Mit dem Ansatz 3^5 = 243 erhalte ich dasselbe Polynom p wie Du ... insbesondere p(7) = -3 ... das wird schwierig ...
Gruß
MB
Mit dem Ansatz 3^5 = 243 erhalte ich dasselbe Polynom p wie Du ... insbesondere p(7) = -3 ... das wird schwierig ...
Gruß
MB
dasselbe Polynom p wie Du
Das wundert mich nicht.
Frage an das Publikum: Warum nicht?
maticus
Hm. - Jedenfalls ist der Hauptnenner der Koeffizienten des Polynoms 120 = 5! = | S5 |. Offenbar sind fünf der Werke beliebig austauschbar, wohingegen eines der klare Favorit oder das klar am wenigsten geliebte Werk ist. Der Gesamtkontext spricht für einen klaren Favoriten.
Gruß
MB
Mich interessiert vielmehr, ob ihr für das opus-Hochhören einen Fahrplan habt (Mathematiker, die ihr seid, habt ihr bestimmt ausgerechnet, bis wohin man pro Monat kommen muss). Habt ihr? Oder geht es darum, als erster fertig zu sein?
Mich interessiert vielmehr, ob ihr für das opus-Hochhören einen Fahrplan habt
Nö. Ich sag mal: Bin jetzt bei op. 24, es ist noch nicht mal Ende Januar, bei 138 Opuszahlen und nach op. 18 keinen weiteren Sixpacks bin ich entspannt und höre je nach Lust und Laune das eine oder andere Werk gerne öfter ...
Gesetzt sind:
- Sinfonien: Bernstein (Wien), Mengelberg und Furtwängler
- Klavierkonzerte: Zimerman und Fleisher
- Klaviersonaten: Brautigam und Korstick
- Streichquartette: Belcea und Takacs, dazu Hagen, soweit vorhanden
- Klaviertrios: Beaux Arts
- Violinsonaten: Faust/Melnikov, Kremer/Argerich und Schneiderhan/Kempff
- Cellosonaten: Perenyi/Fischer und Brendel/Brendel
... für den Rest - mal schauen!
Gruß
MB
Heute nochmal Rückschau:
Drei Klaviersonaten opus 2. Nr. 1 gefällt mir beim erneuten Anhören doch sehr gut. Nr. 2 auch noch. Bei Nr. 3 bleibt der Eindruck einer arg "gewollten" Interpretation ("frei erfundene" Fermaten/Zäsuren, fehlender Fluss etc.).
Drei Klaviertrios opus 1. Durch die Bank vom Feinsten!
Aus aktuellem Anlass (mal wieder Wunderlich infiziert) diese hier:
Aus dem 1960iger Zyklus, den Klemperer in Wien dirigierte. Ich muss gestehen, dass ich diese Aufnahme eigentlich v.a. immer nur hinsichtlich Wunderlich höre, weil er für mich die Tenorpartie mit allen Schwierigkeiten dermaßen meistert, wie ich es bislang noch von keinem anderen Tenor gehört habe. Ok, das ist eine sehr spezielle Sicht, wenn ich dabei das gesamte Dirigat und auch die anderen Sänger außer Acht lasse. Aber für mich bedeutet es einfach eine große Wonne, diesen Part einmal in dieser Vollkommenheit zu hören.
Wolfram
Durch einen Freund auf Facebook kam ich (mal wieder) auf Samson Francois.
Leider hat er wohl nur drei Sonaten eingespielt (Pathetique, Mondschein, Appassoniata), aber die in einem hochgradig persönlichen Stil. Und ich mag es ja, wenn Künstler, fast möchte ich sagen, wie schräg auch immer, eine eigene Handschrift haben, die sich von 'normaler' Lesart unterscheidet. So unendlich 'schräg' ist Francois hier nicht unbedingt, aber dazu kommt eben dieser spezielle französische Stil, den er hatte, diese gewisse Leichtigkeit, Schlankheit, diese vielleicht eher geistige als gefühlsmäßige Auseinandersetzung mit den Werken. Ist jetzt vielleicht ein Klischee, aber so empfinde ich es halt.
Wolfram
Next one.
Ludwig van Beethoven: Serenade D-Dur für Flöte, Violine und Viola op. 25
Susan Milan, Flöte
Levon Chiligrian, Violine
Louise Williams, Viola
Hm. Irgendwie ist klar, dass man für diese Besetzung kein abendfüllendes Werk mit großen dramatischen Gesten komponieren mag. (Es sei denn, man hieße Max Reger ...)
Gruß
MB
Gestern noch op. 4 mit dem Endellion-Quartett plus 2. Bratsche. Zu schief für meine Ohren, keine Empfehlung für künftige Hörproben. Aber irgendwie ist dieses Streichquintett nach meinem Gefühl auch nicht ganz auf Beethoven-Niveau...
Und noch op. 7 mit Igor Levit. Auch hier gefällt er mir gut!
***
Jetzt aber nochmal die ersten beiden Cellosonaten:
Aber irgendwie ist dieses Streichquintett nach meinem Gefühl auch nicht ganz auf Beethoven-Niveau...
Hm. Ist eine Bearbeitung von dem unter op. 103 veröffentlichten Oktett Es-Dur, welches 1792/93 entstand.
Hier wieder op. 18.
Ludwig van Beethoven
Streichquartett D-Dur op. 18 Nr. 3
Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1
Streichquartett G-Dur op. 18 Nr. 2
Takács Quartett
Die Takács-Mannen nehmen die sogenannten "frühen" Werke ernst und spielen sie als Meisterwerke - was sie eben auch sind. Ich mag diese Aufnahmen.
Gruß
MB
Maisky/Argerich spielen die Cellosonaten weit expressiver als du Pré/Barenboim; könnten mir gut gefallen (wenn Herr Maisky nicht so oft so schrecklich daneben greifen würde )
Anschließend op. 10 mit Fazıl Say.
Eher nicht so rasante tempi, das kann auch schon mal arg behäbig wirken (besonder krass das Finale von op. 10.1).
Und zur Nacht nochmal das Gassenhauer-Trio, diesmal mit Meyer/Schiff/Buchbinder. (Bild funktioniert nicht.)
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!