Eben gehört 2021/2022

  • Herbstsinfonie

    Man kann sich von dieser Musik tragen und treiben lassen. Ich will nicht leugnen, dass sie mir durchaus gefällt oder gefallen kann. Bisweilen zumindest. Herbst? Das kann ich mir vorstellen - nur ist es bekanntlich furchtbar häufig ein Problem, Programme hinter den Klängen nachzuvollziehen. Das ist nun wohl keine spezifische Crux gerade bei Joseph Marx.

    Öfter als zwei- oder höchstens dreimal habe ich die Kompositionen noch nicht komplett gehört. Das sei gerne zugestanden.

    Schwall? Überlänge? Wahrscheinlich. Wie ist es bei Morton Feldman, Richard Wagner oder Steve Reich? Dieses seltsame Trio habe ich durchaus mit Bedacht gewählt. Man kann sich von deren Musik tragen und treiben lassen ... Ich sage es weiter oben. ;)

    PS: Die Sixte ajoutée mag ich.

    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • August Klughardt : Sinfonie Nr.2, d-moll,op. 27, Leonore Anhaltische Philharmonie (Dessau) , Manfred Mayrhofer AD,: 14.10.2001 , Live
    Friedrich Gernsheim : Zu einem Drama. Tondichtung für großes Orchester SWR-RSO Kaiserslautern , Klaus Arp AD: 076.07.1995

    In den Tag mit zwei Werken, die man selten auf einem Spielplan finden dürfte. Ebenso selten auch auf CDs zu finden, wird man nicht enttäuscht werden, wenn man hier rein hört. Die Sinfonie, die man auch als "Symphonische Dichtung in vier Akten" finden kann, klingt nach purem Drama.

    Sowohl Klughardt, als auch Joseph Joachim Raff schrieben eine "Leonoren-Sinfonie. Klughardt 1872, Raff 1876, also etwas später. Die Booklet-Informationen sagen, dass beide Komponisten weitgehend "zeitgleich" ihre Werke geschrieben haben, unabhängig voneinander zum gleichen Thema (es gibt da Briefe, die das aufzeigen). Raff veröffentlichte 1876 aber bereits seine 8.Sinfonie. Auch wenn Klughardt und Raff ein offenbar freundschaftliches Verhältnis zueinander hatten, soll sich Klughardt wegen Raffs "Leonore" auch entschieden haben, das Werk nicht als Sinfonie, sondern als "Symphonische Dichtung" herausgegeben haben.

    Friedrich Gernsheim hatte dagegen engen Kontakt zu Johannes Brahms. Wie Brahms schrieb auch Gernsheim vier Sinfonien, denen man ihre Nähe zu Brahms anhören kann. Die Werke sind aber gut geschrieben worden, und ich würde sie mir öfter im Saal wünschen, an Stelle mal wieder einer Brahms-Sinfonie. Doch die Programm-Direktoren scheuen sich das Risiko einzugehen, dass der Saal dann nicht voll besetzt sein könnte. Dabei könnte man doch beide Komponisten wunderbar koppeln. Eine Gernsheim-Sinfonie mit einem Brahms-Konzert oder eine Brahms-Sinfonie mit dem Cello-Konzert von Gernsheim etwa.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Joseph Joachim Raff : Sinfonie Nr.5, E-Dur, op.177, "Leonore" RSO Berlin, Matthias Bamert AD: 24.-26.08.1982

    Da wir endlich einmal Ruhe vor den Handwerkern haben, kann ich auch mal wieder Musik ohne laute Begleitumstände hören. Daher folgt nun eben jene "Leonoren-Sinfonie" von Raff hinterher. Hier in der mMn sehr gelungenen Einspielung aus Berlin mit Matthias Bamert als Dirigenten.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Tolle Farbkombinationen, es schillert und leuchtet und blüht und wuchert, aber es bleibt ein Aquarell ohne Konturen. Farbe ohne Form.

    Ja, finde ich auch. Es ist einfach zu viel des Guten. Es wird dadurch für mich bedeutungslos. Es gibt keine Kontraste, oder nicht genug davon.

