Eben gehört 2021/2022

  • Franz Liszt
    Les Préludes
    Prometheus
    Tasso*
    Mephisto-Walzer Nr. 1*
    London Philharmonic Orchestra
    *Orchestre de Paris
    D: Georg Solti

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Mehr Mozart aus dem Osten .
    Das Moskauer Philharmonische Quartett - also die Vorläuferorganisation des Borodin Quartetts - in der Besetzung Rostislav Dubinsky , violon I, Nina Barshai violon II (K458 & 465), Rudolf Barshai, alto & Valentin Berlinski, violoncelle sowie Yuli Yagudin, flûte (K285) spielten um 1950 herum diese Werke ein :


    Mozart : Streichquartette No.17 K 458 & No.19 K 465 sowie Quartett K 285 mit Flöte .
    Nachhören : https://e.pcloud.link/publink/show?c…J9cvpNxnYkhzNXy

    Encore merci nach Frankreich

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 9
    Laszlo, Devallier, Munteananu, Arie
    Coro e Orchestra della Radio Televisione della Svizzera Italiana
    D: Hermann Scherchen
    rec. 04/1965 (Auditorium RTSI, Lugano/Schweiz) live

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 63

    Swjatoslaw Richter, Klavier
    Oleg Kagan, Violine
    Natalia Gutman, Violoncello

    Richter mit dem Ehepaar Kagan/Gutman live an Silvester im Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau (rec. 31.12.1985)

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Mendelssohn Violinkonzert

    Alfredo Campoli
    London Symphony Orchestra
    Sir Adrian Boult

    :verbeugung1: Fantastisch. Obwohl nicht immer ganz mein Geschmack im momentanen Detail (hier und da nicht genug Vibrato; hier und da seltsame Betonungen oder Mirkophrasierungen), hat das Ding so einen Zug und Klang, dass mir alles schnurzegal ist und sogar fast peinlich es erwähnt zu haben. Einfach ein betörender Geigenkang. Ist mir ja nicht neu, aber habe ihn lange nicht gehört. Mann, konnte der Mann geigen. :verbeugung1:

  • Ich hänge mich mal dran und höre mit größtem Vergnügen zunächst

    Sir Edward Elgar: Violinkonzert h-Moll, op. 61

    Alfredo Campoli - Violine
    London Philharmonic Orchestra
    Sir Adrian Boult

    und dann

    Édourad Lalo: Symphonie espagnole d-Moll, oo. 21

    Alfredo Campoli - Violine
    London Philharmonic Orchestra
    Eduard van Beinum

    :wink: Agravain

  • Karajan und Brahms ist wie Karajan und Beethoven: Beider Sinfonien nahm er in den 1950 mit dem Philharmonia Orchestra auf und dann noch dreimal mit den Berlinem, in den 1960ern, in den 1970ern und digital in den 1980ern. Für beide Vierspänner gibt es eifrige Diskussionen um die am besten gelungene GA.

    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

    Philharmonia Orchestra
    Herbert von Karajan
    31. Juli 1952

    Grandios disponiert imho. Wie er das Tempo beim Alphornthema völlig zurücknimmt und dann den Freudenhymnus fast schon verhalten angeht, aber bei jeder Phrase den Auftakt ein ganz klein wenig zu früh spielen lässt, so dass der Eindruck des Drängens bei langsamen Tempo entsteht und trotzdem genug Freiraum für die geliebte Steigerung bleibt - phänomenal.

    Ich mag trotzdem van Beinums von innen kommende Intensität lieber als Karajans Organisationstalent.

    Wenn ich es richtig sehe, dann gibt es in den 1950ern immerhin drei interessante Brahms-Zyklen mit dem Philharmonia: Toscanini, Karajan, Klemperer.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • William Walton: Sonate für Violine und Klavier

    Herbert Greenberg, Violine
    Ann Schein, Klavier

    rec. 2005

    Eine etwas eigenwillige Veröffentlichungspolitik, auf der CD 2 dieses 2 CD-Sets mit gut 26 Minuten (lediglich) die Violinsonate folgen zu lassen, während die CD 1 ausschließlich Orchesterwerken von William Walton und Bernard Rands gewidmet ist. Wirkt ein wenig wie eine "Bonus-CD", die mit der eigentlichen CD so gut wie nichts gemein hat.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Hmmm ..

