Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb

  • Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb

    In Berlin findet gerade der Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb der deutschen Musikhochschulen statt, in diesem Jahr für die Fächer Violine und Klaviertrio. Von "meinen" beiden Kandidatinnen hat es Gina Keiko Friesicke heute ins Finale geschafft, in dem sie morgen (wie auch die drei anderen Finalisten) Mendelssohns Violinkonzert in e-moll spielen wird. Die Adresse des Live-Streams wird auf der Wettbewerbsseite http://www.fmb-hochschulwettbewerb.de veröffentlicht. Der heutige Live-Stream vom Halbfinale (bei Gina die vierte Ysaye-Sonate sowie die f-moll-Prokofieff-Sonate gemeinsam mit mir) wird später ebenfalls als Aufzeichnung veröffentlicht werden.

  • Lieber Christian, ich gratuliere schon jetzt mal zu der tollen Leistung! Es ist sicher sehr befriedigend, die eigenen "Schützlinge" so erfolgreich zu machen. Was mich am Programm wundert: nach solchen technischen Hammerwerken im Semifinale kommt ein relativ einfaches Konzert wie Mendelssohns VK? Umso mehr muss dann natürlich der Ausdruck passen.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Lieber Christian, ich gratuliere schon jetzt mal zu der tollen Leistung! Es ist sicher sehr befriedigend, die eigenen "Schützlinge" so erfolgreich zu machen. Was mich am Programm wundert: nach solchen technischen Hammerwerken im Semifinale kommt ein relativ einfaches Konzert wie Mendelssohns VK? Umso mehr muss dann natürlich der Ausdruck passen.

    Das Geigenspiel hat sie natürlich nicht von mir gelernt, aber wohl einiges über Musik bzw. Kammermusik. Ich fand sie gestern bei Prokofieff sehr sicher, frei und ausdrucksstark, das war natürlich auch für mich am Klavier eine Freude. Die Konkurrenz ist sehr stark, weil jede Hochschule von vornherein nur die besten Kandidaten (in der Regel nach einer internen Vorauswahl) zum Wettbewerb schickt. Das Mendelssohn-Konzert im Finale liegt natürlich am Namensgeber. Und auch wenn es technisch nicht so anspruchsvoll ist wie Brahms oder Tschaikowsky, hat es doch so seine Tücken: Wer die Oktaven vor dem ersten Tutti versemmelt, kann danach wohl auch mit dem Ausdruck nichts mehr gutmachen ;) .
    Leider kann ich nachher den Live-Stream gar nicht sehen, weil ich selbst ein Konzert spiele...

  • "Meine" Kandidatin Gina Keiko Friesicke hat den zweiten Preis (Preis des Bundespräsidenten) bekommen, der erste Preis ging an Claire Wells.

    Na das ist doch ein schöner Erfolg, Glückwunsch an die junge Dame und alles Gute für den weiteren Weg. Ich hoffe, wir hören noch von ihr.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

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