Eben gehört 2021/2022

  • Brahms Klavierkonzert Nr 2

    Nelson Freire
    Chailly
    Leipzig Gewandhausorchester

    Nichts riskiert, nichts verloren. Aber auch nichts gewonnen.
    Ich glaube man bemerkt dies aber nur im direkten Vergleich zu Alternativen mit mehr Charakter, denn es ist sehr gut gepielt, und ich finde es auch musikalisch nicht belanglos. Auch klanglich schön.

  • Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 6
    Kindertotenlieder*
    Rückert-Lieder*
    *Christa Ludwig (ms)
    Berliner Philharmoniker
    D: Herbert von Karajan

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Johannes Brahms : Streichquintett G-Dur, op. 111
    Arnold Schönberg : Verklärte Nacht, op. 4

    Camerata Academica des Mozarteums Salzburg, Sandor Vegh

    Ich kenne keine schlechte Einspielung unter Veghs Leitung. Auch einer der meiner Meinung nach sehr unterschätzten Musiker.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Volkmar Andreae : Sinfonie in C-Dur, op. 31, Notturno und Scherzo, op. 30, Musil für Orchester, op. 35, Kleine Suite, op. 27

    Bournemouth SO, Marc Andreae

    Dias hier meine zweite und letzte CD mit Werken von VA. Aufnahmetechnisch finde ich sie nicht so ganz gelungen. Es kann aber auch meinem Gerät liegen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Anton Bruckner : Sinfonie Nr.7 Wiener PO , Carlo Maria Giulini

    Bestimmt nicht die "schnellste" Einspielung, dafür aber sehr schön ausmusiziert. Die Wiener zeigen sich unter bestimmten Dirigenten immer wieder von ihrer besten Seite. Eine wirklich hervorragende Interpretation durch CMG.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Johann Sebastian Bach
    Fugen, Passacaglia, Canzone, Aria,
    Alla breve, Trios, Labyrinth, Konzerte
    Marie-Claire Alain (Orgel)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Volkmar Andreae : Sinfonie in C-Dur, op. 31, Notturno und Scherzo, op. 30, Musil für Orchester, op. 35, Kleine Suite, op. 27

    Bournemouth SO, Marc Andreae

    Dias hier meine zweite und letzte CD mit Werken von VA. Aufnahmetechnisch finde ich sie nicht so ganz gelungen. Es kann aber auch meinem Gerät liegen.


    ich kritisiere ja gern, aber hier möchte ich die Aufnahme mal in Schutz nehmen. Sie ist vor allem recht hallig. Vermutlich läuft das deiner Präferenz zuwider. Präsent sind lediglich die vorne sitzenden Gruppen (1. und 2. Violinen, antiphonisch), was typisch ist für Aufnahmen mit wenig oder gar keinen Stützmikrofonen. Insofern nicht ganz optimal balanciert, nichtsdestoweniger schön anzuhören. Eine größere Abhörlautstärke wäre freilich vorteilhaft (umgekehrt haben sehr direkt mikrofonierte Aufnahmen den Nachteil, dass man sie nicht laut hören kann).

    Gute Musik nebenbei. V. Andreae höre ich zum ersten Mal.
    :cincinbier: Khampan

  • ich kritisiere ja gern, aber hier möchte ich die Aufnahme mal in Schutz nehmen. Sie ist vor allem recht hallig. Vermutlich läuft das deiner Präferenz zuwider. Präsent sind lediglich die vorne sitzenden Gruppen (1. und 2. Violinen, antiphonisch), was typisch ist für Aufnahmen mit wenig oder gar keinen Stützmikrofonen. Insofern nicht ganz optimal balanciert, nichtsdestoweniger schön anzuhören.

    Nun, ich habe nichts gegen Hall, aber zu viel ist eben zu viel. Und wie gesagt, ich kann nur MEINE Wahrnehmungen durchgeben, und die sind eben so, dass ich die Aufnahme für nicht optimal halte. Im Grunde bestätigst mir Du das auch mit Deiner Antwort.


    Eine größere Abhörlautstärke wäre freilich vorteilhaft (umgekehrt haben sehr direkt mikrofonierte Aufnahmen den Nachteil, dass man sie nicht laut hören kann).

    Ich habe die CD in der Tat eher leise gehört, aber das ist mein Standard. Ich hasse es, wenn mir die Musik zu laut auf die Ohren dröhnt (mein Tinnitus lässt grüßen).

    Danke aber für Deine Wahrnehmungen.


    Gute Musik nebenbei. V. Andreae höre ich zum ersten Mal.

    Stimmt. Ja, manchmal gibt es Namen, die kennt man vielleicht, aber hört die Musik nicht von den Menschen. In DEM Fall wurde Andreae auch eher als Dirigent bekannt, das muss man dazu sagen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Happy Birthday, Maestro Muti!

