Aus dem Thread "Wo wir so hingehen" hierher geflogen.
audi
Ich bin mir da auch sehr sicher. Auch wenn Steinway-Flügel immer noch von beeindruckender Qualität sind, gibt es doch daneben inzwischen viele interessante Entwicklungen. Und vor allem finde ich es wichtig für die Ausbildung, dass die Studenten lernen, mit ganz verschiedenen Instrumenten umzugehen. Wir haben in den letzten Jahren außer mehreren Steinways zwei Fazioli, zwei Bösendorfer, einen C. Bechstein und fünf oder sechs Yamaha-Flügel angeschafft (die beiden neuesten habe ich erst vor wenigen Tagen ausgesucht), dazu Klaviere von Wilhelm Schimmel, August Förster, Grotrian Steinweg und Yamaha. Und für besondere Zwecke einen historischen Flügel von Johann Fritz (Wien) von ca. 1828. Alle diese Instrumente haben ihre Berechtigung, allerdings bedeutet das nicht, dass wir jetzt Vielfalt um jeden Preis anstreben: Wir müssen zuallererst von der Qualität überzeugt sein.
audi
Tastenrabe schrieb:
Finde ich, freilich aus der Sicht eines Amateurs, sehr gut ...ChKöhn schrieb:
Seit ich an der Hochschule für die Flügel und Klaviere zuständig bin, habe ich den Kurs bei Neuanschaffungen in Richtung einer größeren Vielfalt geändert.
"Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung."
"Mir nicht."
(Theodor W. Adorno)
"Mir nicht."
(Theodor W. Adorno)