STREAMING ALLGEMEIN - Mit dem Strom hören

  • Bei Apple stört mich, dass mW grds. nur Datenreduziert (<CD) angeboten wird. Obwohl ich gerne SACDs kaufe, bin ich vom gehörmäßigen Nutzen von HiRes nicht überzeugt (die bekannte Masteringproblematik mal ausgeblendet).
    Aber "der Kopf" hört halt auch mit.

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.

  • Hallo erneut,

    eine Amazon Music HD-Probeabo habe ich direkt wieder gekündigt. Die Suchfunktion ist Mist die Aufnahmen sind teilweise ziemlich unzureichend getagged.
    So findet man z. B. die CPO-Aufnahmen der Kammermusik von Robert Kahn nicht unter seinem vollen Namen.
    Oder die Sibelius-Sinfonie von Okko Kamu auf BIS. Der Namen des Dirigenten wird hier nicht geführt, die Aufnahmen sind bei der Suche nach "Sibelius BIS" aber zu finden.
    Ähnlich Bax auf Chandos...
    Booklets oder weiterführende Infos sind leider auch nicht zu finden... EDIT: Besonders doof mit Blick auf die jeweils angebotene Auflösung. Null Info, lediglich ein nichtssagendes "HD" oder "Ultra HD".

    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

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  • Die Suchfunktion ist Mist die Aufnahmen sind teilweise ziemlich unzureichend getagged.

    Das wirst du bei Spotify genauso vorfinden. Zum Finden von Stücken braucht es meist etwas Spürsinn und mehrere Versuche.
    Schönes Beispiel zum unvollständigen Tagging:
    Brahms Klavierwerke für vier Hände, von Silke Thora-Matthies und Christian Köhn, aufgenommen auf 18 CD bei Naxos.
    Sucht man nach "Christian Köhn", findet man 4 davon.
    Sucht man nach "Silke Thora-Matthies", findet man 6.
    Sucht man nach "Brahms: Four-hand piano Music" findet man 21 (also drei Dubletten)

    Gerade wenn man querhören will, und z.B. alle Versionen eines Stückes sucht, ist es relativ unwahrscheinlich, dass man im ersten Versuch auch alle findet, die vorhanden sind.

    :wink:

  • Ich streame zwar auch, aber nur von meiner handgerippten Sammlung auf dem heimischen NAS. Im Prinzip musste ich mindestens jedes Werk händisch neu taggen (und natürlich den "Albumtitel" ersetzen und einzelne Werke einer CD separieren), teilweise aber auch die Satzbezeichnungen. Denn die sind in vielen Fällen unbrauchbar, wenn da z.B. der gesamte Werkname + Satzbezeichnung manchmal aus unerfindlichen Gründen sogar doppelt auftaucht. Das kann dann auch dazu führen, dass am Ende etwas abgeschnitten wird, weil mein Streamer da anscheinend eine begrenzte Zahl von Zeichen nur zulässt. Außerdem will ich keine Tracktitel, die eher einem Roman gleichen. Das hat viel Zeit gekostet, aber jetzt habe ich alles unter Dach und Fach. Und so ein Abo ist nichts für mich, da hab' ich einfach schon zu viel (ca. 1800 CD reichen mir neben einer noch größeren Vinyl-Sammlung), denn ich will auch nicht von einem Werk 101 verschiedene Aufnahmen vergleichen, sondern bin zufrieden mit meinem Bestand. Und ab und an kommt mal ein neuer gekaufter Download (oder sogar eine richtige Silberscheibe) dazu. Und ich bin beim Hören nicht abhängig vom Internet und der verfügbaren Datenrate.

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Das wirst du bei Spotify genauso vorfinden. Zum Finden von Stücken braucht es meist etwas Spürsinn und mehrere Versuche.

    Ok. Nach ein wenig Eingewöhnung findet man doch erstaunlich viel. Und ein Download der Musik auf's Smartphone ist ebenfalls möglich
    Mein Test-Abo endet am 22. Juli 2021. Vielleicht bleibe ich ja doch. Die 200 EUR für's Familien-Jahres-Abo sind bei ausbleibenden CD-Käufen ruckzuck gegenfinanziert.

    :cincinbier:

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    - H. W. M.

  • Amazon hat HD und "normal" zusammengeführt, so dass HD nun im Normalpreis enthalten ist.
    Ein Jahresabo liegt damit bei 80 EUR (pro Monat: 8 EUR), ein Familien-Jahres-Abo bei 149 EUR (5 Zugänge).
    Letzteres ist um 50 EUR im Preis gesunken. :)

    :cincinbier:

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    - H. W. M.

