Der Totentanz lief jetzt auch hier.
Eben gehört 2020/2021
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audiamus -
17. Mai 2020 um 00:09 -
Geschlossen
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(AD: 14. & 15. September 2016, Suntory Hall, Tokio, live)- Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel)
- Khovanshina - Entr'acte zu Akt IV, Szene 2 (Orchestrierung von Nikokai Rimsky-Korsakoff)
- Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Originalfassung)NHK Symphony Orchestra
Paavo JärviAuch sehr gut. Da wo es angebracht ist lassen Paavo Järvi und die NHK Sinfoniker es ordentlich krachen, unterstützt von einer famosen Klangqualität. Erfreulich, dass die Originalfassung der "Nacht auf dem kahlen Berge" gespielt wurde. Gestreamt in HiRes-Qualität.
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bin bei Symphonien geblieben. Nach den gesamten Symphonien von Schubert vor einigen Tagen - Günter Wand mit den Kölnern ... gefiel mir gut - jetzt:
Sergei Prokofievs Symphonien. Angefangen mit 1+5 HvK mit den Berlinern, dann 2+3
dann 2+3 mit dem State Academic Symphony Orchestra of Russia, Dir. Vladimir Jurowski
gefolgt von 4, 6+7 in russischer Interpretation:
und weil es alles so schön war, jetzt alle Symphonien in dieser Aufnahme:
ich bin von der Musik echt angetan
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Der erste Teil der vollständigen Einspielung der Goethe-Lieder von Hugo Wolf hat mir viel Spaß gemacht. Einen Großteil der Lieder kannte ich bisher nicht, und ich bewundere auch hier, wie plastisch Wolf die Texte umsetzt. Auch wenn bei den Sängern nicht die ganz großen Namen dabei sind, machen sie ihre Sache (fast) durch die Bank sehr gut.
Ich hoffe mal, dass Stone Records es irgendwann (trotz Brexit und Corona) schafft, auch den zweiten Teil der Goethe Lieder (und damit den letzen Teil dieser schönen Gesamteinspielung) zu veröffenlichen. Der erste Teil hat jedenfalls Lust auf mehr gemacht.Wenn ich mal Zeit habe, öffne ich vielleicht einen Thread über Hugo Wolfs Lieder (obwohl ich hier gar kein Experte bin).
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Kurt Sanderling ist ein guter Dirigent für Shostakovich . Zu seinem musikalischen Können kommt hinzu , daß er die Erfahrungen des Komponisten teilte , da er zeitgleich in der Sowjetunion wirkte , und überdies Shostakovich kannte und ihm näher stand als Mravinsky . Man könnte sagen , er dirigiert nicht nur , was in der Partitur steht , sondern auch das , was zwischen den Noten steht . (Ich habe hier mal eine Probe gepostet , in welcher er einem Orchester etwas von diesem Hintergrund vermittelte ) . Nun habe ich die Ausgabe seiner Aufnahme der 8..Sinfonie von Shostakovich mit dem BSO aus '76 gefunden , mit der ich klanglich zufriegen bin . Die Ausgaben bei Berlin Classics waren immer mit ihrem No Noise System gemacht und kamen dem Klang meiner alten Eterna LP überhaupt nicht nah . Vor einigen Jahren brachte King in Japan eine remasterte Ausgabe heraus , die schon ziemlich gut klang . Aber 2016 gaben sie die CD nochmals in einer HQ CD Version heraus . Und nun endlich war ich es zufrieden , und konnte mit meiner Eterna LP einen Vinyl-Puristen glücklich machen . Für mich eine Referenz-Aufnahme im doppelten Sinn - Klang und Interpretation nach meinem Geschmack .
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Bei mir eine der ganz großen Symphonien:
Im Vergleich zu Järvi vor allem im dritten Satz musikantischer. Wo Järvi die Straffheit und Unerbittlichkeit in den Vordergrund rückt, lässt Ward mal ein bisschen die Zügel lockerer. Gleichzeitig geht halt ein bisschen der Wahnsinn verloren.
