Eben gehört 2021/2022
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Knulp -
17. Mai 2021 um 10:34 -
Geschlossen
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Mein Strömer bietet die Siebte mit Ádám F. leider nicht an, die Achte hat Iván F. noch nicht aufgenommen ... also ist die Achte mit Ádám F. dran. - Wow.
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur
Manuela Uhl, Polina Pastirchak, Fatma Said, Sopran
Katrin Wundsam, Mezzosopran
Katharina Magiera, Alt
Neal Cooper, Tenor
Hanno Müller-Brachmann, Bariton
Peter Rose, BassChor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Philharmonischer Chor Bonn
Kartäuserkantorei Köln
Clara-Schumann-Jugendchor Düsseldorf
Düsseldorfer SymphonikerÁdám FIscher
Fand ich sehr respektabel! Habe ich mit Vergnügen gehört. Ekstatisch wie Tennstedt oder Bernstein ging Ádám F. nicht an das Werk, muss auchnicht sein, wie so oft fällt mir auch hier Abbado (Berlin) am ehestenals Vergleich ein. Der hat die (noch) besseren Solisten, aber was dieacht in den kleinen Ensembles veranstalten, fand ich sehr homogen und stellenweise beglückender als ein eventuelles Um-die-Wette-Brüllen noch bekannterer Vokalsolisten.
Gruß
MB -
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Johannes Brahms (1833-1897)
Symphonie Nr.2
+ Akademische Festouvertüre op. 80
Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt
Pentatone, DDD, 2020Der schwedische Mr. Understatement lässt uns mit dem wunderbaren Gewandhausorchester an einer zwischen feinsinnig-zart und kraftvoll changierenden Brahms #2 teilhaben, die direkt ins Herz fließt. Der Vergleich mit Chailly drängt sich natürlich auf, dessen Brahms-Totale ja erst wenige Jahre auf dem Buckel hat. Dessen Deutung erinnere ich - wenn auch ebenfalls gelungen und spannend - vergleichsweise krawallig. Geschmackssache, welchem Ansatz man dem Vorzug geben mag. Vielleicht je nach Tagesform?
Viele Grüße
Frank
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Don Giovanni
Colin Davis
ROH Orchester und ChorIngvar Wixell – Don Giovanni
Wladimiro Ganzarolli – Leoprello
Martina Arroyo – Donna Anna
Kiri Te Kanawa – Donne Elvira
Stuart Burrows – Don Ottavio
Mirella Freni - Zerlina
Richard van Allan– Masetto
Luigi Roni - CommendatoreUnsterbliche Musik, und schon nur deshalb ist auch diese Aufnahme weite Passagen lang lohnend. Mit Hingabe musiziert und gesungen wird hier durchaus, obwohl es mMn nicht immer so glänzend gelungen ist, wie ich es mir im Idealfall vorstellen würde. Ich schliesse mich in dieser Hinsicht Agravains Bericht an, den man im Don Giovanni Thread lesen kann, obwohl ich Wixell etwas besser und Dame Kiri etwas weniger positiv empfinde, als Agravain es damals (2010) wohl getan hat. Stuart Burrows ist für mich hier ein Highlight. Als CD anschaffen würde ich mir diese Version nicht, aber sie wegen Burrows Ottavio oder auch aus Interesse an Colin Davis, Kiri Te Kanawa oder auch Ingvar Wixell hin und wieder zu strömen, kann ich mir schon vorstellen.
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als Agravain es damals (2010) wohl getan hat.
Parbleu! Tempus fugit! Ich habe diese Aufnahme nun wirklich jahrelang nicht mehr gehört. Muss ich bei Gelegenheit mal wieder auflegen und meine dürren Zeilen mit dem heutigen Eindruck vergleichen. Mal sehen, ob mich mein Geschwätz von (vorvor)gestern noch was schert.
