Liederschatztruhe - der Thread zu besonderen CD-Raritäten im Kunstliedbereich

  • Liederschatztruhe - der Thread zu besonderen CD-Raritäten im Kunstliedbereich

    Liebe Fairy Queen,

    Lieber Guercoeur, könntest du bitte zu den Liedern vielleicht etwas mehr sagen? Ich kenne sie nämlich überhaupt nicht. Von wem sind die Texte? Und Lieder für Altstimmen sind ja auch nicht so häufig. Da Deine unbekannten Musiken mir bisher nur Gutes beschert haben..... siehe Guercoeur..... :wink:

     

    die Korngold-CD hatte ich mir hauptsächlich wegen der ebenfalls enthaltenen Symphonie Fis-dur (1947-52) zugelegt, die ein letztes großes Meisterwerk des in die USA emigrierten Komponisten darstellt, der hoffte, mit diesem Werk zu Beginn der 50er-Jahre einen Neuanfang in seiner alten Heimat Österreich machen zu können, was aber leider mißlang. Das Adagio (3. Satz) mit seiner tief empfundenen Melancholie und Resignation scheint diese Erfahrung bereits vorwegzunehmen.
    Insofern erscheint die auf der CD gewählte Kombination mit den vier 'Liedern des Abschieds' als überaus stimmig.

    Bereits während des 1. Weltkrieges begonnen und 1920 vollendet, weisen diese Lieder einen auch bei Strauss und Mahler typischen, quasi-opernhaften Gestus auf, sind jedoch, was Harmonik und Melodik betrifft, höchst individuell geprägt. Durch die Fülle von Vortragsbezeichnungen sowie die damit verbundenen häufigen Tempo- und Taktwechsel verlangen diese Lieder dem / der InterpretIn im Vortrag ein Höchstmaß an Genauigkeit und Flexibilität gleichermaßen ab.

    Die Titel der einzelnen Lieder mit den dazugehörigen Dichtern:

    1. Sterbelied - Christina Georgina Rossetti (1830-1894) - Deutsche Fassung: Alfred Kerr (1867-1948)
    2. Dies eine kann mein Sehnen nimmer fassen - Edith Ronsperger (1880-1921)
    3. Mond, so gehst du wieder auf - Ernst Lothar (1890-1974)
    4. Gefaßter Abschied - Ernst Lothar (1890-1974)


    Eine CD, die ich Dir aber noch sehr viel mehr ans Herz legen will, ist diese mit einer repräsentativen Auswahl an vielfältigen Klavierliedern des Komponisten, die vor allem mit den für Korngoldsche Verhältnisse harmonisch äußerst avanciert wirkenden 'Drei Gesängen nach Gedichten von Hans Kaltneker' von 1924 aufhorchen läßt.

    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957): Klavierlieder - Sonnett für Wien
    Sonnett für Wien für Mezzosopran und Klavier, opus 41 1948
    Vier Lieder des Abschieds für Singstimme und Klavier, opus 14 1920/21
    Drei Gesänge nach Gedichten von Hans Kaltneker für Singstimme und Klavier, opus 18 1924
    Drei Lieder für Singstimme und Klavier, opus 22 1928/29
    Four Shakespeare Songs für Singstimme und Klavier, opus 31 1937
    Unvergänglichkeit - Liederzyklus für Singstimme und Klavier, opus 27 1933
    Songs of the Clown für Singstimme und Klavier, opus 29 1937
    Fünf Lieder für Mezzosopran / Bariton und Klavier, opus 38 1940-47
    Sarah Connolly, Mezzosopran; William Dazeley, Bariton; Iain Burnside, Klavier
    Signum, 2007/08, 1 CD

    :wink:
    Johannes

  • Liederschatztruhe - der Thread zur besondere Raritäten CDs im Kunstliedbereich

    Liebe Liedfreunde, ich öffen hier einen Thread, in den Cd-Vorstellungen gepostet und aus "Eben gehört" verschoben werden sollen , die in keinen anderen Thread passen, weil es sich entweder um seltene Einzelstücke handelt oder die Komponsiten (noch) keine eigenen Threads hier haben.

