Eben gehört 2021/2022

  • Johann Sebastian Bach
    Leipziger Choräle
    Bine Katrine Bryndorf (Orgel)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Wieder mal während einer längeren Fahrt.
    Hinsichtlich der Atmosphäre und dramaturgischen Durchleuchtung wir Gestaltung ist die Mackerras‘sche Lesart m.E. von keiner der gegenwärtig erhältlichen Aufnahmen erreicht (obwohl in dieser Hinsicht einige durchaus ordentliche dabei sind - King beispielsweise, aber auch Ferlesch, Budday, Radu und - mit Einschränkungen - auch Fey).
    Von den samt und sonders herausragenden SolistInnen bei Sir Charles will ich gar nicht anfangen zu reden. Sonst müsste ich noch sagen, wie durchwachsen ich die Solistenensembles anderer Einspielungen so finde…

    Georg Friedrich Händel: Judas Maccabaeus HWV 63

    Ryland Davies - Judas Maccabaeus
    Felicity Palmer - Israelitish Woman
    Janet Baker - Israelitish Man
    John Shirley-Quirk - Simon
    Christopher Keyte - Eupolemus
    Paul Esswood - Messenger

    Wandsworth School Choir
    English Chamber Orchestra
    Sir Charles Mackerras

    :wink: Agravain

  • Johann Sebastian Bach
    Triosonaten BWV 525-530
    Kay Johannsen (Orgel)
    Leipziger Spätwerke
    Martin Lücker (Orgel)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Hallo zusammen,

    bei mir jetzt Sinfonie Nr. 2 aus dieser Box.

    Liebe Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

  • So jetzt anderes Genre.

    Liebe Grüße
    Maggie

    Wenn Einer kümmt un tau mi seggt, Ick mak dat allen Minschen recht, Dann segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr'n S' mi de swere Kunst. - Fritz Reuter

  • Anton Urspruch
    Symphonie op. 14
    Nordwestdeutsche Philharmonie
    Marcus Bosch

    Einzige Symphonie des Komponisten, wurde vor der Wende zum 20. Jahrhunderts wohl öfters gegeben, verschwand dann aber wie vieles. Zumal Urspruch Halbjude war, also ab 1933 gar nicht mehr gespielt wurde. Typische cpo-Ausgrabung aus dem Brahms-Umfeld. Wird sicher nicht ins Repertoire zurückkehren, aber wer Gernsheim etc mag, dem könnte auch Urspruch gefallen.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Hier:

    Great Shakespeare Films
    William Walton: Henry V - The Battle of Agincourt*
    William Walton: Richard III - Prelude
    Dmitri Schostakowitsch: Hamlet - Filmmusik
    Miklós Rósza: Julius Caesar - Filmmusik

    London Festival Orchestra, Stanley Black*
    National Philharmonic Orchedtra, Bernard Herrmann

    Packend.

    :wink: Agravain

  • Alfred Cortot & Jacques Thibaud spielen Cesar Franck Violinsonate

    Exquisit.
    Und aus meiner Erinnerung heraus gefühlt, wie mein Lehrer, selber ein Thibaud Schüler, sie unterrichtete. Inklusive Portamenti.

  • Daraus:

    Max Reger: Konzert für Violine und Orchester A-Dur, op. 101
    Walter Forchert (Violine), Bamberger Symphoniker, Leitung: Horst Stein

    Bis vor eine Woche kannte ich so gut wie nichts von Reger (hat mich nie recht interessiert), hab seitdem einiges (von allem Orgelzeugs) gehört und komme mit seiner Musik erstaunlich gut zurecht. So auch mit diesem Konzertungetüm, das jetzt nach der Scherzer/Blomstedt-Aufnahme zum zweiten mal läuft. Der etwas zügigere Zugriff von Forchert/Stein gefällt mir noch was besser.

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Alfred Cortot & Jacques Thibaud spielen Cesar Franck Violinsonate

    Exquisit.