  • Gerade, da ich in die Forschung eintreten wollte, welchen Streaming-Dienst mit höherer Datenrate ich ausprobieren will, grätscht Apple dazwischen. Mal sehen, ob ich dann irgendwann im Juni Unterschiede höre. Und ob ich dann immer noch Alternativen überlegen muss,

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • Ich bin mit Apple Music eigentlich zufrieden, finde aber die Zusatz-Infos eher so mittel. Und anlässlich des jüngsten Schubert-Albums von Jacobs wurde ich auf Qobuz aufmerksam (gemacht). Und ich tummelte mich heute dort, um zu sehen, was die so im Angebot haben. Angesichts dessen, was ich so höre, war ich nicht begeistert.

    Von Tortoise, die es mir jetzt angetan haben, und von denen ich auf Apple Music viel finde, gibt es bei Qobuz lediglich ein Album (was umso absurder ist, da bei der Künstlervorstellung, die von laut.de übernommen wurde, auf andere Alben hingewiesen wird).

    Von Thielemans fehlt einiges (zB die Dresdner Meistersinger), bei XTC die beiden letzten Studio-Alben, Meistersinger und Parsifal von Kubelik sucht man auch dort vergeblich usw usf.

    Ich werde Tidal mal eine Chance geben, mal gucken, ob ich über den Probemonat hinauskomme.

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • Ok, bei Tidal ist die Auswahl in meinem Segment irgendwie auch nicht größer. Und beim Klang werde ich meine Holzohren mal spitzen müssen. Ich nehme die 4. Bruckner von Thielemann mit den Wiener Philharmonikern mal als Vergleich. Ich (jetzt als schwurbeliges Goldohr) finde Tidal (Aufnahme als "Master") wärmer im Klang, runder, dafür aber distanzierter und etwas leiser, Apple (das Hi-Res Lossless und Apple Digital Master dabei aufbietet) entsprechend direkter, sehniger, auch transparenter. So gesehen erst mal Punktsieg beim Streaming für Apple.

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • Mal sehen: Apple Music 9,99 Euro, Tidal in der Premium-Variante 25,99 Euro. Hm.

    Dafür schlägt mir Tidal als vergleichbaren Künstler zu Thielemann Willi Boskovsky vor, den ich Ignorant bislang nicht kannte.

    Naja, im Ernst: Ich freue mich aufs Probe- und Vergleichshören.

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • dafür aber distanzierter und etwas leiser

    Vorsicht Falle!

    Leiser bedeutet in aller Regel weniger dynamikkomprimiert. Einfach lauter aufdrehen und die größere Dynamik genießen.

    Als Maßstab könnte man eventuell Spotify hinzuziehen, dort wird, soweit ich bisher kontrolliert habe*, nicht komprimiert. Die meisten heutigen CDs sind eh schon komprimiert, eine zweite Kompression ist tontechnisch völliger Unfug und führt zu unvorhersehbaren Artefakten.

    Auch wenn das außer mir keiner zu hören scheint, sei es mal wieder gesagt.

    [*an der Wellenform ist der ungefähre Kompressionsgrad ziemlich eindeutig zu erkennen]

  • Ja, danke für den Hinweis. Ich alter Kapitalist will auch einfach nicht glauben, dass ein so deutlich teureres Produkt nicht besser sein sollte. Wie gesagt, ich werde beides ausgiebig gegeneinander hören.

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • Ich habe vor einiger Zeit (1-2 Jahre her) Tidal UK und Spotify UK verglichen. Spotify hatte ein wesentlich grösseres Angebot. Es kommt selten vor, dass ich irgendetwas nicht finde, egal ob historisch oder new release.

    Tidal hatte sehr grosse Lücken, was durch den nur leicht besseren Klang bei neueren Aufnahmen nicht wettgemacht werden konnte.

    Kann sich natürlich geändert haben.

  • durch den nur leicht besseren Klang

    auch da empfiehlt es sich zu vergewissern, wodurch ein Klangunterschied entstehen kann.

    Höhere Datenrate = besserer Klang (auch wenn man ab 256 kbit/s oft keinen Unterschied hört). Soweit so klar.

