Eben gehört 2020/2021

  • Ich habe es so verstanden, dass das Orchester unerwartet idiomatisch klingt. Aber wer weiß?

    Ich habe es genau andersherum verstanden. Allerdings je länger ich draufgucke, desto plausibler finde ich deine Interpretation. Aber wer weiß?

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Wie gut auch immer die Texaner die Vier letzten Lieder hinbekommen, hier läuft jetzt diese Live-Aufnahme von den Salzburger Festspielen vom 30. Juli 1958 mit Lisa della Casa und den Wiener Philharmonikern unter Karl Böhm.

    Und die ist schon sehr, sehr wunderbar.

  • Neben Janowitz und Jessye Norman höre ich diese Aufnahme am liebsten. Manch eine andere Diva verblasst dagegen ziemlich, meine ich.

    Richard Strauss: Vier letzte Lieder

    Charlotte Margiono - Sopran

    Radio Filharmonisch Orkest Holland
    Edo de Waart

    :wink: Agravain

  • Ich blieb den reiferen Damen treu und hörte Elisabeth Grümmer und Richard Kraus mit den letzten Liedern .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Lisa della Casa, Wiener Philharmoniker, Karl Böhm jetzt gleich nochmal. Nun in der bekannten Studioproduktion von 1953

    Meine Güte, da fällt die Wahl schwer. 1953 etwas zügiger, im Orchester ohne Makel, auch klanglich etwas präsenter und dynamischer. 1958 etwas mehr Zeit und Ruhe. Della Casa in beiden Fällen betörend.

  • Hier:

    Sir Edward Elgar: Falstaff. Symphonic Study in C minor, op. 68

    London Philharmonic Orchestra
    Sir Georg Solti

    Eine packende, rundum überzeugende Aufnahme.

    :wink: Agravain

  • Hier heißt es: Boult goes Falstaff.

     

    Sir Edward Elgar: Falstaff. Symphonic Study in C Minor, op. 68

    London Philharmonic Orchestra - 1951
    Philharmonic Promenade Orchestra (aka LPO) - 1956
    London Philharmonic Orchestra 1974
    Sir Adrian Boult

    Spannend!

    :wink: Agravain

  • - noch nie gehört! :versteck1:

    Mit welcher Aufnahme wird man angefixt?

    Gern verweise ich Dich auf diesen fulminanten Faden: Elgar - Falstaff. :D
    Als ich den schrob, kannte ich einen guten Schwung an Aufnahmen. Mittlerweile habe ich alle erhältlichen gehört (und archiviert...) und kann darum sagen: Ich bleibe bei meiner bereits dort formulierten Einschätzung. Barbirolli 1964 setzt die Benchmark. Sehr gut zu hören sind u.a. Andrew Davis (insbesondere die 1974er), Mackerras, Boult 1951 und Elgars eigene.

    :wink: Agravain

  • Gern verweise ich Dich auf diesen fulminanten Faden: Elgar - Falstaff. :D
    Als ich den schrob, kannte ich einen guten Schwung an Aufnahmen. Mittlerweile habe ich alle erhältlichen gehört (und archiviert ) und kann darum sagen: Ich bleibe bei meiner bereits dort formulierten Einschätzung. Barbirolli 1964 setzt die Benchmark. Sehr gut zu hören sind u.a. Andrew Davis (insbesondere die 1974er), Mackerras, Boult 1951und Elgars eigene.

    :wink: Agravain

    Thanks a lot! Dann werde ich demnächst mal Glorious John aus dem Strom fischen!

  • Frühling - Sonne - Mozart

    Die gesammelten Hornkonzerte von Mozart, gespielt von Gerd Seifert und den Berliner Philharmonikern unter Karajan.

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Das Pfingstwochenende naht sich mit großen Schritten. Zeit, mich wieder einmal durch die Aufnahmen von Elgars letztem geistlichen chorsymphonischen Werk zu hören.

    Zunächst:

    Sir Edward Elgar: The Kingdom, op. 51

    Margaret Price - Sopran (The Blessed Virgin)
    Yvonne Minton - Alt (Mary Magdalene)
    Alexander Young - Tenor (St John)
    John Shirley-Quirk - Bass (St Peter)

    London Philharmonic Choir
    London Philharmonic Orchestra
    Sir Adrian Boult

    :wink: Agravain

  • Hier Dvořák zur Unzeit.

    Antonín Dvořák: Serenade für Streicher op. 22

    Prague Philharmonia
    Jakub Hrůša

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Üppiges aus Froonkraisch.

    Gabriel Fauré: Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 88

    Peter Orth, Klavier
    Auryn-Quartett

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier Neuzugänge.

     

    Sir Edward Elgar:
    Violinkonzert h-Moll, op. 61

    Nicola Benedetti - Violine
    London Philharmonic Orchestra
    Vladimir Jurowski

    Cellokonzert e-Moll, op. 85

    Sheku Kanneh-Mason - Violoncello
    London Symphony Orchestra
    Sir Simon Rattle

    :wink: Agravain

  • Hier Sibelius.

    Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

    Philharmonia Orchestra
    Herbert von Karajan
    November 1960
    13:33+8:13+9:08=30:54

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier Neuzugänge.

     

    Ich mach‘s kurz.

    Benedetti/Jurowski spielen eine der schwerfälligsten Interpretationen des Elgar‘schen Violinkonzertes, die ich kenne. Bisweilen ein unseliger Hang zur Überakzentuierung der Affekte sowohl seitens der Solistin als seitens des Dirigenten; natürlich auch erfreuliche Momente. Aber eben nur Momente. Wenige.

    Kanneh-Mason/Rattle präsentieren eine sehr respektable Interpretation des Cellokonzertes. Besonders gefallen mir Kanneh-Masons leidenschaftliche wie tiefgründige Herangehensweise, sein gleichsam „natürlich“ wirkender Sinn für Elgars melodische Linien sowie Rattles präzise, klangliche Fettigkeit meidende Gestaltung des Orchesterparts. Ich muss das noch ein paar Mal hören, aber mich dünkt, dass diese Aufnahme neben Isserlis/Järvi auf dem Siegertreppchen jüngerer Aufnahmen ihren Platz finden könnte.

    Nun - trotz der von mir nur wenig geschätzten Fleming - diese Scheibe:

    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4

    Renée Fleming - Sopran
    Berliner Philharmoniker
    Claudio Abbado

    :wink: Agravain

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