    Schwall? Überlänge? Wahrscheinlich. Wie ist es bei Morton Feldman, Richard Wagner oder Steve Reich? Dieses seltsame Trio habe ich durchaus mit Bedacht gewählt. Man kann sich von deren Musik tragen und treiben lassen ...

    Auch ein 30 minütiges Werk kann Überlänge haben. Und ein 6 stündiges kann fesselnd sein.

    Herbst? Das kann ich mir vorstellen - nur ist es bekanntlich furchtbar häufig ein Problem, Programme hinter den Klängen nachzuvollziehen. Das ist nun wohl keine spezifische Crux gerade bei Joseph Marx.

    Das ist natürlich richtig, nur wird gerade das angeblich Herbstliche dieser Symphonie auf der Webseite der Joseph Marx Geselllschaft so betont.
    Interessant finde ich den Gegensatz von der Beschreibung des Werks auf der genannten Webseite und meiner Hörerfahrung.

  • Hier:

     

    Johann Sebastian Bach:
    Messen BWV 233 - 236 („Lutherische Messen“)
    Kantate BWV 102: „Herr, Deine Augen sehen nach dem Glauben“
    Kantate BWV 79: „Gott der Herr ist Sonn‘ und Schild“

    The Sixteen
    Harry Christophers

    Hervorragend.

    :wink: Agravain

  •  
    Edvard Grieg (1843-1907)
    Klavierwerke Vol.1:
    Klaviersonate op. 7; Klavierstücke op. 1; Stimmungen op. 73; Humoresken op. 6; Trauermarsch in Memoriam Rikard Nordraak; Ich liebe dich op. 41, 3
    Einar Steen-Nökleberg, Klavier
    Naxos, DDD, 1993

    Klavier solo ist (bisher, wer weiß...) nicht so ganz mein Ding, aber irrationaler Weise konnte mich dem Kauf dieser Gesamtaufnahme nicht erwehren. Und Volume 1 hat mir gleich sehr gut gefallen. Grieg ist auch in diesen Werken ein Meister im Gestalten von Stimmungen und Atmosphäre. Die Kritik scheint hinsichtlich der Deutungen sehr angetan. Mir fehlt es an Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrungen im Subgenre. Dennoch verspüre ich beim anhören keinerlei Mangel. Trotz des Alters bzw. der für Naxos "kritischen" Entstehungszeit - in den Anfangsjahren war es mit der Qualität des Labels manchmal nicht weiter her - ist der Klang Aufnahme sehr ok.

    Zitat von Penguin Guide

    "Einar Steen-Nøkleberg hat jede Note der Musik, die Grieg für das Klavier komponiert hat, aufgenommen. Er verfügt über eine beeindruckende musikalische Kompetenz und ist unter anderem Autor eines Buches über Griegs Klaviermusik und ihre Interpretationen. Seine Übersicht verdrängt frühere Maßstäbe in der Qualität: Er geht auf die Stimmung ein und ist in seiner Herangehensweise forschend phantasievoll.

    Einar Steen-Nøkleberg geht nicht chronologisch vor: Die erste CD verbindet frühe und späte Grieg - die allerersten seiner veröffentlichten Stücke, die er noch während seines Studiums in Leipzig geschrieben hat, die Humoresken, op. 6, und die e-moll Klaviersonate, op. 7, neben den Stimmungen, op. 73, die in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts (1901-5) entstanden sind. Egal, ob es sich um frühe oder späte Musik handelt, Steen-Nøkleberg spielt mit voller Sympathie und Hingabe, und er ist durchgehend wunderschön im Lindeman-Saal der Norwegischen Staatlichen Musikakademie aufgenommen."


    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.

  • Klavier solo ist (bisher, wer weiß...) nicht so ganz mein Ding, aber irrationaler Weise konnte mich dem Kauf dieser Gesamtaufnahme nicht erwehren

    Edvard Grieg (1843-1907)
    Klavierwerke Vol.1:
    Klaviersonate op. 7; Klavierstücke op. 1; Stimmungen op. 73; Humoresken op. 6; Trauermarsch in Memoriam Rikard Nordraak; Ich liebe dich op. 41, 3
    Einar Steen-Nökleberg, Klavier
    Naxos, DDD, 1993

    Weil mir das zu viel war, habe ich mich damals für diese Box entschieden und nie bereut.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Weil mir das zu viel war, habe ich mich damals für diese Box entschieden und nie bereut.