    Pini di Roma
    Fontane Romane
    Feste Romane

    The Philadelphia Orchestra
    Riccardo Muti

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Wolfgang A. Mozart : Cassationen, KV 63 & 99 (63a) & Adagio& Fuge G-Moll , KV 546 AD: 1987

    Camerata Salzburg, Sandor Vegh

    In den Tag mit der CD aus der sehr schönen 10-CD-Box mit der Kombination Mozart/Vegh. Auch heute noch ist die hier eingespielte Musik einfach nur zum Genießen. Vegh versteht es ausgezeichnet, diese Musik zu interpretieren mit seinem Orchester.

    anschließend dann Kontrastprogramm aus den USA:

    William Grant Still : Snfonien Nr.2 % 3, Wood Notes AD: 2011

    Fort Smith Symphony , John Jeter

    William Grant Still war einer der allerersten schwarzen "Klassik-Komponisten" gewesen, wenn auch mit einem starken Einfluss von Blues und dem Jazz. Trotzdem sind das sehr interessante Werke, die allerdings manchmal nahe dem Hollywood-Filmmusik-Sektor kommen können. Das muss nicht gefallen, kann es aber.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Größeres Paket über mehrere Sessions:

    Johann Sebastian Bach
    Choräle:

    • Orgelbüchlein BWV 599-644
    • Schübler BWV 645-650
    • Leipzig BWV 651-668
    • Clavierübung III (BWV 552/669-689/802-805)
    • Kirnberger BWV 690-713
    • weitere Bearbeitungen BWV 714-765

    Marie-Claire Alain (Orgel)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • John Knowles Paine : Sinfonie Nr.1 & div. Orchesterwerke

    Ulster Orchestra , JoAnn Falletta

    PS: Es gibt sogar zwei CDs mit Zubin Mehta am Pult des NYPO mit Paines Sinfonien, CDs mit diversen Klavierwerken von ihm und sogar eine Messe unter der Leitung von Gunther Schuller.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Hilding Rosenberg : Sinfonie Nr.3 (1939/1952), Concerto Nr.3 "Louisville Concerto" (1954/1968), Tanz-Suite aus "Orpheus in Town", op. 75 (1938) AD: 1998/1999

    Royal Stockholm PO, Sir Andrew Davis

    Stilistisch ist das Ganze schwer einzuordnen. Vielleicht etwas Sibelius, Fartein Valen, Arnold Schönberg.....So ganz greifen geht irgendwie nicht. Sehr hart an der tonalen Grenze teilweise entlang gehend. Nicht so ganz einfach zu verdauen, aber im Gegensatz zu Valen scheint mir Rosenberg doch angenehmer zu klingen. Ich weiß es nicht so wirklich.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Stilistisch ist das Ganze schwer einzuordnen. Vielleicht etwas Sibelius, Fartein Valen, Arnold Schönberg.....So ganz greifen geht irgendwie nicht. Sehr hart an der tonalen Grenze teilweise entlang gehend. Nicht so ganz einfach zu verdauen, aber im Gegensatz zu Valen scheint mir Rosenberg doch angenehmer zu klingen. Ich weiß es nicht so wirklich.

    Jo - die Ballettsuite geht wohl auch in Richtung Ravel.

    Gerade wenn man diese drei Werke hört, scheint mir der Schwede recht eklektisch zu schreiben. In der Tube habe ich mal andere Sinfonien gehört, die sehr viel spätromantischer und opulenter erscheinen.

    Die beiden Klavierkonzerte haben wieder einen anderen Tonfall, der Richtung Bartok geht - aus meiner Sicht.

    Es ist aber durchaus möglich, dass ich das Personalstiltypische noch nicht herausgehört habe ... ;)

    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Jo - die Ballettsuite geht wohl auch in Richtung Ravel.

    Mmmmmh......Da müsste ich noch mal reinhören. Jetzt allerdings nicht, da ich kaum Zuhause sein werde die Tage.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Diese Rameau-Aufnahme von Alexandre Tharaud hatte ich lange nicht gehört. Man kommt ja vor lauter Einstürzende Neubauten zu nix :P . Rameau ist quasi das Kontrastprogramm - zumindest zu den frühen Aufnahmen der EN. :D

    Tharaud ist einer meiner favorisierten Pianisten. Ich liebe seine Eleganz und seine Beseeltheit - trotz aller Tiefe ist da immer eine gewisse Leichtigkeit, die mir sehr entspricht. Bei Rameau kommen alle diese Eigenschaften perfekt zusammen. Eine wundervolle Aufnahme, die auch nach all den Jahren nichts an Ihrer Faszination verloren hat. :verbeugung1:

  • Camille Saint-Saëns: Complete Works for Cello and Orchestra (2007)

    Violoncello: Johannes Moser
    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Musikal. Leitung: Fabrice Bollon.

    Johannes Moser hat mich ja schon bei Werken von Lutosławski und Dutilleux sehr überzeugt, daher habe ich mich nun für diese Einspielung der kompletten Cello-Werke von Saint-Saëns entschieden. Daraus kenne ich bislang nur zwei Werke.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Hallo zusammen,

    bei mir jetzt die 1. Sinfonie aus dieser Box.

    Liebe Grüße

    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

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