    Ich môchte so verhindern, dass wertvolle Tipps im Eben gehört langfristig unauffindbar sind und verloren gehen.

    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Lieber Guercoeur,

    ich habe diese CD mit Korngold-Liedern (und Kammermusik), die mir sehr gut gefällt:

    Leider nur noch für viel Geld am Marketplace erhältlich.

    Kennst Du die auch? Kannst Du eine kurze Einschätzung im Vergleich zu der Signum-CD geben?

    Danke & Grüße,

    Melanie

    With music I know happiness (Kurtág)

  • Liebe Mela,

    leider kenne ich die von Dir genannte CD mit Frau von Otter nicht und kann deshalb auch keine Vergleiche der beiden Einspielungen anstellen.
    Da sich die bei Amazon veröffentlichte Kundenrezension recht euphorisch liest, bin ich nun schwer am Grübeln, ob ich mir diese CD auch noch zulegen soll. :rolleyes:

    :wink:
    Johannes

  • Es ist sehr schade, dass die Liederaufnahme von Korngold mit Von Otter aus dem Markt verschwunden ist. Eine andere Aufnahme mit Liedern von Korngold, die ich auch gerne höre, scheint auch weg vom Fenster zu sein:


    Da merkt man, auf welcher Höhe die Bekanntheits- bzw. Beliebtheitsskala von Korngold liegt…

    Ich empfinde bei seinen Liedern so unverbrauchte jugendliche Frische, und Fülle von rauschenden Farben. Manchmal denke ich, dass seine Lieder zu wenig Schatten werfen, aber dafür gibt’s Winterreise von Schubert. Oft 1 bis 2 Minuten dauernde Lieder von Korngold sind eine kleine Miniatur, die den Text von Liedern und dazu gehörende Farben konzentriert (aber nicht reduziert) wiedergibt. Das erinnert mich oft an die Lieder von Anton Webern. Zusammen mit Liedern von Alexander Zemlinsky und Hans Pfitzner, auch Anton Webern, wünsche ich mir, öfter seine Lieder auf dem Konzertprogramm wieder finden zu können.

    Zu Von Otter: leicht abgekühlter, feinnerviger, manchmal leicht forcierter Gesangsstil von Otter ist sicher Geschmacksfrage, aber sie schlägt (ein wenig bemüht) weichere Töne für Korngolds Lieder. Manchmal klingt sie „mütterlich“ (als ob sie Wiegenlieder zu ihren Kindern singen würde), aber doch genug frisch und unverbraucht, das passt zu Korngold. Und dazu befindet sich wunderbare Kammermusik (Klavierquintett und Suite für 2 Violinen, Cello und Klavier mit linker Hand) auf den CDs, die ich eigentlich öfter höre als Lieder. Zusammen mit der Aufnahme von Dietrich Henschel kann man einen großen Teil von Liederschaffen von Korngold hören.

    Sicherlich würde ich jedem Korngold-Liebhaber empfehlen, die Aufnahme von Otter zuzulegen. Aber wenn es nicht dringen ist, könnte man noch abwarten. Vielleicht folgt diese Aufnahme auch dem Schicksal von Liederaufnahme von Zemlinsky bei dem Haus DGG (ganz schnell vom Markt genommen, ewig lange nicht erhältlich, und plötzlich landet bei Brilliant Classics). Aber das ist nur Spekulation…


    Schöne Grüße,
    Penthesilea

    Auch Rom wurde nicht an einem Tag niedergebrannt - Douglas Adams

  • Passend zur Nachtzeit dreht sich gerade immer und immer wieder Nr. 12 aus Vol. 2: Zelters Vertonung von Goethes „An den Mond“ mit Hans Jörg Mammel und Ludwig Holtmeier.

