufen dürften. Ich bin ebenfalls einer der vielen Mullova-Fans, jedoch kein Fan von Bezuidenhout. Meinem Eindruck nach ist das Zusammenspiel und dabei insbesondere die gemeinsame Tonfindung zu bemüht; das Spiel wirkt nie frei und ich habe den Eindruck, Mullova dünnt ihren Ton an nicht wenigen Stellen absichtlich aus, um den Hammerflügel nicht zuzudecken. Es bleibt Schulterzucken. Zurück ins Regal.

    Dass es mit historischen Instrumenten auch anders geht, zeigt diese Einspielung:

    Kurosaki und Nicholson spielen anpackend und leidenschaftlich - sehr sogar. Keine Spur von Anämie.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • mal wieder die Vivarte 60 CD Collection in Angriff genommen, nicht durchwegs mit Begeisterung und diesmal von hinten, um die ungehörten Lücken endlich mal zu schließen...

    Heute daraus CD 19:

    Beethoven Streichtrios op. 9, L'Archibudelli

    Klang sehr gut, Intonation meistens sehr gut, Spielfreude etwas gedämpft, plätschert manchmal etwas dahin.

    Im Trio Nr. 3 c-Moll ist der 1. Satz ganz ähnlich aufgebaut wie im 2. Rasumowsky-Quartett mit zwei Wiederholungen, wovon L'Archibudelli die zweite ingoriert und damit eine unverständliche Coda verbricht. Ich war richtig schockiert, das passt überhaupt nicht zusammen. Im Grunde könnte man die ganze Coda mitsamt der zweiten Whg. streichen, dann wäre der Satz logischer.

    Andere Aufnahmen kenne ich nicht wirklich. Aus früheren Zeiten habe ich das Trio um Jean-Jacques Kantorow ("Mozart String Trio") teils noch gut im Ohr, die waren zumindest spielfreudiger und intonationssicherer. Da geht also noch was.

    Kennt jemand eine gute Aufnahme mit vollständiger Nr. 3, deren 1. Satz dann etwas über 10 Minuten dauern müsste?

    Gruß,

    Khampan

  • ja diese hier

    PS: lass dich nicht irre machen, der erste Satz ist trotzdem nur 9:21 lang.

    oh, danke! Ja das Trio Zimmermann ist ne ganz andere Hausnummer.

    Sporadisch reingehört erscheint mir einiges übertrieben, gar unnötig brutalisiert, aber das mag im Zusammenhang weniger störend wirken. Langweilig wird einem jedenfalls nicht, im Gegensatz zu L'Archibudelli.

    Das erste Trio hat auch zwei Wiederholungen, schau an.

    Falls jemand Interesse an der Vivarte-Box hat...

    :wink: Khampan

  • Falls jemand Interesse an der Vivarte-Box hat...

    Ich nicht. Habe nämlich mehrere CDs mit dem Trio Zimmermann (neben Beethoven noch Mozart, Schubert, Schönberg, Hindemith) und bin ganz glücklich damit. Übertrieben finde ich da übrigens nichts. :)

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Da dieser Thread seit dem August letzten Jahres nicht mehr befüllt wurde (warum eigentlich?), spüle ich ihn mal wieder hoch

    Interessant, dass dieser Thread, lieber music lover, wirklich ziemlich eingeschlafen war und Dank an dich, dass du ihn wieder erweckt hast.


    Mein Versuch im August 2023, diesen Thread aus seinem Tiefschlaf hervorzuholen, hat gerade mal bis Oktober 2023 Früchte getragen. Seitdem dämmert er wieder vor sich hin.

    Egal: Jedenfalls läuft bei mir Beethovens Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 G-Dur op. 96 in der wirklich schönen Einspielung mit Leila Josefowicz und John Novacek (rec. New York City 22.-25.1.2005). Bei jpc nicht mehr erhältlich, daher muss ich (dort ohne Bild) auf Amazon verlinken:

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Gern geschehen, lieber ml!

    :cincinbier:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
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    Helmut Lachenmann

  • Beethoven am Morgen.

    Ludwig van Beethoven: Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4

    Belcea Quartet

     

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Weil sie hier noch liegt , weil sie mir so gefällt , und ...weil es Beethoven nach meinem Gusto ist : Die Konzertaufnahme des op. 61 aus dem März 1949 mit dem 57jährigen Adolf Busch und dem Danish Radio Symphony Orchestra unter Launy Grøndahl . Diese Ausgabe ist komplett , ohne eingeflickte Stücken aus anderen Aufnahmen . Ich höre es auch als Resümee des Beethoven - Spielers Adolf Busch . JPC hat kein Bild.

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    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

    Einmal editiert, zuletzt von b-major (16. März 2024 um 14:43)

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