Tontechnisch schenken sich beide Aufnahme nichts.Macht immer und immer wieder Freude dieses Werk zu hören.
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Zitat von Pizzicato
Ich hoffe mal, dass Stone Records es irgendwann (trotz Brexit und Corona) schafft, auch den zweiten Teil der Goethe Lieder (und damit den letzen Teil dieser schönen Gesamteinspielung) zu veröffenlichen. Der erste Teil hat jedenfalls Lust auf mehr gemacht.
IIRC sind die restlichen Lieder bereits aufgenommen und im Stadium der Postproduktion, die bekanntlich auch viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
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Heute über den Tag verteilt mehrere Aufnahmen mit Mariss Jansons am Pult dreier "seiner" Orchester.
C. Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78, "Orgelsymphonie". Iveta Apkalna, Symphonieorchester des BR.
J. Svendsen: Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 4. Oslo Philharmonic Orchestra
A. Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88. Royal Concertgebouw OrchestraHöchst erfreuliche Hörerfahrungen.
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Heute in der Post. Wäre noch warm gewesen, wäre es heute nicht so kalt gewesen.
Mieczysław Weinberg: Violinkonzert Op. 67
Gidon Kremer, Gewandhausorchester Leipzig, Daniele Gatti
(rec. live 2/2020, Gewandhaus zu Leipzig)Recht satter Klang mit dominanter Violine im Vordergrund. Den ersten Satz fand ich "so lala", da kommt mir Linus Roth zupackender und frischer vor. Das "frischer" mag auch für das ganze Konzert gelten (habe jetzt nicht vergleich-gehört), aber gepackt hat mich Kremer definitiv ab dem zweiten Satz. Die beiden Mittelsätze sind sehr ergreifend, teilweise intim und intensiv. Das Finale kommt eher verhalten daher, was ihm gut zu Gesicht steht. Eine empfehlenswerte Aufnahme. Werde auch nochmal direkt Vergleiche mit der Aufnahme mit Linus Roth machen. Es freut mich, dass es immer mehr Aufnahmen von Weinbergs Werken gibt.
maticus
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Shostakovich Nr. 8.
So notwendig es ist, die Verdienste Sanderlings (s.o.)um Schostakowitsch hervorzuheben, er kommt bei den "originären" Dirigenten (Mrawinsky, Kondraschin, Rosh, Barshai und Maxim Schostakowitsch) immer zu kurz, so wichtig erscheint es mir, einen Dirigenten zu erwähnen, dessen Verdienste mindestens genauso ignoriert werden.
Paavo Berglund,- übrigens Patenonkel von Paavo Järvi, daher dessen Vorname-, von dem es Nr. 7 und 11 als EMI Ausgabe gibt/gab und bei Testament die 8. mit den Berliner Philharmonikern von 2001 als Liveaufnahme.
Ich wusste gar nicht, was die für einen "Druck" machen können. Die Interpretation ist recht düster angelegt, nix von Humor.
Eine höchst bemerkenswerte Aufnahme, schön, dass es sie gibt.
Gruß aus Kiel -
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Brahms Violinkonzert mit Ginette Neveu und Roger Désormière:
Die Aufnahme von 1948 klingt erstaunlich gut, eine allzu große Lautstärkendynamik darf man allerdings nicht erwarten. Großartig, wie spannend und gleichzeitg klangschön Ginette Neveu den Solopart gestaltet. Das Zusammenspiel mit dem Orchester klappt (soweit ich das hören kann) auch sehr gut. Im Moment ist mir das die liebste Aufnahme von Brahms' Violinkonzert, obwohl ich sonst eigentlich nicht so auf historische Aufnahmen stehe.
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Hier jetzt (von Vinyl und ohne Bildchen):
Michael Tippet: Symphonie Nr. 4
CSO, Leitung: Georg SoltiAdieu
Algabal -
Jetzt noch diese (wieder Vinyl, aus der DG-Box “Wilhelm Furtwängler: Das Vermächtnis):
Wilhelm Furtwängler: Symphonie Nr. 2, e-moll
Berliner Philharmoniker, Leitung: WFAdieu
Algabal -
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