    Dabei sollte es eigentlich eher eine „Arbeits-CD“ sein, da ich mich gerade mit einigen Gedichten Goethes und deren Vertonungen beschäftige.

    Aber ich höre den Sänger so gern, von dem ich bisher überhaupt noch nichts kannte.

    Eine schöne, klare, ein wenig spröde Stimme, eine kluge Verbindung von Wort und Ton und ein wunderschön zartes und lyrisches Singen – die Suche nach weiteren Aufnahmen kann beginnen :faint: .

    :wink: Petra

  • Liebe Petra, darf ich dazu gleich eine weitere Goethe-Cd empfehlen?


    Ein ebenfalls serh klangschöner Tenor singt hier ein Repertoire, das dich sicherlich begeistern wird und das nciht nur für Forschungszwecke!

    Ich kopiere uns auch gleich in die Liederschatztruhe, wo wir dann ein bisschen mehr zu diesen Goethe-CDs sagen sollten . Oder wir machen einen Thread "Goethe und das Kunstlied" auf?

    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Liebe Fairy, merci für diesen Tip. :wink: Ich habe Christoph Prégardien schon häufiger im Liedrepertoire gehört und im Hinterkopf diesen "Von dem müssest du eigentlich auch mal eine Aufnahme haben"-Gedanken gehabt; bisher steht aber noch keine Aufnahme von ihm bei mir im Regal. Diese Goethe-Lieder wären ein Grund, das nachzuholen.

    Ein Thread "Goethe und das Kunstlied" wäre eine feine Sache, und ich hatte mir auch schon überlegt, einen zu eröffnen, wenn ich mich zumindest ein bisschen eingehört und eingelesen habe. Im Moment stehe ich da nämlich noch ganz am Anfang, in der nächsten Woche könnte ich wahrscheinlich etwas mehr dazu schreiben. Du hast da sicherlich erheblich mehr Ahnung; wenn Du einen Thread eröffnen möchtest, klinke ich mich dann gern ein.

    Zu der Zelter-CD schreibe ich hier sonst gern morgen noch etwas.

    :wink: Petra

  • Liebe Petra, ich nehme mir das mal als gemeinsames Projekt mit dir vor, denn da ich mich noch nie ernsthaft mit diesem Thema befasst habe, habe ich gewiss nicht mehr Ahnung davon als du.
    Es gibt auch so unendlich viele Goethe-Vertonungen, dass man kaum weiss, wo man anfangen soll- auch nicht-deutsche Komponisten haben sich da hervorgetan, z.B. Edvard Grieg und Giuseppe Verdi.

    Ich könnte jedenfalls auf Anhieb mehrere Konzertprogramme damit zusammenstellen.

    Vielleicht fangen wir nächste woche einfach mal mit Zelter und Schubert an- Einer von Goethe hochgelobt der andere total verkannt.-Am Wochenende komme ich gewiss nciht mehr dazu.

    F.Q.

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  • Ich habe Christoph Prégardien schon häufiger im Liedrepertoire gehört und im Hinterkopf diesen "Von dem müssest du eigentlich auch mal eine Aufnahme haben"-Gedanken gehabt; bisher steht aber noch keine Aufnahme von ihm bei mir im Regal.

    Liebe Petra,

    jetzt bekomme ich wahrscheinlich einen OT-Verweis, aber ich kann nicht wiederstehen. Wenn Du Prégardien kennelernen möchtest, kann ich diese Aufnahme wärmstens empfehlen:

    Die ist auch gerade sehr günstig zu haben. Das ist meine liebste Aufnahme der Winterreise. Aber OK, das ist nicht wirklich eine Rarität im Repertoire, ich bin also schon wieder weg.

    Viele Grüße,

    Melanie

    With music I know happiness (Kurtág)

  • Zitat

    Fairy Queen:
    Liebe Petra, ich nehme mir das mal als gemeinsames Projekt mit dir vor, ...

