Derrick - eine Wiederentdeckung

  • Derrick - eine Wiederentdeckung

    You Tube machts möglich:

    Da sind unglaublich viele Folgen aus allen Drehjahrzehnten hinterlegt. Was mir als Kind und Jugendlicher bei allem sonstigen Interesse dafür hölzern vorkam empfinde ich jetzt eher unterhaltsam. Und dann die Unterschiede von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, was insbesondere auch die Ausstattung und die jeweilige Stimmung betrifft. Das Hauptdarstellerduo - für mich eh einfach nur Kult. Klar kommt für mich an Columbo nicht ran, aber das ist ja eh eine ganz andere Liga für sich.

    ... Alle Menschen werden Brüder.
    ... We need 2 come 2gether, come 2gether as one.
    ... Imagine there is no heaven ... above us only sky

  • das Feature Die heile Welt des Verbrechens - Stephan Derrick und die BRD machte vor 1, 2 Jahren die Runde durch die dt. Rundfunkanstalten = = > >
    https://www.ndr.de/ndrkultur/send…dung886998.html

    Die These, dass Dauer-Autor Herbert Reinecker mit Tappert-Derrick quasi sein Selbstportät kreierte (will sagen Tapperts eingeschränkte Mimik Reineckers niemals bewältigte Weltkriegstraumata wiederspiegelt), scheint mir durchaus nicht zu weit hergeholt!!

    Eine handvoll Folgen sind in der Tat nicht von schlechten Eltern (z. B. bietet Folge 44 "Steins Tochter" ein IMO sehenswertes Duell zwischen Thomas Holtzmann und Markus Boysen >letzterer in seiner erst zweiten TV-Rolle, nach der Leiche im legendären Wolfgang Petersen-Tatort mit Klaus Schwarzkopf und Natassja Kinski<) - - -

    das schwächste Drittel der am Ende ja fast 300 Fälle >war damals wohl ein Novum in der dt. TV-Landschaft, dass eine Serie nach 100 Folgen noch nicht ausgelaufen war und nach 200 immer noch nicht< ist freilich gerüchteweise - d.h. ich habe mich nie getraut, es ausgiebiger anzutesten - noch nicht mal als Realsatire goutierbar!!

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Für mich als "Kind des Fernsehens" ein nicht verachtenswerter Teil meines kind-/jugendlichen Lebens. Freitag Abend war klassisch "Derrick" oder "Der Alte". (Ich glaube "Derrick" lief zuerst sonntags Abend? Oder verwechsel ich das mit dem "Kleinen Doktor"?) Das war so das Gegenprogramm zu den actionreichen amerikanischen Krimi-Serien. (Die habe ich natürlich auch geguckt: Die "Straßen", "Kojak", "Rockford", "Vegas", "Magnum", und tausend weitere, die mir gerade nicht einfallen. "Columbo" natürlich auch, der dagegen natürlich auch nie actionreich war. Auch gut: die britischen "Profis".) Auf der anderen Seite war es die Antwort des "Zweiten" auf den Tatort. "Kommissar Haferkamp" galt damals so als das duetsche Krimi-non-plus-ultra, lange vor "Schimanski".

    Aus meiner Erinnerung heraus hatte "Derrick" immer etwas kammerspielhaftes, psychologisches, mehr als "Der Alte". Lange Zeit mochte ich "Derrick" lieber, später dann den "Alten", weil die auch ein größeres Team hatten. (Da gab es ja später auch einige personelle Umgruppierungen.) Den "Kommissar" habe ich auch damals noch gesehen, allerdings nicht so oft, da zu meiner Zeit er dann vom "Alten" quasi ersetzt wurde.

    Wäre in der Tat interessant, mal wieder eine Episode anzuschauen, um zu sehen, wie es heute auf mich wirkt.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • "kammerspielartig"- das ist sicherlich mit dafür verantwortlich, warum ich es damals so steif fand :)

    Na und James Garner in seinem Wohnmobil und so - wie hab ich das auch verschlungen.