    Aber: Bei gleicher Datenrate ist ein Klangunterschied praktisch auszuschließen*. Wenn man einen Unterschied hört, beruht der auf unterschiedlicher Lautstärke**. Und in dem Fall gilt kontraintuitiv, wie oben erläutert: leiser = besser

    [* das gilt natürlich nicht absolut. Die Streaming-Dienstleister verwenden aber die gleichen Audiofiles. Weder haben sie eine Berechtigung noch ein Interesse daran, klanglich etwas zu ändern]

    [** ein beliebter Trick beim Hörvergleich von Audiogeräten: Wenn der Vorführende ein Gerät positiv herausheben will, macht er es ein klein wenig lauter. Gerade so wenig dass es nicht als größere Lautstärke auffällt, aber jeder hört auf einmal viel mehr Details]

    Einmal editiert, zuletzt von Khampan (24. August 2022 um 18:18)

  • Nur vom Hörensagen, aber immerhin:

    - Eine einfache Fourier-Transformation zeigt zusammen mit dem Abtasttheorem von Shannon und Nyquist, dass die akustische Zusatzinformation bei höheren Abtastfrequenzen als 44,1 kHz (= CD) oberhalb von 44,1/2 kHz = 22,05 kHz liegt, also oberhalb unseres Hörbereichs. Diejenigen, die auf diesen kaum widerlegbaren Zusammenhang pochen, behaupten auf dieser Grundlage, dass höhere Abtastfrequenzen keinen Gewinn bringen können.

    - Unbestritten ist m. W., dass mehr Bit im allerersten digitalen Schritt (und nicht erst beim Remastern 20 Jahre später) bedeuten, dass der Sicherheitsabstand zu "Digital Eins", also dem höchsten digital darstellbaren dynamischen Wert, großzügiger gewählt werden kann und dass die Dynamik eigentlich nicht oder deutlich weniger komprimiert werden muss, um "Digital Eins" (was die ganze Aufnahme leider versaut) zu vermeiden. Im Umkehrschluss erlauben mehr Bits mehr Dynamik.

    - Jetzt kommt's: Einige Labels sollen bei den sog. HiRes-Streams auch audiophilere Abmischungen liefern, als wenn mann CD-Qualität oder gar ein datenreduziertes Format wählt. Heißt: Unterschiede zwischen einer Aufnahme in CD-Qualität und derselben Aufnahme mit höherer Anzahl Bits und/oder höherer Abtastrate können durch die andere Abmischung bedingt sein. (Dieser Annahme würde ich vorsichtig zustimmen wollen, weil das Argument beim ersten Spiegelstrich einfach kaum zu widerlegen ist.)

    Ich habe einige Aufnahmen in HiRes zwischen 48 kHz/24 Bit und 192 kHz/24 Bit sowie auch in CD-Qualität gehört. In einigen Fällen fand ich den Qualitätssprung klar erkennbar. Nun, die CD liefert per se schon einen (technisch) hohen Stand. Aber die HiRes-Aufnahmen haben bisweilen einfach mehr Luftigkeit mit Platz zwischen den Tönen, mit mehr Dynamik, besserem Timing. Am größten fand ich den Unterschied in kleinen Jazzbesetzungen und bei a-capella-Chören. Aber auch das Main Theme aus Star Wars (eine aktuelle Folge wählen oder WIlliams mit den Wienern) hat in 192/24 einfach einen Mordsdampf, der in CD-Qualität nicht ganz erreicht wird. Meine ich,

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Wir haben am Wochenende mal ein Vergleichshören zwischen Apple Music und Tidal durchgeführt. Grundsätzlich war ich ja eher pro Apple Music eingestellt. Das hat sich dann jedoch bei ausgiebigerem Hören gedreht.

    Nun weiß ich, dass ich, sobald ich mich auf mein Gehör verlasse, unweigerlich die Gefilde der Autosuggestion betrete. Ich war schon Zeuge von genügend Hifi-Vorführungen, bei denen dank Sprays, Auflage-Scheiben, Gewichten auf Lautsprechern, Klangschalen usw. usf. erstaunliche Effekte erzielt wurden - die ich größtenteils teilte. Aber letztlich habe ich ja nur meine zwei Ohren, mit denen ich hören kann/muss. Insofern bin ich gezwungen, mich auch auf deren Urteil zu verlassen. Vorsichtshalber verpflichtete ich meine Frau zum Mithören.

