Für Elise, lang lang

  • Du meinst, Du kämst gar nicht drum rum, Dir das dann komplett anzuhören? Das nenne ich kollegiales Pflichtbewußtsein!


    Es könnte noch schlimmer kommen. Was wäre, wenn Lang Lang 840-mal "Spiegel im Spiegel" von Pärt spielen würde?

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Nu ist die Beethovenminiatur freilich auch eine ausgewiesene Teufelei
    - weswegen ich auf's langlange betrachtet bezüglich der Beurteilung doch für eine gewisse Milde zu plädieren geneigt bin :alter1:

    kennen gelernt hab' ich das Teil (im Ernst jetzt!!) mittels

    ...dessen eigentliche bittertragische Haupthandlung ja doch darin besteht, dass ein verängstigter und verängstigterer Klavierschüler hilflos und hilfloser die Elise verunstaltet, bis der Lehrer ihn buchstäblich aus dem Unterrichtszimmer wirft - nicht ohne ihm vorher noch das Oberteil vom Leibe zu reissen ...

    >Ideen haben diese Regisseure aber auch ... Für Elise in der Mojave-Wüste (wo ein Großteil des movies gedreht worden sein soll...) :schwitz1: <

    Jack Lemmon sollte diesen Wüstenpädagogen ja eigentlich spielen, der die Rolle allerdings (an einer nicht heilbaren Form der Elisenphobie laborierend) unmöglich übernehmen konnte - da half alle Freundschaft zu Wilder nichts! Peter Sellers, der daraufhin übernahm, wurde nach drei Wochen - makaber, aber wahr! - vom Herzkasper erwischt, und Ray Walston, der letztendliche Darsteller, agierte dann derart furchterregend, dass ich ihm eine gewisse Mitverantwortung für mein eigenes frühes Scheitern als Klavierschüler zugestehen muss.....

    < = wenn mir jetzt noch irgend wer erklären kann, was ich mit diesem Beitrag eigentlich hatte sagen wollen, können wir hier dann auch weiter machen . . . . . .

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • < = wenn mir jetzt noch irgend wer erklären kann, was ich mit diesem Beitrag eigentlich hatte sagen wollen, können wir hier dann auch weiter machen . . . . . .

    Vielleicht wolltest du damit sagen, wenn Ray Walson bei der Grammophon 'was zu sagen gehabt hätte, der gute Lang Lang sich ein neues Oberteil hätte zulegen müssen? ;)

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Also wenn das so einfach geht, dann frag ich mal in die Runde, von welcher Beethoven-Sonate Anton Karas inspiriert wurde.

    :P

    Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Kann man in der Kontrabassstimme schön sehen.

    Aha! Und weil dieser Triller so teuflisch schwer ist, hat Brahms ihn den Bassisten in der Expositionswiederholung gnädigerweise erspart. ^^

    Anton Karas

    Der Name sagt mir leider gar nichts. :(

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Der Name sagt mir leider gar nichts.

    War ja auch der Dritte Mann. Also nicht so wichtig.
    Hat den Elise-Triller wiedererfunden.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Mordent ist mir nicht eingefallen, hatte ich aber sinngemäß im Hinterkopf.

    Bezüglich Karas gibt es was klanglich Markanteres als schon wieder die Elise. Man höre das Opus 109, Gesangvoll ..., Var. IV, Takt 9b bzw. 17a.

    Da ist noch der Vorschlag dabei ...

    :S :D

    Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • ... außer man hat das movie ein paar mal zu oft gesehen: dann ist da gar nixx mehr mit fett, mega-ober-cool etc. -
    dann sieht man nämlich bloß noch eine Handvoll erschlagene Drogendealer kopfüber im Donaukanal treiben X/ X/

    nee wenn schon die Filmmugge (die dem Karas btw. keineswegs Glück gebracht hat) - dann bittschön der Schluss des Ganzen:
    https://www.youtube.com/watch?v=94SkxS…g1&index=3&t=0s

    <= hab' ich Recht Leute? Gäbe es die '30 Veränderungen über das Elisen-Thema' - die Nr.25 könnte es sein :)

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Werter wes.,

    der Schluss - einschließlich Lime-Thema - gefällt mir auch besser als der ganze Rest des Films, der sicherlich in seiner Machart gelungen ist. Ich bin allerdings ohnehin kein Freund von Krimis, sobald sie die familialpsychologische Ebene überschreiten.

    Magst Du mir kurz schildern, wieso die Musik Karas kein Glück gebracht hat? - Der Thread hier ist ja nun nicht so wertvoll, dass man ihn nicht unterminieren könnte. :versteck1: Gerne aber auch an anderem Ort oder per Privatnachricht.

    Das interessiert mich. Ich danke Dir!

    Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • dat hätt ich jetzt eher "Mordent" genannt. puh.

    Ist das nicht der ungezogene Sohn, der dem König Artus eins auf die Mütze gegeben hat?

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Ist das nicht der ungezogene Sohn, der dem König Artus eins auf die Mütze gegeben hat?

    :sofa1: (Dieses Emoticon habe ich schon lange nicht mehr gesehen.)

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Ah, das kenne ich sogar: https://www.youtube.com/watch?v=2oEsWi88Qv0. Das Cembalo klingt geil!

    :)

    Gelle! :thumbup:

    ?(
    wo bitte hört Ihr hier ein CEMBALO???
    :neenee1:
    Das ist ein Solo für KONZERTZITHER!!!
    Wahrscheinlich das berühmteste überhaupt und sowieso!

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!