    Da gab es auch noch Petrocelli, den Anwalt, der wahrscheinlich heute noch an seinem Haus baut :D

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  • Derrick habe ich eigentlich kaum bis nie gesehen, den 'Alten' bis auf ein, zwei Folgen überhaupt nicht. Dagegen vorher den Kommissar immer, falls es nicht parallel im Ersten einen Spielfilm gab, den meine Eltern sehen wollten. Und damals, ohne eigenen Fernseher, musste man sich halt noch der Gewalt beugen. :D

    Ich mochte Horst Tappert nie (Siegfried Lowitz allerdings schon) und von daher zog mich zunächst einmal nichts zu ihm hin, auch als ich dann meinen eigenen 'Portable' hatte. Aber es kam dann einfach auch die Zeit, als die amerikanischen Serien (alle schon genannten, aber auch Cagney und Lacey oder 'Die 2') für mich schlichtweg verführerischer waren. Derrick war deutsche Hausmannskost und so wenig ich damals deutsche Spielfilme im Kino oder im TV gesehen habe (mit wenigen Ausnahmen), so wenig konnte er für mich mit den Amis konkurrieren.

    Derrick ist also irgendwie ein schwarzes Loch für mich, dass mich auch nicht zum späten Neuentdecken reizt. Vielmehr würde ich den 'Kommissar' gerne mal wiedersehen, auch der Überprüfung wegen.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Ja, den Kommissar: Da gibt es auch sehr viele Folgen bei YT. Ebenso wie vom Kriminalmuseum - für mich mittlerweile auch alles sehr interessant.

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  • Aber war der "Kommissar" nicht noch kammerspielhafter? (Und noch in SW.)

    maticus

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  • Aber war der "Kommissar" nicht noch kammerspielhafter? (Und noch in SW.)

    maticus

    Klar. Aber ich war da auch noch jünger und noch nicht durch die US-Serien verdorben. :D

    :wink: Wolfram

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  • Kammerspielhaft muss ja auch nicht negativ gemeint sein. Im Grunde ist ja "Columbo" auch kammerspielhaft, auch wenn einem das in der sonnig-kalifornischen Umgebung nicht gleich so ins Auge sticht.

    maticus

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    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
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  • Kammerspielhaft muss ja auch nicht negativ gemeint sein. Im Grunde ist ja "Columbo" auch kammerspielhaft, auch wenn einem das in der sonnig-kalifornischen Umgebung nicht gleich so ins Auge sticht.

    maticus

    Klar, insbesondere in der Folge "Der alte Mann und das Meer". Aber auch in anderen Folgen. Kammerspiel ist überhaupt nicht negativ zu vetstehen. Was wäre die Filmwelt ohne dem Meisterwerk "Die 12 Geschworenen" - natürlich die SW - Version ? ...

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  • liebe Leut' geht's nicht bissken genauer ;) ;) eine Columbo-Folge obigen Titels gibt es nicht - Folge 37 hat den dt. Titel Der alte Mann und der Tod....

    übr. wiederholt der Nischensender Sat-1-GOLD derzeit jedes Wochenende - jeweils SA.Abend / SO.Mittag - die Columbo-Folgen offensichtl. recht chronologisch; aktuell sind sie bei Folge 29 Traumschiff des Todes. Und auch wenn sich die Privaten gerne per eigener Synchro von der bösen Konkurrenz abgrenzen: hier sind es die alten Synchros des öffentl.-rechtl.!

    Von den (im Original) 12 Angry Men gibt es insg. drei Versionen des US-Fernsehen, ein dt. TV-Spiel (v. 1963 - mit einer wahrlich interessanten Darsteller-Crew >u. a. Mario Adorf und Siegfried Lowitz <; sowas mal zu wiederholen sind sie leider inzwischen selbst bei ARTE und 3.SAT zu blöde X( ) sowie Sidney Lumets Spielfilmdebut v. 1957, u. a. mit Henry Fonda; vermutlich ist hier von letzterem die Rede . . .

    durchaus lesenswert (die Warnung vor dem schwächsten Drittel der Derrick-Folgen habe ich nicht zuletzt daher!!) tauschen sich übr. die Derrick- und (dt.) Columbo-Freaks auf razyboard.com bzw. auf icolumbo.de aus - - - - -

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • ... Der alte Mann und der Tod

    Ja, sorry - so heißt die Folge, die ich meine, danke! :versteck1:

