Eben gehört 2020/2021
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audiamus -
17. Mai 2020 um 00:09 -
Geschlossen
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Jean Sibelius : Finlandia, Der Schwan von Tuonela, Valse triste, Tapiola AD: 1984
Berliner Philharmoniker , Herbert von Karajan
Man kann hier ein großartiges Orchester hören, was extrem klangschön diese wunderbare Musik des finnischen Meisters Jean Sibelius präsentiert. Sicher, Karajans früherer Sibelius hatte mehr Ecken und Kanten, aber trotzdem gelingt ihm hier eine faszinierend klingende Musik. Das Orchester geht bis ins leiseste Pianissimo mit. Jede Tempoveränderung (etwa im Valse triste) gelingt traumwandlerisch sicher. Eine CD, die man immer wieder anhören kann.
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Das Orchester geht bis ins leiseste Pianissimo mit. Jede Tempoveränderung (etwa im Valse triste) gelingt traumwandlerisch sicher. Eine CD, die man immer wieder anhören kann.
Hallo Maurice
Bei dieser Aufnahme, sind nicht die Spannungen zwischen Karajan und dem Orchester zu spüren. Ja wie du schon geschrieben hast eine wirklich großartige Einspielung.
Danke für die lieben Grüße.Dirigent
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Hallo Maurice
Bei dieser Aufnahme, sind nicht die Spannungen zwischen Karajan und dem Orchester zu spüren. Ja wie du schon geschrieben hast eine wirklich großartige Einspielung.
Danke für die lieben Grüße.Hallo !! Ja, danke für Dein Feedback. Ja, stimmt. Allerdings sind mir trotzdem die früheren Sibelius-Einspielungen auf EMI irgendwie lieber. Allerdings ist der Klang dort nicht so gut wie bei der CD hier. Und ich meine damit nicht nur die frühen Aufnahmen aus den 1950-er Jahren noch mit dem Philharmonia Orchestra, sondern auch dann später mit den Berlinern bereits.
Schön, dass Du wieder da bist.
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Carl Nielsen : Sinfonien Nr.1 & 2
Royal Danish Orchestra , Paavo Berglund
Ich weiß, die GA von Berglund wird gerne viel gescholten. Vielleicht ist sie in der Tat die Schwächste auch meiner GA der Nielsen-Sinfonien, aber MIR hat sie erst den Blick auf Nielsen ermöglicht. Daher möchte ich Berglunds Einspielungen nicht kritisieren. Wenn ich mir da Karl Böhm mit seinen Mozart-Sinfonien vorstelle, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Böhm hat mir Mozart viele Jahre quasi "versaut", da seine Einspielung für total langweilig erschienen, konnte mir Berglund Begeisterung für diese Werke vermitteln.
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Und dann kann man so eine Aufnahme für einen Pack Eier kaufen gebraucht
Klingt für mich auch wie ein Pack gebrauchte Eier - aus Käfighaltung . Ich hör es lieber frisch .
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Ich hör es lieber frisch
Abbado ist frisch genug.
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Abbado ist frisch genug.
War mal .
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Abbado ist frisch genug.
Die von Maurice gehörte Aufnahme mag ich ebenfalls sehr, diese quasi klassizistische und schlanke Heransgehensweise an Bruckner, ganz anders als das fette Karajansche Klangbild, das ich mir gestern abend bei der Achten gegeben habe (Berliner Philharmoniker, DG 1975).
Aber Abbado, der ist sicher nicht frisch, sondern längst Würmerfutter geworden.
Gruß
MB -
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Erwin Schulhoff : Sinfonien Nr.2 (1932) & 5 (1938/39) & Suite für Kammerorchester (1921)
SO des BR ; James Conlon
Man kann nur dankbar sein, wenn sich Dirigenten wie James Conlon für Musik aus der Zeit der Jahrhundertwende bis hin zur Zeit der "Entarteten Kunst" deren Komponisten und Werken widmet. Hier mit dem hervorragenden Orchester des BR. Neben Schulhoff nahm er vor allem Alexander von Zemlinskys Werke auf, aber auch Franz Schreker und Viktor Ullmann.
Edit: Die Fünfte würde ich gerne mal im Konzertsaal hören. Das Werk ist modern, aber nicht ZU modern gehalten, es ist nicht atonal, so dass Hörer, die sich von Schönberg, usw. verschreckt fühlen, hier wirklich gut mit leben könnten.
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Carl Nielsen : Sinfonien Nr.1 & 2
Royal Danish Orchestra , Paavo Berglund
Ich weiß, die GA von Berglund wird gerne viel gescholten. Vielleicht ist sie in der Tat die Schwächste auch meiner GA der Nielsen-Sinfonien, aber MIR hat sie erst den Blick auf Nielsen ermöglicht. Daher möchte ich Berglunds Einspielungen nicht kritisieren. Wenn ich mir da Karl Böhm mit seinen Mozart-Sinfonien vorstelle, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Böhm hat mir Mozart viele Jahre quasi "versaut", da seine Einspielung für total langweilig erschienen, konnte mir Berglund Begeisterung für diese Werke vermitteln.
Da kann ich Dir aus eigener Erfahrung quasi Wort für Wort folgen, werter Maurice!
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