August Halms Musik/Kunstverständnis und sein Beethoven und Brucknerbild
als totaler musikalischer Laie, ja musikalisch völlig theorielos erzogener Mensch - aber leidenschaftlicher Beethoven und Musikfan - wage ich mich dennoch immer wieder auf das Feld der Musikwissenschaft und bin so jetzt auf das Beethovenbuch von August Halm gestoßen, das ich unheimlich spannend und interessant finde, obwohl ich manches hörend kaum nachvollziehen kann, da ich nie Musikunterricht hatte und nie ein Instrument gelernt habe nicht einmal singen. Mich wundert, dass ich noch nie auf eine Diskussion des Halmschen Beethoven- und Musik/Kunstverständnisses gestoßen bin. Kennt jemand von Euch das Buch oder zumindest Halms Überlegungen? Vielleich ist er ja bei Brucknerfans bekannter in der Beethovenliteratur bin ich kaum auf Erläuterungen zu Halm gestoßen, selbst im Beethovenlexikon und Handbuch etc wird nicht einmal der Name erwähnt, auch in Revolution im Konzertsaal finde ich ihn nicht, nur Geck bringt ein Zitat von ihm, aber nicht aus dem Beethoven-Buch. Hat jemand von Euch, die ihr ja meist auch Musikpraktiker seid, etwas interessante oder eine dezidierte Meinung zu sagen? Es würde mich sehr interessieren