    Bei den 12 Geschworenen gefallen mir sowohl das Deutsche Fernsehspiel, als auch die Version mit Henry Fonda, jede auf ihre Art im Prinzip gleich gut. Obwohl Henry Fonda die Rolle des ersten Zweiflers an der Schuld des Angeklagten für meinen Geschmack noch überzeugender verkörpert. Grossartig dieser Film, einfach nur grossartig, ja im Prinzip beide Interpretationen von damals. :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1:

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  • ... Der alte Mann und der Tod

    Ja, sorry - so heißt die Folge, die ich meine, danke! :versteck1:

    Bei den 12 Geschworenen gefallen mir sowohl das Deutsche Fernsehspiel, als auch die Version mit Henry Fonda, jede auf ihre Art im Prinzip gleich gut. Obwohl Henry Fonda die Rolle des ersten Zweiflers an der Schuld des Angeklagten für meinen Geschmack noch überzeugender verkörpert. Grossartig dieser Film, einfach nur grossartig, ja im Prinzip beide Interpretationen von damals. :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1:

    Die deutsche Version kannte ich gar nicht, muss ich mal nach forschen...

    Der Film mit Henry Fonda ist m.E. überragend und einer der ganz großen Filme der Hollywood-Geschichte. Selbst meine beiden Töchter, die mit "alten Hollywood-Schinken" so ihre Probleme haben, mögen diesen Film sehr.
    Später gab es eine amerikanische Neuverfilmung mit Jack Lemmon in der Fonda-Rolle. Die ist auch sehr gut (ich verehre Jack Lemmon!), angesichts des überragenden Originals aber trotzdem überflüssig.

    Mit herzlichen Grüßen

    Mercurio

  • … und zu Derrick:

    Ja, ich habe ihn in meiner Kindheit auch gesehen - es gab ja nur das Erste, das Zweite und das Dritte... Da war man dankbar für jeden "Krimi", der lief. Sobald ich etwas älter wurde, fand ich Horst Tappert einerseits und die künstlichen, gestelzten Dialoge andererseits immer unerträglicher und habe dann nicht mehr hingeschaut.

    Später habe ich dann entdeckt, dass die Dialoge in "Der Kommissar", für mich immer der Inbegriff des Fernseh-Krimis, auch nicht besser waren. Aber da war man eben noch unkritischer...

    Mit herzlichen Grüßen

    Mercurio

  • liebe Leut' geht's nicht bissken genauer eine Columbo-Folge obigen Titels gibt es nicht - Folge 37 hat den dt. Titel Der alte Mann und der Tod....

    :thumbup:
    Der alte Mann und das Meer ist von Hemingway. In der Verfilmung von John Sturges mit Spencer Tracey und der Kamera von James Wong Howe auch sehr kammerspielhaft... :thumbup:
    Ausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=8GvTIws-VGo
    (wobei, beim heutigen Betrachten, hab' ich da schon ein paar Fragen: [Besserwissermodus] Wo sind die Handschuhe? Wieso belegt er die Leine nicht und läßt den Fisch erstmal müde werden? Und last but not least: Wieso ist braucht er offensichtlich so viel Kraft? Er sitzt in einem verhältnismäßig kleinem Boot. Die Kraft, die da wirkt, ist nicht größer als die, die er aufbringen müßte, um das Boot zu verholen. Actio = reactio...[/Besserwissermodus])

    fand ich Horst Tappert einerseits und die künstlichen, gestelzten Dialoge andererseits immer unerträglicher

    haja: die künstlichen, gestelzten Dialoge sind ein stets wiederkehrendes Merkmal deutscher TV-Serien. Schau' ich mir deswegen schon lange nicht mehr an. Ausnahmen mag's geben.

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Aus eigener Anschauung kann ich nichts beitragen, aber in einem Artikel des ideologiekritischen Kauzes Magnus Klaue gab es doch ein sehr schönes Zitat

    Zitat von Magnus Klaue

    Logik und erzählerische Konsistenz gehen in dieser neudeutschen Form des Fernsehkrimis [gemeint sind aktuelle Tatort-Episoden] aus anderen Gründen vor die Hunde als in »Derrick« und »Der Alte«. Dort führte die berechtigte Furcht, dass Handlungslogik und kriminalistische Spannung die organische Einheit von Verbrechen, Ordnung und gesundem Menschenverstand stören könnten, zu einer 60 Minuten auf Stunden dehnenden Ereignislosigkeit, die mitunter, etwa in den auf ihre Art grandiosen »Derrick«- und »Der Alte«-Episoden des in der Tschechoslowakei geborenen Experimentalfilmers Zbyněk Brynych, geradezu zen-buddhistische Dimensionen annahm, wenn, begleitet von zielsicher deplatzierter Popmusik, von Anfang bis Ende buchstäblich nichts geschah.

