In meiner Liste sind noch Plätze frei.
Du hast bist jetzt 14 Pianistinnen und Pianisten nominiert. Sechs weitere dürftest Du, wenn Du möchtest, noch nennen.
In meiner Liste sind noch Plätze frei.
Du hast bist jetzt 14 Pianistinnen und Pianisten nominiert. Sechs weitere dürftest Du, wenn Du möchtest, noch nennen.
Ich bedanke mich sehr bei allen, die sich an diesem Ranking beteiligt haben!
Insgesamt wurden 106 (!) Pianistinnen und Pianisten nominiert. Den Sieg davon getragen mit einem geteilten 1. Platz haben Emil Gilels und Swjatoslaw Richter. Auf dem Bronzetreppchen steht Arturo Benedetti Michelangeli.
An oberster Stelle des Rankings befinden sich diese 48 Pianistinnen und Pianisten:
17 Nennungen:
Emil Gilels
Swjatoslaw Richter
16 Nennungen:
Arturo Benedetti Michelangeli
15 Nennungen:
Glenn Gould
14 Nennungen:
Martha Argerich
Claudio Arrau
13 Nennungen:
Vladimir Horowitz
11 Nennungen:
Vladimir Ashkenazy
Maurizio Pollini
Artur Rubinstein
10 Nennungen:
Friedrich Gulda
9 Nennungen:
Alfred Brendel
Artur Schnabel
Rudolf Serkin
Grigory Sokolov
8 Nennungen:
Clara Haskil
Mitsuko Uchida
7 Nennungen:
Daniel Barenboim
Wilhelm Kempff
6 Nennungen:
Walter Gieseking
Marc-André Hamelin
Radu Lupu
Maria João Pires
Solomon
5 Nennungen:
Robert Casadesus
Clifford Curzon
Leon Fleisher
Julius Katchen
4 Nennungen:
Pierre-Laurent Aimard
Jorge Bolet
Alfred Cortot
Annie Fischer
Dame Myra Hess
Daniil Trifonov
Alexis Weissenberg
Krystian Zimerman
3 Nennungen:
Leif Ove Andsnes
Edwin Fischer
Evgeni Koroliov
Dinu Lipatti
Elisabeth Leonskaja
Marcelle Meyer
Tatjana Nikolajewa
Murray Perahia
Menahem Pressler
Sergej Rachmaninow
Arcadi Volodos
Yuja Wang
Weitere 58 Pianistinnen und Pianisten wurden ein- oder zweimal genannt.
Da wir von der Liste des BBC Music Magazine mit den 20 größten Pianistinnen und Pianisten seit Einführung der Tonaufnahme ausgegangen sind, stelle ich dieser Liste gern noch die in unserem Ranking für diese 20 Personen abgegebenen Stimmen gegenüber:
1. Sergej Rachmaninow -> bei uns 3 Nennungen
2. Artur Rubinstein -> bei uns 11 Nennungen
3. Vladimir Horowitz -> bei uns 13 Nennungen
4. Swjatoslaw Richter -> bei uns 17 Nennungen
5. Alfred Cortot -> bei uns 4 Nennungen
6. Dinu Lipatti -> bei uns 3 Nennungen
7. Artur Schnabel -> bei uns 9 Nennungen
8. Emil Gilels -> bei uns 17 Nennungen
9. Martha Argerich -> bei uns 14 Nennungen
10. Arturo Benedetti Michelangeli -> bei uns 16 Nennungen
11. Krystian Zimerman -> bei uns 4 Nennungen
12. Ignaz Friedman -> bei uns keine Nennung
13. Radu Lupu -> bei uns 6 Nennungen
14. Edwin Fischer -> bei uns 3 Nennungen
15. Wilhelm Kempff -> bei uns 7 Nennungen
16. Murray Perahia -> bei uns 3 Nennungen
17. Glenn Gould -> bei uns 15 Nennungen
18. Walter Gieseking -> bei uns 6 Nennungen
19. Josef Hofmann -> bei uns 2 Nennungen
20. Claudio Arrau -> bei uns 14 Nennungen
Dank dir, lieber music lover, für deine Mühen auch hinsichtlich der Auswertung.
Interessant finde ich v.a., dass es in den oberen Rängen von noch lebenden Pianisten/Pianistinnen ja nicht gerade wimmelt. Und die dort Vertretenen haben ihre Lebensmitte ja auch schon um Einiges hinter sich. Die langen Schatten der Vergangenheit, oder?
Wolfram
Interessant finde ich v.a., dass es in den oberen Rängen von noch lebenden Pianisten/Pianistinnen ja nicht gerade wimmelt. Und die dort Vertretenen haben ihre Lebensmitte ja auch schon um Einiges hinter sich. Die langen Schatten der Vergangenheit, oder?
Na ja, der Effekt ist m. E. einfach zu erklären.
Unsere Wahrnehmung ist vermutlich überwiegend durch Tonträger geprägt. Das gilt selbst dann, wenn jemand im Jahr zehn Klavierabende auf dem hier besprochenen Niveau besucht.
Wir blicken auf gut hundert Jahre Aufnahmegeschichte. Wenn wir annehmen, dass die Ausnahmepianist*innen, um die es hier geht, zeitlich ungefähr gleichverteilt vorkommen, dann ist es klar, dass es einfach mehr tote Pianist*innen in dieser Liga gibt als lebende.
Gruß
MB
Das ist zunächst einmal total einleuchtend und gilt wohl ebenso für Sänger und Dirigenten. Was aber ja auch bedeutet, dass die Plattengeschichte doch wieder einmal sehr präsent ist und man als junge Pianist, junge Pianistin dagegen erst einmal ankommen muss.
Wolfram
Was aber ja auch bedeutet, dass die Plattengeschichte doch wieder einmal sehr präsent ist und man als junge Pianist, junge Pianistin dagegen erst einmal ankommen muss.
Eben. Und das Phänomen scheint in unseren Tagen nochmal deutlich stärker zu wirken als etwas in den 1970ern. (Wobei ich in den 1970ern noch keine Tonträger gesammelt habe, jedenfalls keine mit klassischer Musik.)
Gruß
MB
Ich habe heute morgen bei der Auswertung in Posting #62 noch jene Pianistinnen und Pianisten nachgetragen, die vier oder drei Nennungen haben. Wer also sehen möchte, wo "sein" Favorit gelandet ist...
Interessant finde ich v.a., dass es in den oberen Rängen von noch lebenden Pianisten/Pianistinnen ja nicht gerade wimmelt.
Bei den soeben nachgetragenen Personen mit vier oder drei Stimmen verschiebt sich das Verhältnis deutlich: Aimard, Andsnes, Koroliov, Leonskaja, Perahia, Pressler, Trifonov, Volodos, Wang und Zimerman erfreuen sich ihres Lebens. Trifonov und Wang sind mit 30 bzw. 34 Jahren sogar noch ausgesprochen jung.
Ich bin gerade auf diese Auflistung von "50 of the greatest classical pianists on record" gestoßen, erschienen am 1. Januar 2023:
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