    Auf der Liste standen - wie eigentlich immer bei Probehören - unter anderem diese Aufnahmen:

     

     

     

    Und es endet vermutlich naturgemäß in Goldohren-Geschwurbel, aber: Es hörte sich mit Tidal einfach natürlicher, selbstverständlicher, dynamischer an. Man war mehr in der Musik. Und wie Mauerblümchen schrieb, fand ich bei meinem Vergleich ebenso, dass mehr Luft und Platz zwischen den Tönen war. Stimmen klangen natürlicher. Auch bei meiner Frau setzte sich Tidal bei jedem Vergleich durch. Kurzum: Wir sind jetzt bei Tidal gelandet und hören dort mit großem Vergnügen.

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • Ich habe dazu das hier gefunden (https://www.netzwelt.de/apple-music/testbericht.html):

    Apple Music streamt mit 256 Kilobit pro Sekunde und damit in der Qualität von iTunes-Downloads. Als Codec wird AAC verwendet - ebenfalls wie bei iTunes. Im Vergleich liegt Apple Music damit unterhalb von Spotify, wenn man die Premium-Variante heranzieht: Das schwedische Unternehmen und auch andere Dienste wie Napster streamen mobil wie auf dem Desktop mit maximal 320 Kilobit pro Sekunde, wie ihr in unserem Soundqualität-Vergleich nachlesen könnt.

    Das macht Deine Hörerfahrung für mich absolut nachvollziehbar.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)

  • Ich habe dazu das hier gefunden (https://www.netzwelt.de/apple-music/testbericht.html):

    Apple Music streamt mit 256 Kilobit pro Sekunde und damit in der Qualität von iTunes-Downloads. Als Codec wird AAC verwendet - ebenfalls wie bei iTunes.

    Ich weiß nicht, von wann der Artikel ist, weil der Link inzwischen nicht mehr funktioniert. Aber mittlerweile finde ich bei Apple Music praktisch nichts, was nicht lossless gestreamt wird. (Es sei denn, man nutzt explizit Dolby Atmos).

    Ich habe bei Lossless-Wiedergabe keine Unterschiede zwischen Amazon Unlimited, Apple und Tidal hören können - und mich dann für Apple entschieden. Tidal gefällt mir von der Benutzeroberfläche am besten (und Amazon absolut gar nicht), ist mir aber zu teuer. Drum habe ich mich für Apple entschieden, und mag es ganz gern bisher. Natürlich will ich noch Tonträger kaufen ab und zu... aber ich möchte es reduzieren.

    Abgesehen davon erscheint zur Zeit erstaunlich viel in Dolby Atmos, was man physisch gar nicht kaufen kann.

  • Radio ist Streaming! Das genieße ich immer schon sehr seit Jahrzehnten, ...

    Nein, Radio ist Broadcasting, nicht Streaming. Beim Streaming hat man stets eine One-to-One-Verbindung (Server - Client), während beim Broadcasting beliebig viele User denselben Datenstrom gleichzeitig empfangen. Daher ist der ökologische Impact des Streamings auch nicht zu vernachlässigen. Die Server und Netzwerke verschlingen Unmengen an Strom. Eine Gegenüberstellung des CO2-Fußabdrucks des x-maligen Abspielens eines CD-Albums (inklusive der Herstellung und des Transports desselben) mit dem x-maligen Streamen desselben Albums vom kommerziellen Streaminganbieter würde mich mal interessieren. Bis zum wievielten Abspielen schneidet das eine Medium noch besser ab als das andere?

    Das Streamen der eigenen Musikbibliothek mit eigenem Streamingserver nur hausintern ist natürlich besser.

    Der Rundfunk (Broadcasting über den Äther) ist freilich unter diesem Gesichtspunkt die beste Lösung.

  • Nein, Radio ist Broadcasting, nicht Streaming. Beim Streaming hat man stets eine One-to-One-Verbindung (Server - Client), während beim Broadcasting beliebig viele User denselben Datenstrom gleichzeitig empfangen. Daher ist der ökologische Impact des Streamings auch nicht zu vernachlässigen. Die Server und Netzwerke verschlingen Unmengen an Strom. Eine Gegenüberstellung des CO2-Fußabdrucks des x-maligen Abspielens eines CD-Albums (inklusive der Herstellung und des Transports desselben) mit dem x-maligen Streamen desselben Albums vom kommerziellen Streaminganbieter würde mich mal interessieren. Bis zum wievielten Abspielen schneidet das eine Medium noch besser ab als das andere?

    Habe "Auf die Schnelle" dies gefunden:

    Basicthinking: 5h = 1 CD

    Utopia: abhängig von verschiedenen Parametern

    Man findet bestimmt noch mehr, wenn man genauer sucht.

    Helli

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