    Den gesamten Artikel verlinke ich hier nicht, da die sonstigen Thesen doch etwas sehr wunderlich waren.

  • :thumbup:
    Der alte Mann und das Meer ist von Hemingway. In der Verfilmung von John Sturges mit Spencer Tracey und der Kamera von James Wong Howe auch sehr kammerspielhaft... :thumbup:
    Ausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=8GvTIws-VGo
    (wobei, beim heutigen Betrachten, hab' ich da schon ein paar Fragen: [Besserwissermodus] Wo sind die Handschuhe? Wieso belegt er die Leine nicht und läßt den Fisch erstmal müde werden? Und last but not least: Wieso ist braucht er offensichtlich so viel Kraft? Er sitzt in einem verhältnismäßig kleinem Boot. Die Kraft, die da wirkt, ist nicht größer als die, die er aufbringen müßte, um das Boot zu verholen. Actio = reactio...[/Besserwissermodus])

    haja: die künstlichen, gestelzten Dialoge sind ein stets wiederkehrendes Merkmal deutscher TV-Serien. Schau' ich mir deswegen schon lange nicht mehr an. Ausnahmen mag's geben.


    … das sehe ich wiederum anders: Ich mag deutsche Krimis grundsätzlich und finde viele, natürlich bei weitem nicht alle, gut gemacht. Aber die unnatürlichen Dialoge damals waren, glaube ich, ein besonderes Merkmal von Reinecker…

    Mit herzlichen Grüßen

    Mercurio

  • Derrick geht schon, manchmal. Aber es ist nicht das was der Brite "The Real Thing" nennt :D

    Das ist nämlich dieses:

    Der Kommissar hat gelegentlich Folgen, die mich an die besten Ingmar Bergman Filme erinnern. Dieses Spiel mit Licht und Schatten. Diese künstlich - überhöhten, ins surrealistisch spielenden Dialoge manchmal. Nur die seinerzeit besten Theaterschauspieler/innen. Natürlich ist alles gelegentlich ein bissl schematisch (wie anders wenn man für jede Woche eine Folge produziert?), aber: Hier ist alles sehr ernst und hat eine unerwartete Tiefe, bei Derrick war es halt Fernsehen.

    Die Zeitgebundenheit ist auch lustig. Hippiemädchen und Haschraucher müssen eben sterben :D der Spießergeist der Entstehungszeit bricht ungebrochen durch. Ist eben nicht so faßbinderisch... Aber egal: hier gibt es eine Tiefe zu entdecken, die absolut einzigartig im deutschen TV war und bis heute kaum je wieder erreicht wurde. Groß!

    Wolfram, wenn du das wieder ausprobierst wirst du positiv überrascht sein welch schwindelerregende Qualität (für TV-Verhältnisse) diese Serie eigentlich hatte!

    Es gibt kaum was Schöneres, als es sich im November bei einem Glas Rotwein und wenig Licht (Kerzen!) gemütlich zu machen und sich eine Kommissarfolge reinzutun. Das ist perfekt. Die Träume werden dann finster.


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Die Zeitgebundenheit ist auch lustig. Hippiemädchen und Haschraucher müssen eben sterben

    Ist das die Folge mit Sabine Sinjen? Fand ich damals ganz stark.

    Wolfram, wenn du das wieder ausprobierst wirst du positiv überrascht sein welch schwindelerregende Qualität (für TV-Verhältnisse) diese Serie eigentlich hatte!

    Nun hattest du mich soweit, dass ich gleich mal bei YouTube schauen wollte und dann lese ich das hier: :D

    Es gibt kaum was Schöneres, als es sich im November bei einem Glas Rotwein und wenig Licht (Kerzen!) gemütlich zu machen

    Mach ich natürlich nicht. Für November sichere ich mir vielleicht die Gesamtbox. Jetzt geht's erstmal zu YouTube. ^^

    :wink: Wolfram

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