Vincent d'Indy (1851-1931)
Madrigal
Dietrich Fischer-Dieskau
Hartmut Höll
Das hübsche Liedlein nochmal, nun aber mit Charme:
Gilles Fauchard
François Barotte
Gruß
Josquin
Vincent d'Indy (1851-1931)
Madrigal
Dietrich Fischer-Dieskau
Hartmut Höll
Das hübsche Liedlein nochmal, nun aber mit Charme:
Gilles Fauchard
François Barotte
Gruß
Josquin
Um in den Tag zu schleichen...
"À Chloris" aus dem Album
Reynaldo Hahn
La Belle Époque
Susan Graham
Roger Vignoles
Hören? Hier:
"La Belle Époque"... "Fin de Siècle"... Unbeschreiblich. Was ist dagegen schon "Waldeinsamkeit"?
Francis Poulenc
Konzert für 2 Klaviere & Orchester
Eric Le Sage, Frank Braley, Orchestre Philharmonique Royal de Liege, Stephane Deneve
AD 2003
Das Konzert von Poulenc wirkt etwas unausgegoren in seiner Gesamtanlage, trotz der klasssischen Satzaufteilung scheint sich der Komponist bewusst den Erwartungen an ein Instrumentalkonzert zu entziehen. Trotz hochvirtuoser Passagen enden die Rahmensätze eher verhalten, der 2. Satz beginnt pastoral-stimmungsvoll, zerfällt dann aber in einzelne Teile. Der Gesamteindruck wird erheblich gesteigert durch das virtuos-brilliante Spiel aller beteiligten Musiker sowie der hervorragenden Aufnahmetechnik.
Benjamin Britten
Passacaglia aus "Peter Grimes"; Sinfonia da Requiem op. 20
London Symphony Orchestra, Andre Previn
AD 1974 & 1973
Noch zu Lebzeiten des Komponisten eingespielt, wirken die Interpretationen bei allem zu hörenden Engagement etwas buchstabiert. Man merkt, dass das Orchester die Werke noch nicht lange kennt. Da ziehe ich die Einspielung der Sinfonia durch den Landsmann Simon Rattle mit seinem Orchester aus Birmingham vor.
Einojuhani Rautavaara
Klavierkonzert Nr. 1 (1969)
Ralf Gothoni, Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, Max Pommer
Nachdem ich bei Wikipedia den Artikel über Rautavaara gelesen hatte und dort das Klavierkonzert Nr.1 als eines seiner Hauptwerke bezeichnet wurde, habe ich es einmal wieder nach langer Zeit gehört. Im Beiheft der abgebildeten Box wird berichtet, dass der Komponist das Werk für sich selbst schrieb, um damit auftreten zu können. Erwähnt werden dabei auch die begrenzten manuellen Fähigkeiten, dies ist meiner Meinung nach schon deutlich zu hören. Der Klavierpart ist gepgrägt von erweitert tonalen bis dissonanten Akkorden in ruhigen Abschnitten, sich auftürmenden Akkordclustern sowie hingeworfenen Arpeggio-artigen Läufen über die gesamte Klaviatur in schnellen Abschnitten. Dadurch wirkt das Spiel holzschnittartig und auf längere Zeit ermüdend. Im orchestralem Part ist bereits teilweise die typische Klangsprache des Komponisten zu hören, wie sie auch in späteren Werken auftritt. Insgesamt ein klassisches Konzert der gemäßigt-modernen Klangsprache, welches die üblichen Hörerwartungen an ein neues Konzert in der damaligen Zeit bedienen möchte, natürlich dürfen auch nicht Reminiszenzen an den Jazz fehlen (3.Satz). Insgesamt bleibt aber der Eindruck als eines Werkes unter vielen Gattungsbeiträgen, ohne herauszuragen.
Auch hier ein Konzert aus nördlichen Gefilden:
Einar Englund
Violinkonzert
Benjamin Schmid
Oulu SO
Johannes Gustavsson
Das Violinkonzert von Englund (1916-1999) entstand 1981 klingt aber eher nach Mitte des 20. Jahrhunderts, denn Englund ist im Herzen ein Spätromantiker geblieben. Vom Entwicklungsstand her kann man das Konzert bei Schostakowitsch, Prokofieff oder Britten einstufen. Das Konzert ist klassisch dreisätzig, mit einem gewichtigen Kopfsatz, der schon die Hälfte der Spielzeit einnimmt. Der langsame Mittelsatz erinnert an die Passacaglia aus dem 1. Konzert von DSCH und der Schlusssatz bringt das übliche muntere Finale mit Kadenz. Kann man gut hören, hinterlässt aber beim ersten Hören keine tieferen Eindrücke. Der Orchestersatz ist für ein nicht allzu großes Orchester gedacht, ein fähiges solches hat Oulu - die nördlichste Großstadt der EU - offenkundig zu bieten. Der Solist ist kein unbekannter.
Heute gehörte der Abend zwei großen Sängerinnen , die Lieder von Wolf und Strauss sangen . Irmgard Seefried war Mitte / Ende 30 , als ihre Aufnahmen in den 50ern entstanden , Christa Ludwig Miite 50 an diesem Salzburger Liederabend , und Erik Werba war Erik Werba . Stimmen und Begleitung großartig , und das beide z.B. die 4 Mignon-Lieder singen , ist von besonderem Reiz . Selbst Strauss , nicht zu meinen Lieblingen zählend , gewann durch die Vortragenden . Die Drei mit Wolf - superb .
Hugo Wolf :The Choruses .Netherlands Chamber Choir , Uwe Gronostay mit Rudolf Jansen , Klavier .1993 . 14 Werke von Wolf plus das Requiem (Hebbbel) von Cormelius . Ich kann nur sagen , daß es mir sehr gut gefällt . Wie es etwa aus der Sicht (Horch) eines Chorleiters einzuordnen ist , möge ein solcher beurteilen .
So auch hier - Veni redemptor.
Teodor CurrentzisLudwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
musicAeterna
Teodor Currentzis
Jo mei ... schaun's ... des is doch ganz nett, was die junge Leut da mache. Der Anfang vum zwoten Satz, jo, der is e bissele leise, aber sonst ... die gebbe sich doch soviel Müh ... also, ich finn das gued. Unn scheene Mussick isses aach.
Gruß
MB
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