Eben gehört 2021/2022
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Knulp -
17. Mai 2021 um 10:34 -
Geschlossen
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Wieder mal während einer längeren Fahrt.
Hinsichtlich der Atmosphäre und dramaturgischen Durchleuchtung wir Gestaltung ist die Mackerras‘sche Lesart m.E. von keiner der gegenwärtig erhältlichen Aufnahmen erreicht (obwohl in dieser Hinsicht einige durchaus ordentliche dabei sind - King beispielsweise, aber auch Ferlesch, Budday, Radu und - mit Einschränkungen - auch Fey).
Von den samt und sonders herausragenden SolistInnen bei Sir Charles will ich gar nicht anfangen zu reden. Sonst müsste ich noch sagen, wie durchwachsen ich die Solistenensembles anderer Einspielungen so finde…Georg Friedrich Händel: Judas Maccabaeus HWV 63
Ryland Davies - Judas Maccabaeus
Felicity Palmer - Israelitish Woman
Janet Baker - Israelitish Man
John Shirley-Quirk - Simon
Christopher Keyte - Eupolemus
Paul Esswood - MessengerWandsworth School Choir
English Chamber Orchestra
Sir Charles MackerrasAgravain
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Anton Urspruch
Symphonie op. 14
Nordwestdeutsche Philharmonie
Marcus BoschEinzige Symphonie des Komponisten, wurde vor der Wende zum 20. Jahrhunderts wohl öfters gegeben, verschwand dann aber wie vieles. Zumal Urspruch Halbjude war, also ab 1933 gar nicht mehr gespielt wurde. Typische cpo-Ausgrabung aus dem Brahms-Umfeld. Wird sicher nicht ins Repertoire zurückkehren, aber wer Gernsheim etc mag, dem könnte auch Urspruch gefallen.
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Hier:
Great Shakespeare Films
William Walton: Henry V - The Battle of Agincourt*
William Walton: Richard III - Prelude
Dmitri Schostakowitsch: Hamlet - Filmmusik
Miklós Rósza: Julius Caesar - FilmmusikLondon Festival Orchestra, Stanley Black*
National Philharmonic Orchedtra, Bernard HerrmannPackend.
Agravain
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Daraus:
Max Reger: Konzert für Violine und Orchester A-Dur, op. 101
Walter Forchert (Violine), Bamberger Symphoniker, Leitung: Horst SteinBis vor eine Woche kannte ich so gut wie nichts von Reger (hat mich nie recht interessiert), hab seitdem einiges (von allem Orgelzeugs) gehört und komme mit seiner Musik erstaunlich gut zurecht. So auch mit diesem Konzertungetüm, das jetzt nach der Scherzer/Blomstedt-Aufnahme zum zweiten mal läuft. Der etwas zügigere Zugriff von Forchert/Stein gefällt mir noch was besser.
Adieu
Algabal -
Alfred Cortot & Jacques Thibaud spielen Cesar Franck Violinsonate
Exquisit.
Ich freue mich immer, wenn jemand dieses olle Zeugs hört!
Alternativ gäbe es noch die Aufnahme mit Christian Ferras und Pierre Barbizet. Ferras war Schüler von Charles Bistesi am Konservatorium zu Nizza, der wiederum ein Schüler von Ysaye war, der die Sonate zu des Komponisten Verzückung uraufführte.
Freilich stammt die Aufnahme aus dem Jahr 1966, und wie viel Tradition bei "Ist Schüler von jemandem, der Schüler von dem war, der das mal gut gespielt hat" übrig bleibt, sei dahingestellt ...
Gruß
MB -
Freilich stammt die Aufnahme aus dem Jahr 1966, und wie viel Tradition bei "Ist Schüler von jemandem, der Schüler von dem war, der das mal gut gespielt hat" übrig bleibt, sei dahingestellt ...
ja klar. Für mich ist in diesem Fall einfach bemerkenswert, wie ähnlich mein Lehrer sie unterrichtete. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann könnte ich meinen, er spiele da anstelle von Thibaud.
Allerdings höre ich lieber Cortot zu. -
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Bis vor eine Woche kannte ich so gut wie nichts von Reger (hat mich nie recht interessiert)
Dazu fielen mir die Bratschen Solo Suiten ein, auch weil sie gerade gut zu meinen JS Bach-Reisen passen. Hier die erste, g-moll, ist eine schöne, gespielt von Nobuko Imai. Vielleicht gefällt sie dir ja auch: -
Bis vor eine Woche kannte ich so gut wie nichts von Reger (hat mich nie recht interessiert), hab seitdem einiges (von allem Orgelzeugs) gehört und komme mit seiner Musik erstaunlich gut zurecht.
Bei Deinen Hörvorlieben (so weit Du sie hier teilst) könnte es eventuell sein, dass die Symphonische Fantasie und Fuge d-Moll op. 57 dein Fall sein könnte ...
Gruß
MB -
Heute bei einer längeren Fahrt:
Georg Friedrich Händel: Theodora HWV 68
Susan Gritton - Theodora
Susan Bickley - Irene
Robin Blaze - Didymus
Paul Agnew - Septimius
Neal Davies - ValensGabrieli Consort & Players
Paul McCreeshFür meine Ohren weiterhin die maßgebliche Aufnahme, auch wenn Christie (Studio) ebenfalls nicht von Übel ist.
Nun einen Scotch.
Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 "Schottische"
London Philharmonic Orchestra
Semyon BychkovAgravain
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Arensky: Klaviertrio Nr. 1
Tanejew: Klaviertrio op. 22
Brahms Trio
Naxos, DDD, 2017»... auch das Volume vier mit dem 1894 entstandenen ersten Klaviertrio von Anton Arenski und dem einzigen von Sergej Tanejew aus dem Jahr 1907 überzeugt genau wie seine drei Vorgänger vom ersten bis zum letzten Ton. Das Spiel der drei hochdotierten Musiker ist leichtfüßig, transparent, perlend-melodisch und ungemein farbig, dabei von klassisch-klarer Ausgewogenheit und Frische.«
Sehr lohnend und toll gespielt. Hier scheint mir eine editorisch sehr interessante Reihe auf Naxos erschienen zu sein, mit wenig "Mainstream", am ehesten noch dem Klaviertrio von Tschaikowsky.Viele Grüße
Frank
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