Aber erstmal dieses:
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo JärviAgravain
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In Vorbereitung auf Zimerman/Rattle gestern und heute gelaufen
Beethoven Klavierkonzerte 1-4
Wiener Philharmoniker
Krystian Zimerman
Leonard Bernstein (3+4)Das Dritte ist schon ziemlich weit oben, vor allem im ersten Satz für mich konkurrenzlos. Das Fünfte kommt morgen dran und ist für mich dann tatsächlich der Gipfel. Alleine die Einleitung im ersten Satz ist Musikgewordenes Aufputschmittel. Bin gespannt wie er sich mit Rattle da schlägt (sein Brahms 1 mit Sir Simon halte ich ja für einen ganz großen Wurf).
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Heute gehört
Don Giovanni
Bernard Haitink
LPO
Glyndebourne ChorusThomas Allen, Don Giovanni
Carol Vaness, Donna Anna
Maria Ewing, Donna Elvira
Elizabeth Gale, Zerlina
John Rawnsley, Masetto
Keith Lewis, Don Ottavio
Richard Van Allan, Leporello
Dimitri Kavrakos, CommendatoreHm...Keith Lewis gefällt mir wirklich sehr. Thomas Allen mag ich auch immer wieder, obwohl ich meine, dass ihm in seinen Arien der letzte Schliff dann doch fehlt. Aber er hat so eine spezielle und mir so vertraute Stimme, und er war immer ein wunderbarer Schauspieler auf der Bühne. Generell finde ich die Rezitative sehr gut gelungen, und die Ensemblenummern meist sehr schön, aber die Arien von Leporello, Donna Anna und Elvira von sehr durchwachsener sängerischer Qualität. Wenn man strömt, lohnt es sich Thomas Allen und Keith Lewis anzuhören, aber anschaffen würde ich mir die CD nicht.
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Edward Elgar (1857-1934)
Cellokonzert op.85
+ Klavierquintett a-moll op. 84; Sospiri op. 70
Marie-Elisabeth Hecker, Carolin Widmann, Pauline Sachse, Martin Helmchen, McCarroll, Antwerp Symphony Orchestra, Edo de Waart
Alpha, DDD, 2017Eine in meinen Ohren sehr gelungene Neuinterpretation des wohlbekannten Cellokonzerts von Elgar, welches ja zumeist mit anderen Gattungsbeiträgen gekoppelt ist. Hier sinnvollerweise zusammengestellt mit dem in zeitlicher Nähe entstandenen Klavierquintett, welches deutlich weniger geläufig ist und auf der CD von einer hochkarätigen Musiker-Truppe dargeboten wird. Insgesamt also eine durchaus runde Sache, wenn auch kein absolutes must-have. Die Medien waren voll des Lobes ob der Produktion, siehe die Presse-Schnipsel bei jpc.
Viele Grüße
Frank
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Hier lief eben der 1. Akt von diesem Don Giovanni:
Otto Klemperer
Kölner Radio SinfonieorchesterGeorge London - Don Giovanni
Benno Kusche - Leporello
Hilde Zadek - Donna Anna
Maud Cunitz - Donna Elvira
Leopold Simoneau - Don Ottavio
Rita Streich – Zerlina
Masetto – Horst Günter
Commendatore – Ludwig WeberDiese Aufnahme macht richtig gute Laune. Witzig, spritzig, charmant, dramatisch - eine Champagner-Version !
Die Tonqualität ist nicht immer gut, aber es macht mir nichts aus. -
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Bruckner : Sinfonie No.7 mit den Berliner Philharmonikern unter Eugen Jochum . 1952 . Für mich seine gelungenste Aufnahme .( Die Ausgabe auf Forgotten Records bietet überdies noch ein ebenfalls sehr gelungenes Te Deum aus 1950 ) .
https://forgottenrecords.com/en/Cunitz-Pitz…ckner--124.html
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Ich höre aus meinen "Muti-Chicago" Mitschnitten dieses Konzert:
"Muti conducts Tchaikovsky and Debussy
January 19, 2015 Authored by CSO Radio"Berlioz Waverley Overture
Debussy La mer
Tchaikovsky Symphony No. 4
Martucci Notturno
Ravel Rapsodie espagnolGefiel mir sehr.
Gruß aus Kiel -
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