    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

    Concertgebouworkest
    Eduard van Beinum
    September 1956 (?)

    Vielleicht nicht ganz so außergewöhnlich wie die erste und die zweite Sinfonie in van Beinums Stereo-Aufnahmen. Erst im letzten Satz knüpft er m. E. wieder an diese Mischung von Intensität und Kontrolle an.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier:

    Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 11 g-Moll, op. 103 „Das Jahr 1905“

    BBC Symphony Orchestra
    Sir Malcolm Sargent

    Irgendwann kommt er, der Faden zu „Flash Harry“…

    :wink: Agravain

  • Mittlerweile wirkt es auf mich so als müsse jeder, der einmal zufällig an einem Violincello vorbeigegangen ist, eine Einspielung von Elgars Cellokonzert vorlegen. Na gut, mittlerweile schreibt ja gefühlt auch ein jeder ein Buch, der unbeschadet eine Buchhandlung passieren konnte.
    Leider haben mich diverse Endergebnisse nicht dazu motiviert, in Begeisterungsstürme auszubrechen. Aber wer bin ich schon.
    Und so habe ich in Punkto Neueinspielungen von Sir Edwards 85. Opus aus schierem Desinteresse tatsächlich etwas den Überblick verloren. Nun update ich mich mal.

     

    Sir Edward Elgar: Cellokonzert e-Moll, op. 85

    Giovanni Sollima - Cello
    Orchestra Filarmonica della Calabria
    Filippo Arlia

    Inbal Segev - Cello
    London Philharmonic Orchestra
    Marin Alsop

    Die Aufnahme aus Kalabrien ist für mein Empfinden „hmmm“, die aus London viel überzeugender. Aber wenn man so ein Stück auf Tonträger herausbringt, so macht man das in dem vollen Bewusstsein, dass man an der fast unendlich großen Menge Alternativen - von Casals bis Kanneh-Mason gemessen werden wird. Und so ist es auch hier: Segev/Alsop liefern eine klangschöne, stimmige Wiedergabe, die allerdings keinerlei herausragenden individuellen Charakteristika, keine persönliche Werkschau bietet. Ordentlicher Elgar mit Anspruch - aber doch von der Stange.

    :wink: Agravain

  • Na ja, das Elgarkonzert ist nach dem von Dořák ja das bekannteste Cellokonzert. Da wundert es nicht, dass da jeder mal ran will. Wirklich krass ist aber die Zahl der Einspielungen von Bachs Cellosuiten. Da kommen jedes Monat 5 neue dazu. Wer soll denn die alle kaufen oder gar anhören?! ?(

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Da wundert es nicht, dass da jeder mal ran will.

    Und das soll ja auch so sein. Gespielt soll das ja werden! Aber man muss doch nicht (gefühlt!) jede dritte Aufführung auf CD bannen. ;(

    Wirklich krass ist aber die Zahl der Einspielungen von Bachs Cellosuiten. Da kommen jedes Monat 5 neue dazu. Wer soll denn die alle kaufen oder gar anhören?! ?(

    Das ist in der Tat so. Hatten wir da nicht mal einen Sammler im Forum?

    :wink: Agravain

  • Hm, da braucht der Herr mit dem Kuckuck wohl Hilfe...

    Der hat vorher schon gekündigt. Bei so viel Arbeit sucht der sich freiwillig eine neue Stelle. :megalol:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Hier wieder Telemann am Morgen. Mit Halali.

    Georg Philipp Telemann: Musique de table
    Production III
    2. Quatuor en mi mineur pour flûte traversière, violon, violoncelle et b. c.
    3. Concert en mi bémol majeur pour deux cornes, cordes et b. c.

    Camerata des 18.Jahrhunderts
    Konrad Hünteler

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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