Ich habe es so verstanden, dass das Orchester unerwartet idiomatisch klingt. Aber wer weiß?
Eben gehört 2020/2021
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audiamus -
17. Mai 2020 um 00:09 -
Geschlossen
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Ich habe es so verstanden, dass das Orchester unerwartet idiomatisch klingt. Aber wer weiß?
Ich habe es genau andersherum verstanden. Allerdings je länger ich draufgucke, desto plausibler finde ich deine Interpretation. Aber wer weiß?
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Lisa della Casa, Wiener Philharmoniker, Karl Böhm jetzt gleich nochmal. Nun in der bekannten Studioproduktion von 1953
Meine Güte, da fällt die Wahl schwer. 1953 etwas zügiger, im Orchester ohne Makel, auch klanglich etwas präsenter und dynamischer. 1958 etwas mehr Zeit und Ruhe. Della Casa in beiden Fällen betörend.
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Grümmer ist eine Champagnerdusche! Und was für eine Komplizität mit Richard Kraus!
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Sir Edward Elgar: Falstaff. Symphonic Study in C Minor, op. 68
- noch nie gehört!
Mit welcher Aufnahme wird man angefixt?
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- noch nie gehört!
Mit welcher Aufnahme wird man angefixt?
Gern verweise ich Dich auf diesen fulminanten Faden: Elgar - Falstaff.
Als ich den schrob, kannte ich einen guten Schwung an Aufnahmen. Mittlerweile habe ich alle erhältlichen gehört (und archiviert...) und kann darum sagen: Ich bleibe bei meiner bereits dort formulierten Einschätzung. Barbirolli 1964 setzt die Benchmark. Sehr gut zu hören sind u.a. Andrew Davis (insbesondere die 1974er), Mackerras, Boult 1951 und Elgars eigene.Agravain
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Gern verweise ich Dich auf diesen fulminanten Faden: Elgar - Falstaff.
Als ich den schrob, kannte ich einen guten Schwung an Aufnahmen. Mittlerweile habe ich alle erhältlichen gehört (und archiviert ) und kann darum sagen: Ich bleibe bei meiner bereits dort formulierten Einschätzung. Barbirolli 1964 setzt die Benchmark. Sehr gut zu hören sind u.a. Andrew Davis (insbesondere die 1974er), Mackerras, Boult 1951und Elgars eigene.Agravain
Thanks a lot! Dann werde ich demnächst mal Glorious John aus dem Strom fischen!
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Cherubino hat damit angefangen ! Zur Krönung des Tages : Mozart Klavierkonzert No, 26 mit Wanda Landowska , Walter Goehr und einem Kammerorchester .
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Das Pfingstwochenende naht sich mit großen Schritten. Zeit, mich wieder einmal durch die Aufnahmen von Elgars letztem geistlichen chorsymphonischen Werk zu hören.
Zunächst:
Sir Edward Elgar: The Kingdom, op. 51
Margaret Price - Sopran (The Blessed Virgin)
Yvonne Minton - Alt (Mary Magdalene)
Alexander Young - Tenor (St John)
John Shirley-Quirk - Bass (St Peter)London Philharmonic Choir
London Philharmonic Orchestra
Sir Adrian BoultAgravain
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Ich mach‘s kurz.
Benedetti/Jurowski spielen eine der schwerfälligsten Interpretationen des Elgar‘schen Violinkonzertes, die ich kenne. Bisweilen ein unseliger Hang zur Überakzentuierung der Affekte sowohl seitens der Solistin als seitens des Dirigenten; natürlich auch erfreuliche Momente. Aber eben nur Momente. Wenige.
Kanneh-Mason/Rattle präsentieren eine sehr respektable Interpretation des Cellokonzertes. Besonders gefallen mir Kanneh-Masons leidenschaftliche wie tiefgründige Herangehensweise, sein gleichsam „natürlich“ wirkender Sinn für Elgars melodische Linien sowie Rattles präzise, klangliche Fettigkeit meidende Gestaltung des Orchesterparts. Ich muss das noch ein paar Mal hören, aber mich dünkt, dass diese Aufnahme neben Isserlis/Järvi auf dem Siegertreppchen jüngerer Aufnahmen ihren Platz finden könnte.
Nun - trotz der von mir nur wenig geschätzten Fleming - diese Scheibe:
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4
Renée Fleming - Sopran
Berliner Philharmoniker
Claudio AbbadoAgravain
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