    Liebe Fairy, ich freu mich drauf. :yes: Es gibt da ja wirklich so viel, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, und Zelter als Goethes enger Freund und Schubert, der von Goethe so wenig Beachtete, wären da sicherlich ein guter Einstieg, gerade auch deshalb, weil ihre Kompositionsweisen so unterschiedlich waren.

    Liebe Mela, OT hin, Nichtrarität her ;+) – diese Winterreise kommt bestimmt auf meine Bestell-Liste, danke für den Tip. :wink:

    Liebe Grüße Euch beiden

    Petra

  • [quote='Penthesilea',index.php?page=Thread&postID=26522#post26522]...Vielleicht folgt diese Aufnahme auch dem Schicksal von Liederaufnahme von Zemlinsky bei dem Haus DGG (ganz schnell vom Markt genommen, ewig lange nicht erhältlich, und plötzlich landet bei Brilliant Classics)...


    Eine wahrlich gute Nachricht, dass es diese Aufnahme, sogar unter Beibehaltung des Jugenstils, wieder gibt.
    Früher sah die so aus:

    Ein traumhaftes Ensemble, Blochwitz noch über der Versenkung, Schmidt in voller Blüte - aus Dresden hört man nur noch Betrübliches - und die Damen...Fairy hätte hier wohl ein Feenwort parat.

    Zugreifen, solange es sie noch gibt. Bei Brilliant kann man auch nie wissen...


    audiamus


    .

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Ich habe gerade die Stimme einer Altistin entdeckt und bin total begeistert von deren unverwechselbarem Timbre und der vielseitigen Gestaltungskraft in einer aussergewöhnlich breiten Tessitur (vom tiefsten Alt bis in Sopranlage hinein!)

    Sie heisst Lina Mkrtchyan und wurde mir vorgestern von einem befreundeten Pianisten und Melomanen ans Herz gelegt.

    Leider habe ich die Lied-Cd, die ich gerade in Endlosschleife höre nciht gefunden, aber hier eine Andere von ihr, die sicher auch sehr interessant ist:



    Der Pianist Evgeni Talisman ist eine Klasse für sich.

    Einen solchen Liedbegleiter muss man mit der Lupe suchen und mich wundert nur, dass dieses phantastische Duo so wenig in unseren Breiten auftritt.


    Auf meiner Cd, die aus Prag stammt, musizieren die Beiden Lieder von Rachmaninov und Rimsky-Korsakov.

    Was für eine herrlcihe Musik!

    Wenn es denn eine russsiche Seele geben sollte, ist sie hier ganz sicher eingefangen worden. :juhu: :juhu: :juhu:

    F.Q.


    P.S. Die Lied Cds von Korngold und Zemlinsky wollte ich mir bestellen. Als ich die Preise gesehen habe..... :(

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • "Einen solchen Liedbegleiter muss man mit der Lupe suchen und mich
    wundert nur, dass dieses phantastische Duo so wenig in unseren Breiten
    auftritt."


    Von den beiden wollte ich mir auch schon mal eine CD zulegen, weil ich im Radio ein Lied - glaube von Glinka - gehört habe. Musste aber leider feststellen, dass man im Netz anscheinend(?) dreistellige Eurobeträge für eine CD auslegen müsste ..... Schade


    :wink:

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Lieber Henning, das wundert mch aber nun total!
    Wie kann das denn sein?
    Das Duo scheint in Westeurupa unverständlicherweise quasi unbekannt zu sein udn ihre CDS sind z.B. in Prag für serh wenig Geld zu kaufen. Sagt der Pianist, der mir zwei CDs geliehen hat. die andere enthält geistliche russscihe Lieder und orthodoxe Gesänge.
    Da war auch ein Glinka dabei und die Lieder von Glinka müssen ubendigt von tiefen vollen Stimmen gesungen werden und sind noch so ein unausgehobener Schatz.

