Eben gehört 2021/2022
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Knulp -
17. Mai 2021 um 10:34 -
Geschlossen
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Mehr Mozart aus dem Osten .
Das Moskauer Philharmonische Quartett - also die Vorläuferorganisation des Borodin Quartetts - in der Besetzung Rostislav Dubinsky , violon I, Nina Barshai violon II (K458 & 465), Rudolf Barshai, alto & Valentin Berlinski, violoncelle sowie Yuli Yagudin, flûte (K285) spielten um 1950 herum diese Werke ein :Mozart : Streichquartette No.17 K 458 & No.19 K 465 sowie Quartett K 285 mit Flöte .
Nachhören : https://e.pcloud.link/publink/show?c…J9cvpNxnYkhzNXyEncore merci nach Frankreich
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Mendelssohn Violinkonzert
Alfredo Campoli
London Symphony Orchestra
Sir Adrian BoultFantastisch. Obwohl nicht immer ganz mein Geschmack im momentanen Detail (hier und da nicht genug Vibrato; hier und da seltsame Betonungen oder Mirkophrasierungen), hat das Ding so einen Zug und Klang, dass mir alles schnurzegal ist und sogar fast peinlich es erwähnt zu haben. Einfach ein betörender Geigenkang. Ist mir ja nicht neu, aber habe ihn lange nicht gehört. Mann, konnte der Mann geigen.
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Ich hänge mich mal dran und höre mit größtem Vergnügen zunächst
Sir Edward Elgar: Violinkonzert h-Moll, op. 61
Alfredo Campoli - Violine
London Philharmonic Orchestra
Sir Adrian Boultund dann
Édourad Lalo: Symphonie espagnole d-Moll, oo. 21
Alfredo Campoli - Violine
London Philharmonic Orchestra
Eduard van BeinumAgravain
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Sir Edward Elgar: Violinkonzert h-Moll, op. 61
Oh ja...den Elgar muss ich auch noch hören. Bin gespannt.
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Karajan und Brahms ist wie Karajan und Beethoven: Beider Sinfonien nahm er in den 1950 mit dem Philharmonia Orchestra auf und dann noch dreimal mit den Berlinem, in den 1960ern, in den 1970ern und digital in den 1980ern. Für beide Vierspänner gibt es eifrige Diskussionen um die am besten gelungene GA.
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Philharmonia Orchestra
Herbert von Karajan
31. Juli 1952Grandios disponiert imho. Wie er das Tempo beim Alphornthema völlig zurücknimmt und dann den Freudenhymnus fast schon verhalten angeht, aber bei jeder Phrase den Auftakt ein ganz klein wenig zu früh spielen lässt, so dass der Eindruck des Drängens bei langsamen Tempo entsteht und trotzdem genug Freiraum für die geliebte Steigerung bleibt - phänomenal.
Ich mag trotzdem van Beinums von innen kommende Intensität lieber als Karajans Organisationstalent.
Wenn ich es richtig sehe, dann gibt es in den 1950ern immerhin drei interessante Brahms-Zyklen mit dem Philharmonia: Toscanini, Karajan, Klemperer.
Gruß
MB -
William Walton: Sonate für Violine und Klavier
Herbert Greenberg, Violine
Ann Schein, Klavierrec. 2005
Eine etwas eigenwillige Veröffentlichungspolitik, auf der CD 2 dieses 2 CD-Sets mit gut 26 Minuten (lediglich) die Violinsonate folgen zu lassen, während die CD 1 ausschließlich Orchesterwerken von William Walton und Bernard Rands gewidmet ist. Wirkt ein wenig wie eine "Bonus-CD", die mit der eigentlichen CD so gut wie nichts gemein hat.
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Hmmm ..
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Concertgebouworkest
Eduard van Beinum
September 1956 (?)Vielleicht nicht ganz so außergewöhnlich wie die erste und die zweite Sinfonie in van Beinums Stereo-Aufnahmen. Erst im letzten Satz knüpft er m. E. wieder an diese Mischung von Intensität und Kontrolle an.
Gruß
MB -
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Mittlerweile wirkt es auf mich so als müsse jeder, der einmal zufällig an einem Violincello vorbeigegangen ist, eine Einspielung von Elgars Cellokonzert vorlegen. Na gut, mittlerweile schreibt ja gefühlt auch ein jeder ein Buch, der unbeschadet eine Buchhandlung passieren konnte.
Leider haben mich diverse Endergebnisse nicht dazu motiviert, in Begeisterungsstürme auszubrechen. Aber wer bin ich schon.
Und so habe ich in Punkto Neueinspielungen von Sir Edwards 85. Opus aus schierem Desinteresse tatsächlich etwas den Überblick verloren. Nun update ich mich mal.Sir Edward Elgar: Cellokonzert e-Moll, op. 85
Giovanni Sollima - Cello
Orchestra Filarmonica della Calabria
Filippo ArliaInbal Segev - Cello
London Philharmonic Orchestra
Marin AlsopDie Aufnahme aus Kalabrien ist für mein Empfinden „hmmm“, die aus London viel überzeugender. Aber wenn man so ein Stück auf Tonträger herausbringt, so macht man das in dem vollen Bewusstsein, dass man an der fast unendlich großen Menge Alternativen - von Casals bis Kanneh-Mason gemessen werden wird. Und so ist es auch hier: Segev/Alsop liefern eine klangschöne, stimmige Wiedergabe, die allerdings keinerlei herausragenden individuellen Charakteristika, keine persönliche Werkschau bietet. Ordentlicher Elgar mit Anspruch - aber doch von der Stange.
Agravain
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Na ja, das Elgarkonzert ist nach dem von Dořák ja das bekannteste Cellokonzert. Da wundert es nicht, dass da jeder mal ran will. Wirklich krass ist aber die Zahl der Einspielungen von Bachs Cellosuiten. Da kommen jedes Monat 5 neue dazu. Wer soll denn die alle kaufen oder gar anhören?!
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Da wundert es nicht, dass da jeder mal ran will.
Und das soll ja auch so sein. Gespielt soll das ja werden! Aber man muss doch nicht (gefühlt!) jede dritte Aufführung auf CD bannen.
Wirklich krass ist aber die Zahl der Einspielungen von Bachs Cellosuiten. Da kommen jedes Monat 5 neue dazu. Wer soll denn die alle kaufen oder gar anhören?!
Das ist in der Tat so. Hatten wir da nicht mal einen Sammler im Forum?
Agravain
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Stimmt! Aber selbst der ist jetzt wohl pleite...
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der arme Gerichtsvollzieher. 300000 Bach Cello Suiten. und nix sonst.
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Macht 50.000 CDs dividiert durch 2 (Doppel-Case), also 25.000. Hochgerechnet wären das 75 Umzugkartons = 8 Kubikmeter. Hm, da braucht der Herr mit dem Kuckuck wohl Hilfe...
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Hm, da braucht der Herr mit dem Kuckuck wohl Hilfe...
Der hat vorher schon gekündigt. Bei so viel Arbeit sucht der sich freiwillig eine neue Stelle.
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