    Ich freue mich immer, wenn jemand dieses olle Zeugs hört!

    Alternativ gäbe es noch die Aufnahme mit Christian Ferras und Pierre Barbizet. Ferras war Schüler von Charles Bistesi am Konservatorium zu Nizza, der wiederum ein Schüler von Ysaye war, der die Sonate zu des Komponisten Verzückung uraufführte.

    Freilich stammt die Aufnahme aus dem Jahr 1966, und wie viel Tradition bei "Ist Schüler von jemandem, der Schüler von dem war, der das mal gut gespielt hat" übrig bleibt, sei dahingestellt ...

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Freilich stammt die Aufnahme aus dem Jahr 1966, und wie viel Tradition bei "Ist Schüler von jemandem, der Schüler von dem war, der das mal gut gespielt hat" übrig bleibt, sei dahingestellt ...

    ja klar. Für mich ist in diesem Fall einfach bemerkenswert, wie ähnlich mein Lehrer sie unterrichtete. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann könnte ich meinen, er spiele da anstelle von Thibaud.
    Allerdings höre ich lieber Cortot zu.

  • Hier:

    Wolfgang Amadeus Mozart:
    Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550

    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Sir Roger Norrington

    Diese Aufnahme präsentiert eine der „bissigsten“ Lesarten den Kopfsatzes, die ich kenne.

    :wink: Agravain

  • Bis vor eine Woche kannte ich so gut wie nichts von Reger (hat mich nie recht interessiert), hab seitdem einiges (von allem Orgelzeugs) gehört und komme mit seiner Musik erstaunlich gut zurecht.

    Bei Deinen Hörvorlieben (so weit Du sie hier teilst) könnte es eventuell sein, dass die Symphonische Fantasie und Fuge d-Moll op. 57 dein Fall sein könnte ...

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Heute bei einer längeren Fahrt:

    Georg Friedrich Händel: Theodora HWV 68

    Susan Gritton - Theodora
    Susan Bickley - Irene
    Robin Blaze - Didymus
    Paul Agnew - Septimius
    Neal Davies - Valens

    Gabrieli Consort & Players
    Paul McCreesh

    Für meine Ohren weiterhin die maßgebliche Aufnahme, auch wenn Christie (Studio) ebenfalls nicht von Übel ist.

    Nun einen Scotch.

    Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 "Schottische"

    London Philharmonic Orchestra
    Semyon Bychkov

    :wink: Agravain

  • JS Bach Matthäus-Passion
    Wolfgang Gönnenwein
    Süddeutscher Madrigalchor & Consortium musicum

    Evangelist: Theo Altmeyer
    Jesus: Franz Crass
    Sopran: Teresa Zylis-Gara
    Alto: Julia Hamari
    Tenor Arien: Nicolai Gedda
    Bass Arien: Hermann Prey
    Petrus, High Priest,
    Pilatus: Hans Sotin
    Judas: Siegfried Härtel

  • Johann Sebastian Bach
    Clavier-Übung III
    Kay Johannsen (Orgel)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd


  • Arensky: Klaviertrio Nr. 1
    Tanejew: Klaviertrio op. 22

    Brahms Trio
    Naxos, DDD, 2017

    »... auch das Volume vier mit dem 1894 entstandenen ersten Klaviertrio von Anton Arenski und dem einzigen von Sergej Tanejew aus dem Jahr 1907 überzeugt genau wie seine drei Vorgänger vom ersten bis zum letzten Ton. Das Spiel der drei hochdotierten Musiker ist leichtfüßig, transparent, perlend-melodisch und ungemein farbig, dabei von klassisch-klarer Ausgewogenheit und Frische.«


    Sehr lohnend und toll gespielt. Hier scheint mir eine editorisch sehr interessante Reihe auf Naxos erschienen zu sein, mit wenig "Mainstream", am ehesten noch dem Klaviertrio von Tschaikowsky.

    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.

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