    Ja, die Austob-Einspielungen (jetzt auf Brilliant) sind wohl ebenfalls sehr gut, was man so liest.

    Bei mir jetzt:

    Johannes Brahms (1833-1897)
    Symphonie Nr. 1

    NBC Symphony Orchestra, Arturo Toscanini
    RCA, ADD/Mono, 1948

    Mist, schon wieder bin ich bei einer Brahms #1 hängengenblieben... :/ Hat sich aber gelohnt, trotz des historisch-guten Mono-Klangbildes. Kraftvoll - aber auch sehr schön - lässt Feuerkopf Toscanini hier spielen. Im Tutti zerrt es manchmal ein wenig. Hier kann die Einspielung ihr Alter dann doch nicht verhehlen. Ganz sicher eine der vielen, vielen interessanten Einspielungen des Werkes, die im Detail eigene Lösungen bietet.

    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

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  • Joseph Marx (1882-1964)
    Eine Herbstsymphonie

    Grazer Philharmonisches Orchester, Johannes Wildner
    Grazer Philharmoniker, Johannes Wildner
    CPO, DDD, 2018

    Mit ca. 67 Minuten Spieldauer ein dicker, spätromantischer, programmatischer Brocken, getragen von einer intensiven, vielfältigen Farbenpracht. Aber - Bax in dieser Hinsicht nicht unähnlich - "schwer zu packen". Muss man mögen. Mir gefällt's. Danke für den Hinweis! :)

    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

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  • Mit ca. 67 Minuten Spieldauer ein dicker, spätromantischer, programmatischer Brocken, getragen von einer intensiven, vielfältigen Farbenpracht. Aber - Bax in dieser Hinsicht nicht unähnlich - "schwer zu packen". Muss man mögen. Mir gefällt's. Danke für den Hinweis!


    Mir geht es wie einigen hier, die Marx'sche Herbstsymphonie ist mir einfach zu viel des Guten. Da gefallen mir die verwandten Werke auf dieser CD besser:

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Auf Anregung eines geschätzten Forumsmitglied:

    Karol Szymanowski
    Mythen op. 30
    Alina Ibragimova
    Cedric Tiberghien

    Das 1915 entstandene dreisätzige Werk ist Szymanowskis Magnus Opus für diese Besetzung. Stark beeinflusst vom französischen Impressionismus ist es ein ganz eigenes und für fähige Interpreten dankbares Werk. Die zum Zeitpunkt der Aufnahme noch jungen Musiker schöpfen die Klangsensualistik voll aus.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Wenn schon spätromantische Schwelgerei dann vielleicht eher so:

    Karol Szymanowski
    Sinfonie Nr. 1
    Warsaw PO
    Antoni Wit

    Das knapp 20-minütige Werk von 1906 kannte ich wohl noch nicht. Hier wird mit jugendlichem Übermut und Strauss/Korngold'scher Opulenz komponiert, dass es eine wahre Freude ist. Der Komponist konnte seinen Erstling später nicht mehr leiden. Ich schon. Bei Antoni Wit und dem Warschauer Orchester jedenfalls in besten Händen.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Wenn schon spätromantische Schwelgerei dann vielleicht eher so:

    Karol Szymanowski

    :cincinsekt: Da gehe ich gerne mit ... danke für den Impuls ... am Wochenende. Nicht nur die Sinfonien, auch die Violinkonzerte und das Stabat mater habe ich in sehr guter Erinnerung.

    Und bei der Herbstsymphonie gebe ich nicht auf ... bis zum Beweis des Gegenteils gilt Lichtenbergs Satz von dem Buch und dem Kopf.

    Hier Bartók:

    Béla Bartók: Klavierkonzert Nr. 2 (1930/31)

    György Sandor, Klavier
    Hungarian State Orchestra
    Ádám Fischer

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • À la française.