    Was mich an Lina Mkrtchyan so fasziniert, ist ihre Wandlungsfähigkeit- sie klingt manchmal wie ein Mann , dann wieder wie ein Countertenor oder eine Frau.
    Die Stimme ist eigentlich nciht schön, schon gar nciht im Sinne von lieblich, aber einzigartig.
    Sowas habe ich nicht vorher gehört und kann auch in unseren Breiten kaum auf dem Wege einer "normalen" Gesangsausbildung entstehen, glaube ich.

    Mein melomanischer Pianistenfreund, der wohl alle möglichen und unmôglichen Stimmen kennt und sammelt, hat sie jedenfalls ein Jahrhundertphänomen genannt.
    in den Opernbetrieb passt das wahrscheinlich nciht rein. Obschon eine solche Ulrica oder Azucena das Blut in den Adern erstarren liesse.

    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Es gibt auch so unendlich viele Goethe-Vertonungen, dass man kaum weiss, wo man anfangen soll- auch nicht-deutsche Komponisten haben sich da hervorgetan, z.B. Edvard Grieg und Giuseppe Verdi.

    Ich habe eine hochinteressante Doppel-CD "Goethe und die Musik", auf der Lieder zu Goethe-Texten von seiner bis zu unsere Gegenwart versammelt sind, sowohl Altbekanntes, als auch Raritäten, so zum Beispiel Vertonungen von Übersetzungen (unter anderem auch von Verdi). Wenn eure Thread-Idee noch aktuell ist, würde ich mich da also auch gerne an der Diskussion beteiligen, ich glaube, da ließen sich wirklich noch einige interessante Liederschätzchen finden!

    Melomanische Grüße, :wink:
    Lars

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Liebe Fairy,

    es ist schon wieder ein paar Jahre her, dass ich in Prag war, vielleicht sollte da im nächsten Frühsommer mal wieder ein Kurzurlaub stattfinden, gehört sowieso zu meinen Lieblingsstädten.....

    die von Dir abgebildete CD war allerdings bei meiner damaligen Recherche gar nicht dabei, vielleicht sollte ich die Suche mal bei Gelegenheit wiederholen (vor einem Jahr oder so hatte ich ganze 2 CDs in dieser DuoBesetzung gefunden, beide wie gesagt sündhaft teuer)

    Schönen Sonntag
    Henning

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Lieber Henning, ich habe mir eben beim Brunchen ihre CD "Old Russian Romances and Folksongs" angehört- da hebst du ab! :angel:
    Dort ist auch das Glinka-Lied "Zweifel" drauf. Bei manchen Liedern fällt mir serh virtuose Klavierbegleitung auf, die Talisman so sensibel und vesiert spielt, wie man es nur von den Besten seines Fachs kennt.
    Also wer die Chance hat, da etwas zu erwischen- unbedingt zugreifen!

    Lieber Cherubino, du könntest z.B. den Thread mit deiner Cd eröffnen :yes:
    Petra und ich sind dann ganz sicher dabei.
    ich kann zB. die Gretchen Lieder von Verdi vorstellen, habe auch die Noten davon.

    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Zitat

    Cherubino:
    Wenn eure Thread-Idee noch aktuell ist, würde ich mich da also auch gerne an der Diskussion beteiligen, ich glaube, da ließen sich wirklich noch einige interessante Liederschätzchen finden!

    Lieber Cherubino,

    ich würde mich auch freuen, wenn Du den Thread mit Deiner CD eröffnen magst; ich bin dann auch gern dabei.

    :wink: Petra

  • Die Korngold-Lieder (besonders die Shakespeare-Stücke und Clown-Lieder) mag ich ebenfalls sehr gerne.

    Lieder von Alma Mahler :

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    Hier in der Orchester-Version :

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    Sowie von Aaron Copland nach Emily Dickinson:

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