    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

    Orchestre de Paris
    Charles Munch
    8. + 12. Januar 1968

    Eine weitere mMn sehr hörenswerte Aufnahme, die ich als "gewichtig" bezeichnen möchte. - Im Finale frug ich mich, ob das "French Horn" deswegen so heißt, weil es beim Alphornthema leiser als die antwortende Flöte ist und die Rollen von quasi lutherischem Statement ("Hier stehe ich, ich kann nicht anders") und ätherischer Antwort vertauscht erscheinen?

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • [Zitat]

    "Laut dem Musik­wis­senschaftler Peter Blaha, Chef­dra­maturg der Wiener Staats­oper, weckt das akus­ti­sche Erleben der Herbst­sym­pho­nie unweiger­lich Asso­zia­tio­nen an die »Kategorie des Erhabe­nen« nach Kant, womit der Philosoph das benennt, was uns als Großes gegenüber­tritt und uns beein­druckt, das wir aber zunächst gar nicht wirk­lich erfas­sen können. Mit ihrer enormen Komple­xität, ihrer klangli­chen Wucht und ihrem mys­ti­schen Hin­tergrund erzeugt die Herbst­sym­pho­nie beim Hörer ein der­ar­tiges Maß an Über­wäl­tigung, daß schon eine gewisse Anzahl von Hör­er­leb­nis­sen nötig sein wird, damit man das Werk nach und nach begreifen und in seiner vollen Schön­heit genießen kann. " joseph-marx-gesellschaft.org/d…illy_Herbstsymphonie.html

    Werte Rosamunde - ich wollte das Folgende schon weiter oben schreiben, habe es dann aber vergessen. Nur damit wir uns nicht falsch verstehen:

    Diese Äußerung der Joseph-Marx-Gesellschaft bezüglich der idealistischen Kategorie des Erhabenen halte (auch) ich für hanebüchenen Quatsch. Schiller fällt mir hier ein, die klassische Tragödie. Aber doch nicht die Wirkung spätromantischer Klangmalerei auf den Hörenden. Solches hat für mich ungefähr das Missverständnis-Niveau "tragischer Verkehrsunfälle" ... :neenee1:

    Worthülsen halt wieder mal, Schaumschlägerei - die Joseph Marx gewiss nicht verdient hat.

    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  •  
    Richard Wagner (1813-1883)
    Lohengrin
    Kwangchul Youn, Johan Botha, Adrianne Pieczonka, Falk Struckmann, Petra Lang, Eike Wilm Schulte
    Prague Chamber Choir, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Semyon Bychkov
    Profil, DDD, 2008

    Was Kurzes für Zwischendurch :saint: . Ich höre selten Opern und den Lohengrin habe ich wahrscheinlich noch nie - bitte verachtet mich :D - komplett gehört... Die Aufnahme war auch nur "Beifang" in der nebenstehenden Box und läuft gerade via Stream. Zur Qualität der Deutung oder gar der Sänger bin ich nicht auskunftsfähig - schreibt bitte gerne, was ihr über die Einspielung denkt. Zur Musik nur so viel: Wagner sind in der Oper nicht wenige berührend schöne Stellen gelungen ... was als Aussage in seiner Plattheit dem Werk schwerlich gerecht werden kann.

    Zitat

    stereoplay 07/09: »Kwangschul Youn ist als König Heinrich so textverständlich, dass man ihn für einen deutschsprachigen Künstler mit perfekter Artikualtion halten könnte, er verkörpert überzeugend das Idealbild des edlen Herrschers und zeigt in dramatischen Wendungen ein genau durchdachtes Rollenverständnis. Vortrefflich ist auch Eike Wilm Schulte als Heerrufer. Was dieser Mann in seinem Alter leistet, wo die meisten Kollegen schon in Rente sind, ist schlicht phänomenal. Mit ungeheuer expressiver Rhetorik entwirft Falk Struckmann in seiner Rolle des Grafen von Telramund ein nachtschwarzes Gegenbild zum unschuldsweißen Schwanenritter.«


    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.

  • Hier:

    Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll HWV 232

    Silvia Rubens - Sopran
    Juliane Banse - Sopran
    Ingeborg Danz - Alt
    James Taylor - Tenor
    Andreas Schmidt - Bariton
    Thomas Quasthoff - Bass

    Gächinger Kantorei
    Bach-Collegium Stuttgart
    Helmuth Rilling

    :wink: Agravain

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